Felldorfer Kircheninventar in der Kirche und im Pfarrhaus in Zendersch

Felldorfer Geschichte in Zendersch?


Als im Jahr 1973,die " Wehranlage Felldorf aus dem 14/15 .Jhd." durch einen Erdrutsch und Erdbewegungen ,mehr als schwer beschädigt wurde,hat man das noch erhaltene Kircheninventar in das Pfarrhaus von Felldorf gebracht, und dort wieder als kleine Kirche aufgebaut.


Bis zum Jahr 1996 wurde im Pfarrhaus Felldorf ,alle 14 Tage für die noch 15 evangelischen Felldorfer - Gemeindemitglieder ein Gottesdienst abgehalten.

Die Glocken von 1496 und 1926 wurden durch die Fam.Theil noch im Kirchturm geläutet.

Im Jahr 2003 wird die Situation wie folgt beschrieben:
Die Kirche befindet sich in einem tragischen ,baufälligen Zustand.

Bereits in einem Bericht von Pfarrer Stefan Römer im Jahr 1894 steht geschrieben.

Eine harte Aufgabe steht der Gemeinde bevor,nämlich der Neubau der dem Verfall immer mehr entgegen gehenden alten Kirche.Der Turm mußte im Sommer 1893 mit Eisenschlüsseln ganz fest verbunden werden,um weitere Risse an demselben zu verhüten;und die Kirche erhielt 1894 eiserne Stützen für ihre geborstenen Bogenwölbungen,um nur den vollständigen Neubau wenigstens für einige Jahre noch hinaus zu schieben und so der Gemeinde Zeit zu geben,sich dem Neubau gehörig rüsten und zuschicken zu können.
Mit Gottes Hilfe hoffen wir auch dieses große und schwere Werk in einigen Jahren in Anfriff nehmen zu können.

Felldorf, am 6.Dezember 1894 Stefan RÖMER e.h.Pfarrer."

Der Erdrutsch und die Erdbewegungen um das Jahr 1973 gaben der "alten Kirche" leider den Gnadenstoß.

Seit 2002 gab es einen Mieter ,der einige Räume des Pfarrhauses von Felldorf genutzt hatte.
Er verschwand im Juni 2003 ohne Ankündigung und hat die Schlüsseln niemals dem Bezirkskonsistorium Schäßburg zurück gegeben.

"Weil hier leider NIE eine Kontrolle durch das Amt" stattgefunden hatte ,fanden im Oktober Vetreter des Bezirkskonsistoriums ,das Pfarrhaus offen,und in einem wüsten Zustand vor.

Daraufhin wurden die "noch vorhandenen Teile " (wie das zerstörte Kirchenarchiv nach Schäßburg und Hermannstadt)sowie das noch vorhandene "restliche" Kircheninventar(in das Zenderscher Pfarrhaus) durch das Bezirkskonsistorium Schäßburg ausgelagert.

Bei der "Rettung"wurden Teile einfach liegen gelassen oder übersehen,sowie unsachgemäß behandelt.
Teile wurden beschädigt oder man fand oder findet sie leider nun nicht mehr komplet?

Die im Zenderscher Pfarrhaus eingelagerten Kircheninventarteile aus Epochen verschiedenster Jahrhunderte(15. Jhd.-1900.Jhd.)lagern nun vor sich hin.

Ein Schreiben was ich an die Zenderscher HOG richtete - Wo? den unser Kircheninvetar sich befinde ,und ob es eine Auflistung der Gegestände aus Felldorf gäbe ,wurden mit "Wissen wir nichts davon" leider verneint?

-In Zendersch gibt es auch keine Gemeindemitglieder mehr,aber das Pfarrhaus wird durch die HOG gepflegt und bewirtschaftet.

Anfrage meinerseits an die Leitstelle -Kirchenburgen in Hermannstadt:

Die eingelagerten Teile aus Felldorf befinden sich im Zenderscher Pfarrhaus,dort an einem sicheren Platz.

"Leider" tauchen nun diese Teile des Felldorfer Kircheninventar in einem "schlechten Zustand"in der Kirche von Zendersch auf,ich würde mich mehr als freuen,wenn man mehr "Achtung vor der Geschichte der Felldorfer" zeigen würde.(Fotos auf der Seite -Ortschaften .Felldorf,Bilder und Galerien).

Danke möchte ich ,aber trotz alle dem der Nachbargemeinde Zendersch sagen ,für die Möglichkeit hier ein Kulturelles Erbe der Felldorfer zu erhalten.-DANKE"!

Bitte sucht den Sockel(15.Jhd.)und den Deckel(um 1760)vom Taufstein mit dem darunter liegenden Mühlstein,oder ersetzt die Teile im Original bitte wieder zusammen.

Die Kanzel (ca.um 1760)aus Felldorf,hat leider auch nicht einen würdigen Platz erhalten.--ODER?

Warum wird die Turmuhr aus Felldorf (ca. aus dem.17.Jhd.)nicht jedem Besucher auf Anfrage gezeigt?

Wo steht sie nun ?

Was ist mit dem restlichen geschichtlichen Inventar aus Felldorf ?

Danke nochmals trotz alle dem für die "Achtung und die Möglichkeit" die Geschichte der Felldorfer in Zendersch zu zeigen.DANKE!

Erhaltet-BITTE! das Kulturelle und geschichtliche ERBE einer Nachbargemeinde.DANKE- DAFÜR!

.LG.Georg Fritsch jun. aus Wels /Austria
18.12.2010

Georg Fritsch jun. Wels /Austria Sohn des Georg Fritsch ,Felldorf -Hausnummer 59 ,Gaber /Fritsch

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