Bilder von Brenndorf
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Ortschaftengalerie
28.12.2022
Fotos von Rudolf Girst- Brenndorfer Nachbarschaftstag 2003 in Brackenheim [nur für Premium-Benutzer sichtbar]
- Regionaltreffen 2002 in Garching [nur für Premium-Benutzer sichtbar]
- Brenndörfer Skitreffen 2004 auf der Stie-Alm [nur für Premium-Benutzer sichtbar]
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Dieses Dorf wurde nicht nur immer wieder geplündert und niedergebrannt, es wurde auch durch Überschwemmungen und Erdbeben stark geschädigt, zuletzt 1977. Zusätzlich starben hunderte Brenndorfer, die sich selber „Brenndörfer“ nennen, an der Pest. Von der mittelalterlichen Kirchenburg, deren Anfänge bis ins 13. Jahrhundert zurückgehen, sind nur noch Reste des Westportals unter dem Glockenturm und der gotische Taufstein von 1491 übrig. Der Bering ist abgetragen, die jetzige große Saalkirche stammt von 1806. Der Altar (von 1816) zeigt ein von klassizistischen Säulen flankiertes Gemälde von Carl Dörschlag (von 1869), von welchem 3 weitere Ausfertigungen existieren, s. Kleinschenk. (Carl Dörschlag, geb. 1837 in Mecklenburg-Schwerin wanderte nach Siebenbürgen aus und war Gymnasialprofessor und Zeichenlehrer zunächst in Sächsisch-Regen, dann in Mediasch, ab 1871 in Hermannstadt). Die Orgel befindet sich oberhalb des Altars, sei aber durch Marderverbiss angegriffen. Dafür steht ein Konzertflügel im Altarraum. Die Kirche ist kürzlich renoviert worden und erstrahlt in angenehmen hellen Farben. Einmal im Monat findet Gottesdienst statt.
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