Kleinprobstdorfer Heimattreffen in Nürnberg am 14.10.2006

3. November 2006

Mitteilungen der HOG

Liebe Landsleute und Freunde der Kleinprobstdorfer,
monatelang haben wir uns alle auf unser Treffen in Nürnberg gefreut und ihm mit Sehnsucht entgegengefiebert. Nun ist es jedoch schon wieder Geschichte. Wir freuen uns bereits heute auf ein "nächstes Mal" und hoffen, dass wir uns alle gesund und froh wiedersehen. Lasst uns jedoch kurz noch einmal auf "Nürnberg 2006" zurückblicken:
Als erstes gilt es wieder "Danke" zu sagen, an Gerhard Roth für den erbauenden, ansprechenden Gottesdienst, der sich jedoch immer zuerst als einfacher Kleinprobstdofer sieht und dann erst als Dienst tuender Pfarrer. Ebenfalls bedanken wollen wir uns bei dem Organisten vom Duo "Rhythmik", ohne den die Lieder im Gottesdienst eher eintönig klingen würden, bei Michael Bielz und seinem Kollegen von der "Siebenbürger Blaskapelle Nürnberg", die mit ihren Klarinetten für eine wunderbare Umrahmung des Gottesdienstes gesorgt haben, bei allen freiwilligen, spontanen Helfern und Helferinnen rund ums Treffen, die irgendwie zum guten Gelingen dieses Tages beigetragen haben, bei den Organisatoren mit Hans Folea-Stamp an der Spitze und schließlich nochmals bei euch allen, liebe Landsleute, dass ihr so zahlreich erschienen seid.
Das beweist uns, dass unser Vorhaben richtig war und dass für so einen Tag keine Müh’ und Plage zu viel ist, trotz der vielen kritischen Stimmen aus dem Vorfeld (die es bei den Kleinprobstdorfern einfach immer wieder geben muss!!..), die ungefähr so geklungen haben:
"Warum organisieren immer dieselben das Treffen?", "Warum macht ihr alle zwei Jahre ein Treffen, es kommt doch sowieso niemand!?" etc, etc….
Diesen engstirnigen Besserwissern (die selber kaum mal auf dem Treffen erscheinen), können wir heute mit Stolz verkünden: "Kommt und seht doch mal……!"
Wenn 290!! zahlende Besucher (ohne Kinder) "niemand" ist, dann müssen wir dieses Wörtchen neu definieren!
Liebe Landsleute, wir gedenken nochmals unserer teuren Toten, besonders unseres früheren Pfarrers Samuel Müller, dem wir an dieser Stelle für die geleisteten Dienstjahre in Kleinprobstdorf ganz herzlich danken. Möge der Kontakt zu seinen Nachkommen wieder entstehen. Der Herr sei all unseren Heimgegangenen ein gnädiger Richter und bewahre sie im rechten Glauben zum ewigen Leben.
Wir denken auch besonders an diejenigen, die gerne nach Nürnberg gekommen wären, jedoch aus gesundheitlichen – oder auch anderen Gründen, nicht kommen konnten. Wir hoffen, dass es dann beim nächsten Mal klappt.
Selbstverständlich gilt unser Gruß auch all denjenigen, die aufs Treffen kommen könnten, jedoch einfach nicht kommen wollen, die kein Bedürfnis dazu verspüren. Wie sagte man bei uns daheim? "Se sellen geseaungd bleiwen…."
Allen Landsleuten, die künftig ein Treffen organisieren wollen, sei gesagt, sich trotz kritischer Stimmen nie entmutigen zu lassen, denn die vollen Säle beispielsweise aus Nürnberg, Schwabach, Esslingen und Wuppertal waren der beste Fürsprecher und das beste Zeugnis.
Die Zeiten, in denen es kein Treffen mehr gibt, kommen bestimmt noch früh genug!

Bruno Roth, Schwabach

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