Wer hätte das jemals gedacht?

15. Februar 2014

Sonstiges

FELLDORF, FÜLETELKE, FILITELNIC: 15.02.2014

Wer hätte das jemals gedacht?

Ich bekomme laufend wunderbare Fotos von den Ehrenamtlichen Arbeiten an der Felldorfer -Kirchenburganlage, und ich bin jedes mal aufs neue fasziniert und gespannt wie die Arbeiten in Felldorf voran gehen.

Wie ein kleines Kind, kann ich es wie immer kaum erwarten, Fotos an zusehen und mich über die Tätigkeit zu informieren. Den jedes erhaltene Kulturgut bereitet mir große Freude.

Diese Fotos zeigen uns aber auch eine Kirchenburganlage die bereits aufgegeben wurde und auf ihren Abriss wartete! ( Baudenkmal A )

Aus zugewachsenen verfallenen Ruinen, die kaum jemand mehr wirklich wahrgenommen hatte, entstand wieder Hoffnung für eine Art Auferstehung unserer Geschichte.

Mühsam und mit wenigen Mitteln, hatte unsere Ahnen dieses einzigartige Kulturdenkmal errichtet. Später auch von den wenigen verbliebenen im Ort, unter schwersten Bedingungen erhaltene Erbe, kam im Jahr 1974 die Katastrophe durch einen Erdrutsch.
Die Kirche wurde aufgegeben und diente nur mehr als frei zugängliches "Warenlager". Beraubt an Material und Geschichte begann der unaufhaltsame Verfall unsere Geschichte unserer Kultur.

Aus dem Auge aus dem Sinn ?

Schätzen wir eigentlich, diese wunderbare ehrenamtliche, einzigartige Leistung vor ORT?

Nur durch diese Helfer vor ORT, durch ihre ehrenamtliche Leistung kann etwas entstehen, was manche für unmöglich hielten.

Mittlerweile sind gute Freunde und Freundschaften entstanden und jeder Helfer ist ein Freund von Felldorf geworden.
Ein jeder von ihnen schenkt mit seiner Arbeit ein Stück seines Lebens dieser Kirchenburganlage. Es wird somit wieder Leben in ein Kulturerbe eingehaucht?

Der Geist der Zeit erwacht zu neuem Leben.
Danke Freunde das es euch gibt !

Jeder dieser Helfer ist auf seine Weise eine Art "Unikum" und ein "Impulsgeber für unser Kulturerbe" in Siebenbürgen geworden.

Danke zu sagen ist eigentlich noch viel zu wenig, für das unfassbare was bereits wieder revitalisiert wurde.

Geschichte erhalten heißt sie auch verwalten!
Ein Restaurationszentrum soll nun daraus entstehen und gemeinsam können wir unser Ziel erreichen.
Vergessene Handwerkskunst unsere Ahnen, soll hier nun wieder erlernt werden und Einzug halten.

Schritt für Schritt in die Zukunft mit der Vergangenheit von Generationen. So kann es gehen, gehe mit und sei dabei!

--- Wer Lust und Laune hat, es ernsthaft meint, mit seiner "Unterstützung" auf welche Art auch immer, kann sich gerne bei mir melden! ---


Danke an den Arcus Verein aus Targu Mures, an alle wunderbaren Spender und Unterstützer, Freunde mit Herz,......durch euch alle, kann unmögliches möglich gemacht werden.




Euer Georg ( Jirku )

Georg Fritsch (Jirku) aus Wels in Oberösterreich

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