Rückblick

1. März 2009

Allgemeiner Bericht

Aufbau und Anbau der 5. Petersberger Nachbarschaft mit den Nachbarväter Kurt Zoor und Kurt Sedderz.
Es sind 60 Jahre seit die Landsmannschaft gegründet wurde. Heute ist es die Heimatortsgemeinschaft kurz HOG. Wie findet man das Richtige bei dem Neubeginn? Die Lösung ist sehr oft das Gute und das Altbewährte in neuen Form. Das 3-te Treffen in Arolsen war die Gründung der „5. Petersberger Nachbarschaft“. Das Ehepaar Eduard und Katharina Seddez hatten dieses Treffen gut organisiert. Edi und Treny haben in Arolsen ihre Heimat gefunden. Zur damaligen Zeit waren beide im Rathaus tätig, von allen geehrt und geschätzt in Arolsen. Das altbewährte war eine frei Wahl mit erhobener Hand viel auf den jungen Mann: Kurt Zoor von der Herrenzeile. Die strenge Erziehung hat Früchte getragen. Unser Herr Rektor würde sich freuen. Alle anwesenden freuten sich. Der erste Nachbarvater in der 5. Petersberger Nachbarschaft hieß auch große Verantwortung und Tatkraft. Der Aufgang war schwer. Der junge Mann setzte sich durch. Er hatte auch noch dazu den passenden Beruf und kannte die Fahrtrichtungen. Die Aufgaben und Probleme meisterte Kurt; dabei gab es auch schlaflose Nächte, Papierkram, oh Weh, lag auch auf dem Schreibtisch. Sparen sollte jeder gute Nachbarvater auch können; dann war Kurt mit dem Fahrrad unterwegs. Ein bescheidener Mann, der vieles ja sogar alles kann. Das 7. große Treffen in Willingen zeigte die Bilanz, die Kurt in 13 Jahren als Nachbarvater zeichnete. Der Nachbarvater der ersten, langen Weichen. Der Mann der Taten. Kästner sagte: „Es gibt nichts Gutes außer man tut es.“ Der Nachbarvater hat mit seinem Vorstand zusammen den Aufbau der 5. Petersberger Nachbarschaft gefestigt und vertieft. „Ein herzlichen Danke schön“ sagen Alle unserem lieben Kurt. Zur Jahrhundertwende zugleich Jahrtausendwende tritt Kurt Sedderz als Nachbarvater der 5. Petersberger Nachbarschaft an. Kurt ist ein tatkräftiger, willensstarker junger Mann. Er packt an, mit diesem Vorstand geht es auch voran. Im laufe der Zeit sind die Herausforderungen auch bei den Landsmannschaften anspruchsvoller geworden. Die Aufgaben beginnen bei den Lokal- und Regionalverbänden, bei Länder- und Bundesbereich. Der Schwerpunkt liegt bei der Information. Diese ist wichtig, notwendig und zeitgemäß. Der Vorstand erkennt diese Tatsache. Die angetretene Mannschaft bedient sich der modernen Technik. Bei dieser Generation geht vieles schneller und auch genauer. Spontaneität und Mobilität ist gefragt, bei dem Dienst der Landsmannschaft gehört auch der gute Wille dazu. In diesen Jahren wird Anbau an den Aufbau der vergangenen Anstrengungen der 5. Petersbergeb Nachbarschaft getätigt. Es ist von Nutzen an der Gemeinschaft zu wirken und mit Gemeinschaft arbeiten. Das 8. Petersberger Treffen in Brackenheim Anfang Juni 2002 war ein ganz besonderes Fest für die Alten und die Jungen. Die Vorstand und die Helfer hatten sich einiges einfallen lassen. Es gab eine Neuheit. Herr Pfarrer Nösner stellte diese Neuheit vor. Die Kurzchronik, sie ist ein Meisterstück von Heinrich Lukesch, Pfarrer Klaus Nösner, Peter Lukesch, und vielen anderen Mitarbeiter. Nachbarvater Kurt Seddez mit Jugendreferent Paul Konte ehrten Mitglieder welche Jahrzehnte lang als ehrenamtliche Mitarbeiter –innen dabei waren. Jeder erhielt eine Kurzchronik mit Medaille als Dankeschön. In den folgenden Jahren sind auch die Regionalreferenten aktiver. Es werden Erzählungen einem Zeitabschnitt gebracht, Begebenheiten aus dem Urlaub erscheinen im Heimatboten und vieles andere mehr. Es gibt viele Möglichkeiten für den Leser das ganze Jahr wird am Boten geblättert. Danke Kurt Im Heimatboten 2007 (Jahrgang 20) ist schon auf dem ersten Blatt zu lesen, eine Mitteilen unseres geschätzten Nachbarvaters; es stimmt traurig. Der Nachbarvater sagt: Zitat „Alles hat ein Ende“ „Liebe Petersberger, es sind 9 Jahre her, seit ich den Vorstand in der 5. Nachbarschaft habe. Es waren schöne, wertvolle und auch anstrengende Jahre! Zur nächsten Wahl in Friedrichroda am 07.06.2008 werde ich nicht mehr zur Verfügung stehen! Aus beruflichen Gründen ist mir dies nicht mehr möglich. Herzlichen Dank für ihr Vertrauen für eure Mithilfe und die Unterstützung. Nach wie vor werde ich die Petersberger mit Rat und Tat unterstützen!“ (Kurt Sedderz) Beitrag von Marianne Martin Korntal-Münchingen

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