Soziale Einrichtung
Altenheim Siebenbürgen
des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen
"Samuel von Brukenthal" e.V.
Siebenbürgenweg 1
37520 Osterode am Harz
Tel.: 05522-90120
Fax: 05522-901216
E-Mail: info[ät]siebenbuergen-osterode.de
Homepage: www.siebenbuergen-osterode.de
Siebenbürger Sachsen war schon immer eigen, sich zum Wohle des gemeinschaftlichen Lebens auch im sozialen Bereich stark zu machen und sich fürsorglich um seine älteren Mitmenschen zu kümmern.
In der Bundesrepublik entstanden schon in frühen Jahren Altenheime für Siebenbürger.
Der Landesverband Niedersachsen schaffte es, in gemeinsamer Anstrengung mit dem Bundesverband, die Errichtung eines Altenheims auf niedersächsischem Gebiet zu erwirken.
1960 begannen die gezielten Verhandlungen für den Erwerb eines geeigneten Grundstücks, an einem geeigneten Ort, für ein zweites Siebenbürger Heim. Passend war das Städtchen Osterode, an den westlichen Ausläufern des Harz.
Träger des Vorhabens wurde der zum Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. zugehörige Hilfsverein „Samuel von Bruckenthal“.
Beim Durchforsten der Siebenbürgischen Zeitung der 1960er Jahre kann man staunend lesen, welche Anstrengungen damals nötig waren, um so ein Werk zu schaffen. Es ergingen immer wieder Spendenaufrufe und es wurden Spendernamen publiziert, die dazu beitragen sollten, bei der Finanzierung dieses einmaligen Projektes mitzuhelfen.
1964 wurde das „Altenheim Siebenbürgen“ in Osterode feierlich eröffnet. Angegliedert wurde die Einrichtung der damaligen Inneren Mission, die 1976 im Diakonischen Werk der EKD aufging. Es öffnete seine Türen auch für Nichtsiebenbürger. In 1997 schrieb die Siebenbürgische Zeitung, vom 15. Dezember, dass in diesem Heim ausschließlich Nichtsiebenbürger leben – „zum Bedauern des immer noch siebenbürgischen Trägervereins und der Heimleitung“.
Es ist schade, dass dieses „siebenbürgische“ Altenheim heute von keinem Siebenbürger Sachsen in Anspruch genommen wird, zumal es zu den besten Heimen im großen Umkreis gehört.
Quelle: Festschrift zum 60-jährigen Jubiläum der Landesgruppe der Siebenbürger Sachsen in Niedersachsen und Bremen
Das Heim hat aber einen Aufsichtsrat. Das Amt des 2. Vorsitzenden bekleidet jedoch ein Siebenbürger. Es ist Dietmar-Udo Zey, ein Mitglied des Landesvorstandes der Siebenbürger Sachsen in Niedersachsen/Bremen.
Weitere Informationen über dieses Altenheim finden Sie in der Siebenbürgischen Zeitung Online unter Altenheim in Osterode setzt auf "siebenbürgische Tugenden"
Siehe auch
Altenheim „Siebenbürgen“ in Osterode feierte 50 Jahre seines Bestehens
des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen
"Samuel von Brukenthal" e.V.
Siebenbürgenweg 1
37520 Osterode am Harz
Tel.: 05522-90120
Fax: 05522-901216
E-Mail: info[ät]siebenbuergen-osterode.de
Homepage: www.siebenbuergen-osterode.de
Siebenbürger Sachsen war schon immer eigen, sich zum Wohle des gemeinschaftlichen Lebens auch im sozialen Bereich stark zu machen und sich fürsorglich um seine älteren Mitmenschen zu kümmern.
In der Bundesrepublik entstanden schon in frühen Jahren Altenheime für Siebenbürger.
Der Landesverband Niedersachsen schaffte es, in gemeinsamer Anstrengung mit dem Bundesverband, die Errichtung eines Altenheims auf niedersächsischem Gebiet zu erwirken.
1960 begannen die gezielten Verhandlungen für den Erwerb eines geeigneten Grundstücks, an einem geeigneten Ort, für ein zweites Siebenbürger Heim. Passend war das Städtchen Osterode, an den westlichen Ausläufern des Harz.
Träger des Vorhabens wurde der zum Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. zugehörige Hilfsverein „Samuel von Bruckenthal“.
Beim Durchforsten der Siebenbürgischen Zeitung der 1960er Jahre kann man staunend lesen, welche Anstrengungen damals nötig waren, um so ein Werk zu schaffen. Es ergingen immer wieder Spendenaufrufe und es wurden Spendernamen publiziert, die dazu beitragen sollten, bei der Finanzierung dieses einmaligen Projektes mitzuhelfen.
1964 wurde das „Altenheim Siebenbürgen“ in Osterode feierlich eröffnet. Angegliedert wurde die Einrichtung der damaligen Inneren Mission, die 1976 im Diakonischen Werk der EKD aufging. Es öffnete seine Türen auch für Nichtsiebenbürger. In 1997 schrieb die Siebenbürgische Zeitung, vom 15. Dezember, dass in diesem Heim ausschließlich Nichtsiebenbürger leben – „zum Bedauern des immer noch siebenbürgischen Trägervereins und der Heimleitung“.
Es ist schade, dass dieses „siebenbürgische“ Altenheim heute von keinem Siebenbürger Sachsen in Anspruch genommen wird, zumal es zu den besten Heimen im großen Umkreis gehört.
Quelle: Festschrift zum 60-jährigen Jubiläum der Landesgruppe der Siebenbürger Sachsen in Niedersachsen und Bremen
Das Heim hat aber einen Aufsichtsrat. Das Amt des 2. Vorsitzenden bekleidet jedoch ein Siebenbürger. Es ist Dietmar-Udo Zey, ein Mitglied des Landesvorstandes der Siebenbürger Sachsen in Niedersachsen/Bremen.
Weitere Informationen über dieses Altenheim finden Sie in der Siebenbürgischen Zeitung Online unter Altenheim in Osterode setzt auf "siebenbürgische Tugenden"
Siehe auch
Altenheim „Siebenbürgen“ in Osterode feierte 50 Jahre seines Bestehens