Bei den Kommentaren und Analysen des Umzugs - 2004 in Dinkelsbühl, die von Nachbarvater Kurt Sedderz mit einigen unserer Ausschussmitgliedern führen konnte, war der Wunsch zur Teilnahme am “Umzug 2005“ - zu Pfingsten, nicht zu überhören. Das Motto „Weitermachen , Mobilisieren, Teilnehmen“, - Bräuche und Trachten pflegen, zeigen, überliefern, wurde für uns anschließend ein Teil des großen Zieles – 2005. Im Herbst 2004 ging es los mit dem Organisieren und Planen, Hauptthema war die Musiker zu informieren um rechtzeitig einige Termine zum Proben, sei es für den Umzug sowie fürs große Treffen in Friedrichroda, einplanen zu können. Drei Proben wurden angesetzt, die wie schon im Vorjahr in Stuttgart – Zuffenhausen, am 13. März, 24. April und 7. Mai, in den Proberäumen der Musikschule stattfinden sollten. Nach den Zusagen der Musikkollegen konnte man mit Zuversicht an die Arbeit, zur Anschaffung und Vorbereitung einiger Notensätze für bekannte wie vertraute Märsche und Konzertstücke. Diese Musikstücke waren erforderlich, einmal für unser Treffen, sowohl auch für den Umzug und für konzertante Darbietungen, die wir in der Schranne, in Dinkelsbühl vortragen sollten. Im Eiltempo ging das Jahr dem Ende zu, die vorgemerkte Termine rückten näher und schon war es wieder an der Zeit zu musizieren. Die Proben waren gut besucht sowohl von Musikern als auch von Partnerinnen und Kinder. In einem Raum konnten wir ungestört üben, im andern war fürs leibliche Wohl gesorgt, welches von den Stuttgarter Gastgeber Familien besorgt wurde und wo reger Austausch, sowie Neuigkeiten aus unserer Nachbarschaft zu hören waren. Ein Dankeschön dem Georg Roth der den Musikern bei einer Probeanwesenheit eine kleine Aufmerksamkeit überreichte. Die letzte Probe war dann vorwiegend für den Umzug in Dinkelsbühl ausgerichtet. Durch verschiedene Anlässe konnten nicht alle Musiker am Umzug teilnehmen so das wir einige Aushilfen aus befreundeten Vereinen verpflichten mussten. Dank den Kollegen Horst Lurz, Emil Aprodu Kaiser und Walter Tartler. (Musikkollege aus Kronstadt) Am 15.Mai zu Pfingsten war es dann soweit, Treffpunkt in Dinkelsbühl auf der Bleiche. Zwischen 9 und 10 Uhr waren alle zusammengekommen, Trachten, Noten sowie Instrumente gerichtet, einige Märsche angespielt und für den Start vorbereitet. Fahnenträger war Paul Konte, das Wappenschild trug Bruno Sedders, die auch unsere Gruppe anführten. Diese Aufgabe haben wir so gut es ging erfüllen können. Der Umzug von Dinkelsbühl 2005 ist uns tatsächlich gelungen, eine 26 Mann – Kapelle führten die 16 Trachtenträgerinnen und Träger an, die bei dem vorbeimarschieren an der Ehrentribüne großen Beifall erhielten. Nach den Festreden vor der Schranne, konnten wir unseren Konzertanten Beitrag im Saal, auf Einladung der Stadt Dinkelsbühl vortragen. Eine Stunde lang dauerte unser Auftritt wofür uns dann auch reichlich Applaus geschenkt wurde. Der Lokalwirt hatte den Musikern, jeweils Essen und Getränkemarken besorgt, die Kurt Sedderz an die Mitwirkenden verteilte. Anschließend war der Treffpunkt im Gasthaus „Zum Koppen“, wo weiter in fröhlicher Runde musiziert, begrüßt und auch noch verschiedene organisatorische Themen fürs Petersberger – Treffen angesprochen wurden. Für die Teilnahme am Umzug dankte unser Nachbarvater Kurt allen herzlichst und ermutigte zum weiter machen. Von unserer Nachbarschaft wurden auch dieses Jahr Leistungen in Höhe von 12,50 Euro an die Umzugsbeteiligten verteilt, als sogenannte kleine Aufmerksamkeit und Unterstützung. Den Musikeraushilfen konnten wir aus unserer Musikerkasse ein kleines Entgelt mit Dank überreichen, oder durch Gegenleistungen begleichen. Den Fam. die uns Trachten – Hemde und Krawatten ausgeliehen hatten, danken wir hiermit auch herzlichst. Der größte Dank geht an unseren Nachbarvater Kurt und seiner Lieben Gattin Ilse und Großfamilie Sedderz sowie Familie Lurz, die unermüdlich viele Aufgaben bewältigten.
Mit Herzlichem Gruß Aus Stuttgart: Familien Jakob