Der Ort wurde um das Jahr 1300 von deutschen Siedlern gegründet, aber nicht als freies Dorf auf dem sog. „Königsboden“, sondern als untertäniges Dorf auf adeligem Besitz. Die Leibeigenschaft bestand bis 1856, als sie in der Region generell abgeschafft wurde. Dementsprechend bescheiden war der Umfang der im 15. Jahrhundert in gotischem Stil gebauten, kleinen turmlosen Saalkirche. Der einige Meter (in Richtung Dorfstraße) entfernte Glockenturm erhielt seine heutige Gestalt um 1830. Da die Kirche ohnehin auf einer beträchtlichen Anhöhe oberhalb des Dorfes steht, ist der 14 Meter hohe Turm mit spitzem Helm oberhalb eines Pyramidenstumpfes weithin zu sehen.
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