Neppendorf - Gästebuch

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13.06.2004, 10:27 Uhr

Neppendorfer Blaskapelle [info[ät]neppendorfer-blasmusikkapelle.]

• SO KLINGEN WIR • - heißt die neue CD der Neppendorfer Blaskapelle in Crailsheim, die vor wenigen Tagen fertig gestellt wurde und ab sofort zum Preis von 12,00 €uro zuzüglich Versandkosten erworben werden kann. Sie beinhaltet 13 Musiktitel und eignet sich vortrefflich als ein besonderes Geschenk für frohe Anlässe.

Informationen dazu und Bestellungen bei:
Johann Gaertz jun.
Markgrafenstr. 23
D-74564 Crailsheim
Tel. (07951) 23632, 935274
Fax. (07951) 935273
E-mail. info@neppendorfer-blasmusikkapelle.de

26.04.2004, 09:33 Uhr

G. Schnell [webmaster[ät]georgschnell.de]

Die Vinzer Bahnlinie
von Misch Meier
Das Wasser gräbt sich sein Flussbett nach den Gesetzen des geringsten Widerstandes. Das geht auch sonst in der Welt so zu. Als in den achtziger Jahren (1880) der Plan auftauchte, die Eisenbahnverbindung Hermannstadt–Vinz herzustellen, konnte die Linie auch nur da gelegt werden, wo sie auf den geringsten Widerstand stieß. Neppendorf sperrte sich. Die Neppendorfer waren an dem Projekt uninteressiert. Sie hatten in Vinz nichts verloren und die Vinzer in Neppendorf nichts zu suchen. Außerdem befürchteten sie, so ein fauchendes Ungetüm könne gar leicht eine Büffelkuh totfahren, und man hätte das Nachsehen. Heute eine Kuh, morgen die zweite, und so ginge das weiter. Nein, auf diesem Grund und Boden war kein Platz für die Eisenbahn.
Da war nun aber gerade zu diesem Zweck eine Aktiengesellschaft gegründet worden, und diese ließ nicht locker, weil es was zu verdienen gab.
Geld bricht jeden Wiederstand, aber bei den Neppendorfern hätten auch zwei Aktiengesellschften wenig ausgerichtet. Wenn man heute den Verlauf der Bahnlinie verfolgt, muss man meinen, die Techniker hätten ihr Handwerk nicht verstanden. Wie eine Schlangenlinie führt das Geleise vom Hermannstädter Bahnhof erst nach Nordwesten, schwenkt dann in südliche Richtung ab, um sich schließlich westlich am Fuße des Postregs neben dem Zibin gegen Großau hinzuschleichen. Neppendorf wird wie ein heißer Brei umgangen, entsprechend der Hattertgrenze, die den Weg bestimmt. Das „Kleinfeld“ und die „Kannewiesen“ waren als Delikatessen für die wackeren Büffelkühe gerettet worden.
Eines Tages erschienen Fachleute und Feldvermesser mit nie gesehenen Apparaten und Werkzeugen und begannen die zukünftige Linie abzustecken.
Nachdem der Chef eine Weile durch eine Art Rohr guckte und den Kopf geschüttelt hatte, ließ er den Herrn Dorfrichter auf ein Wort bitten. Dieser wiederum schickte alsbald nach dem alten Lichtenhuber, der im Kleinfeld eine Ziegelscheune besaß, worin er Handziegel schlug.
Der Mann erschien am nächsten Nachmittag beim Ingenieur.
Dieser gebrauchte ausnehmend schöne Worte, um ja keinen Stein anzustoßen. „Sehen Sie, lieber Herr Lichtenhuber! Wir wollen doch, wie Sie sicher gehört haben werden, hier eine Bahnlinie bauen. Na, nun passen Sie aber auf, was geschieht. Die Schienen werden genau durch Ihren Schopfen laufen. Ich hoffe, Sie sind ein verständiger Mann und werden uns keine Schwierigkeiten machen. Nicht wahr?“
„Ja, wenn's weiter nix is“, sagt der Bauer, so können S' Ihnen auf mich verlassen, Herr Inschinierer. Ich tu Ihnen keine Scherereiern nit bereiten. Nur muß ich Ihnen aufmerksam machen, dass ich meinen Schopfen auf die Nacht immer um neun Uhr zusperren tu!“

18.04.2004, 05:44 Uhr

G .Schnell [Webmaster[ät]georgschnell.de]

Hallo Leute,
am 15.05.04 veranstaltet die Neppendorfer Nachbarschaft Augsburg, im Gasthof „Schuster“ Neusäß, einen geselligen Nachbartrunk, wie in alten Zeiten. Wir, also alle Augsburger Neppendorfer laden dazu ein. Man sieht sich bei einem Plausch, tauscht sich aus und wer es mag, kann zur musikalischen Begleitung von Sepp Nutz & Melitta auch ein Tänzchen wagen.
Der Jahrgang 1944 nutzt die Gelegenheit und feiert im Rahmen des Nachbartrunks das 60. Jubeljahr. Nachahmer sind willkommen.
Diese Gelegenheit möchte ich dann vor Ort nutzen und eine Liste auslegen, in welcher sich diejenigen eintragen und unterschreiben, die eine Umbenennung der „Str. Livezii“ in „ Str. Dr. Hellmut Klima” unterstützen.
Gruß
Georg Schnell

11.06.2003, 10:57 Uhr

4. Neppendorfer Heimattreffen [none]

Die Neppendorfer Kirchengemeinde und der HOG-Vorstand laden alle Neppendorfer/innen und Freunde von nah und fern für den 9. und 10. August dieses Jahres zu einem Treffen nach Neppendorf ein. Ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Angebot soll die Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Das Fest beginnt samstags, 10.00 Uhr, mit einem Festgottesdienst in der Kirche. Es folgen Grußworte seitens der Gäste und Berichte der Neppendorfer Kirchengemeinde und der Heimatortsgemeinschaft. Im Anschluss findet eine Kranzniederlegung beim Ehrenmal im Kirchhof, mit einer Ansprache des Kurators Samuel Gromer statt. Im Großen Saal können die Gäste zu Mittag essen. Um 15.00 Uhr werden eine Ausstellung und ein Basar eröffnet. Zeitgleich können das Gebäude der Evangelischen Akademie, die Schule und das Heimatmuseum besichtigt werden. Auch der Kirchgarten, die vertrauten Dorfstraßen und der Friedhof laden zu Spaziergängen ein. Ab 16.00 Uhr spielt die Burzenländer Blaskapelle zum Tanz auf. Der Handarbeitskreis veranstaltet eine Tombola und sorgt für weitere angenehme Überraschungen. Am Sonntag, dem 10. August, trifft man sich zum gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche und zu einem gemütlichen Beisammensein mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen im Gemeindesaal. Übernachtungswünsche vermittelt bei rechtzeitiger Voranmeldung das Neppendorfer Pfarramt, Telefon: (0040) 269-22 88 65.
Erwin Köber

21.04.2003, 11:21 Uhr

www.landler.com [none]

Zwei Bücher zum Thema Landler sind neu erschienen:

Neuerscheinung: Knall, Dieter : Aus der Heimat gedrängt - Letzte Zwangsumsiedlungen steirischer Protestanten nach Siebenbürgen unter Maria Theresia - Graz : Selbstverl. d. Histor. Landeskommission für Steiermark , 2002, 343 S. ISBN 3-901251-25-1 (Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark ; 45 ) Bestellen bei der "Historische Landeskommission für Steiermark", Karmeliterplatz 3, 8010 Graz oder telefonisch unter +43 316 877 3013 oder Fax: +43 316 877 5504. Buchtipp bei ORF http://religion.orf.at/projekt02/events/0210/ev021030_zwangsumsiedelung_fr.htm

Neuerscheinung: Martin Bottesch, Franz Grieshofer und Wilfried Schabus: Die Siebenbürgischen Landler. Eine Spurensicherung.; ISBN 3-205-99415-9 Böhlau-Verlag; Versandkostenfreie Bestellung bei http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3205994159/siebenburgisc-21