Es ist irgendwie erstaunlich und gleichzeitig bedauerlich, dass eine so große sächsische Gemeinde, deren ehemalige Bewohner bis heute noch zu großen Teilen jedes Jahr den Sommer in Kleinschelken verbringen, nicht im Stande ist einen Editor hervorzubringen. Gleichzeitig finde ich es traurig, dass die Bewohner dieser stolzen Ortschaft noch immer keine Ortsmonografie veröffentlicht haben. Als jemand, der mehrere Jahre im idyllischen Kleinschelken verbracht und die dortigen Sachsen schätzen gelernt hat, blutet mir irgendwie das Herz beim Wahrnehmen solcher Gleichgültigkeit.

Bleibt nur zu hoffen, dass diese Zeilen vielleicht den Betroffenen einen Denkanstoß verpassen und sie zu Taten animieren.

Walter Georg Kauntz