Leserecho zum Bericht: „Friedhofspflege in Hahnbach“ aus der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 8 vom 20. Mai 2010.

28.05.2010, 21:46 Uhr

HG

Leserecho zum Bericht: „Friedhofspflege in Hahnbach“ aus der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 8 vom 20. Mai 2010.

Ich begrüße die Maßnahme des HOG-Vorstandes Hahnbach aufs Herzlichste, da endlich konkrete Maßnahmen zur Friedhofspflege getroffen wurden. Immer wieder wurden in der Vergangenheit Stimmen laut, dass der Friedhof vernachlässigt und verwahrlost sei. Auch ich äußerte mich diesbezüglich des Öfteren recht kritisch.
Persönlich bin ich mindestens zweimal im Jahr in unserer alten und unvergessenen siebenbürgischen Heimat. Da führt mich mein Weg auch zu unseren Friedhöfen, wo unsere lieben Verstorbenen ihre letzte Ruhe finden sollten. Der Friedhof meiner Heimatgemeinde Neppendorf ist sehr gepflegt und ein nachahmenswertes Beispiel
für alle übrigen Friedhöfe Siebenbürgens. Leider sind viele andere Friedhöfe verlassen und fast in Vergessenheit geraten.
Haben das unsere Toten verdient?
Gerade deshalb, wenn auch mit Verspätung, finde ich die neue Richtung, die der HOG-Vorstand eingeschlagen hat, lobenswert. Er kümmert sich nicht nur um die Belange unserer Landsleute in der neuen Heimat, sondern denkt auch daran, was zu Hause in unseren verlassenen Dörfern passiert.
Mein Dank gilt dem gesamten Vorstand Johann Seiwerth, Hermann Gräf, Michael Gunesch sen., Michael Gunesch jun. und Georg Lederer. Letzterer hat sich ganz
besonders für die Friedhofspflege eingesetzt. Ich bin dankbar, dass gerade ehemalige Schüler von mir die Geschicke der HOG Hahnbach sicher und
zielstrebig leiten und sich für das Wohl unserer Landsleute einsetzen

Helmut Leonbacher, Memmingen im Mai 2010.
Ehemaliger Lehrer in Hahnbach (1965-1971).

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