Törnen - Gästebuch

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31.05.2010, 11:24 Uhr

Martin der Ijel [www.rodevandox.de]

Siebenbürgenlied sächsisch.

1. Geade Moarjen Siweberjen!
Erwoch noch īst eos denjem Schlof
huet det Vulk uch under Soarjen
soa si geat, tea gunk net borjen
behold mech noch än denjer Sprooch.

2. Siweberjen bäst menj Hīmet
wo ech Mottermälch bekum.
Siweberjen bäst menj Drīmen,
åll menj Hoffen åll menj Sihnen
feng ä Siweberjen un.

3. Siweberjen Himetbåddem,
bäst vu Gott eas noch geschinkt
bäst mat Guld noch schwer belådden,
ech mat Soarjen uch mat Froaden
esi denj Vulk, wåt un dech dinkt.

4. Siweberjen Lund des Sējens,
Lund der Froahit, gäw eas Kråfft
bäst eas īnzich Weltvermejen
än dech mir de Hoffneng sēen
dått em eas noch Riacht verschåfft.

5. Siweberjen Himetfridden,
zech mech zerack än denj Gemїn
ze long hun ech derteos gestridden,
ech wäll Gott äm Hemmel bidden
loss än der Welt mech net ellїn.

6. Versummel noch īst Siweberjen
denj Känjd dä tea verliuren host
un denjer Broast, loss sich versoarjen
loss net bärreln gohn uch borjen
wem tea salwest Motter bäst.

/: Låt eas bleiwen wåt mir woren,
uch än ållen ease Gohren
terfe bleiwen wåt mir senj:/

Mittwoch, 17. März 2010

Bemerkung: Gleiche Melodie wie Siebenbürgenlied

28.05.2010, 21:05 Uhr

HG

Siebenbürgenlied zur Weihnachtszeit

Siebenbürgen, ferne Heimat
Doppelt fern zur Weihnachtszeit,
Dir soll unser Lied nun gelten
Liebste aller Gotteswelten,
Dir sei unser Gruß geweiht,
Dir sei unser Gruß geweiht,

Siebenbürgen wenn die Glocken
Weltweit künden Weihnachtsfreud
Lass uns deiner still gedenken,
Weihnachtsfrieden soll sich senken,
Auch auf deine Fluren heut,
Auch auf deine Fluren heut

Siebenbürgen süße Heimat
In der stillen heil`gen Nacht
Wenn wir unter Weihnachtsbäumen,
Von dem Heil der Völker träumen,
Sei zuerst an dich gedacht,
Sei zuerst an dich gedacht,

Bemerkung: Melodie wie das Siebenbürgenlied

28.05.2010, 21:04 Uhr

HG

Bleibe treu

Deiner Sprache, deiner Sitte, deinen Toten bleibe treu!
Steh in deines Volkes Mitte, was sein Schicksal immer sei!
Wie die Welt auch dräng' und zwinge, hier ist Kraft, sie zu bestehn;
trittst du aus den heilgen Ringe, wirst du wehrlos untergehn.
Bleibe treu! Bleibe treu!

Wie die Welt auch um dich werbe, deine Brüder lasse nicht!
Deiner Väter treues Erbe zu behüten, sei dir Pflicht!
Gleich der Welle in dem Strome füge in dein Volk dich ein!
Stürzen kann die Mau'r im Dome, wenn sich losgelöst der Stein.
Füg' dich ein! Füg' dich ein!

Wahre deines Volkes Ehre; nie sei dir sein Name feil!
Stehe fest in seiner Wehre, fühle dich als seinen Teil!
In des Lebens Leid und Wonne bleibe treu auf guter Wacht!
Lieb dein Volk im Glanz der Sonne, in des Sturmes dunkler Nacht!
Bleibe treu! Bleibe treu!

von Michael Albert
geb. 1836 in Trappold,
gest.1893 in Schässburg
Gymnasialprofessor in
Bistritz und Schässburg

28.05.2010, 21:04 Uhr

HG

Weihnacht auf dem Friedhof

Wenn tief im Tal erloschen sind
am Weihnachtsbaum die Kerzen,
und noch im Traum so manchem Kind,
die Freude pocht im Herzen:

Dann tönt voll Ernst, dann tönt voll Macht
vom Berg die Glocke droben,
um in der stillen, heil`gen Nacht
den Herrn, den Herrn zu loben.

Sie braust ihr Lied, so voll, so tief
auf hoher Friedensstätte,
wo schon so lang, so lange schlief
manch` Herz im Hügelbette:

Sie braust ihr Lied den Toten dort
in weiter, weiter Runde:
„Auch oben an dem stillen Ort
ist`s Weihnacht“, tönt die Kunde.

Ach Weihnacht, Weihnacht! – wer ein Kind,
ein liebes, dort begraben,
trug Tannenäste, treu gesinnt,
ihm als Erinn`rungsgaben.

Er legte sie bei Tage sacht
aufs Bett ihm als Geschenke,
zu zeigen, dass er sein gedacht,
und seiner fort gedenke.

Und wessen Vater droben ruht,
gedeckt von Schnee und Eise,
und wer die Gattin, lieb und gut,
vermisst in seinem Kreise:

Ihn ruft der Glocke Weiheklang
ins Reich der Stillen oben:
er füllt auch seiner Liebe Drang
in ihren Klang verwoben.

von Michael Albert
geb. 1836 in Trappold,
gest.1893 in Schässburg
Gymnasialprofessor in
Bistritz und Schässburg.

21.05.2010, 09:04 Uhr

Walter Georg Kauntz [wgkauntz[ät]gmx.de]

Allgemeines

Liebe Törner,

vor kurzem habe ich Eure Seiten aufgeschlagen und bin auf die veröffentlichten Bilder gestoßen. Sie haben mir gut gefallen. Leider sind jedoch viele Spalten leer (z.B. Anekdoten und Geschichten).

Solltet Ihr meine Hilfe brauchen, so stehe ich gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten zur Verfügung. Als jemand, der einige Jahre in Eurer Mitte verbracht hat, fühle ich mich für immer von Eurem Dorf angezogen.

Viele Grüße an alle Bekannten

Walter Georg Kauntz

24.11.2007, 03:38 Uhr

Hager Harald [kickme2tux[ät]a1.net]

Hallo,

mein Name ist Hager Harald,
der Name meines Vaters und meines Großvaters ist ebenfalls Hager Harald. Meine Urgroßmutter hieß hieß Hedda Poka de Pokafalva und lebte am Ende in Unterolberndorf / Niederösterreich. Mein Ugroßvater hieß Dr. Karl Hager.

Ich interessiere mich sehr für die Geschichte meiner Familie und würde mich freuen, wenn jemand mit mir Kontakt aufnehmen würde per Mail.

Danke!

21.07.2007, 11:10 Uhr

anonym [none]

Liebe Törner,ich wohne in deuschland und fahre jedes jahr nac´h Törnen,dieses Jahr auch.Freue mich schon auf die vielen Besucher.Offedersan.

24.01.2007, 19:32 Uhr

Maio [none]

Liebe Leser und Liebe Törner

Ich habe auch sehr schöne Erinnerungen aus der alten Heimat und fahre auch fast jedes Jahr hin. Freue mich immer wieder zu sehen wo ich meine schöne Kindheit und Jugend verbracht habe! Würde mich freuen wenn es noch mehrere Fotos vom Dorf und bekannten Gesichtern zu sehen gäbe. Es wäre schön wenn man auch die schönen Sachen aus der Zeit die wir dort verbracht haben lesen kann. Zum Text von unserer lieben Anni will ich euch sagen, dass ich ganz gerührt bin und kann mich ganz, ganz gut an unsere Kindheit die wir zusammen verbracht haben und teils unserer Jugend erinnern. Es waren wunderschöne Zeiten an die ich mich auch ganz gerne erinnere. Einen lieben Gruß an die Anni und ihre Eltern und Geschwistern.
Und schöne Grüße an alle Törner!

22.01.2007, 18:34 Uhr

Anni [anna_krech[ät]arcor.de]

Liebe Leser dieser Seite, liebe Törner,

bin heute zum ersten mal auf der Törnen Homepage. Ich hoffte Geschichten aus und von unserem Dorf hier lesen zu können. Leider musste ich feststellen dass die Einträge sehr spärlich sind und über die Beiträge eines anonymen Törners, man sich nur schämen kann.
„Wenn du solche Anschuldigungen in der Öffentlichkeit verbreitest, sei wenigstens nicht so feige und nenne deinen Namen.“
Was mich betrifft, verbrachte ich eine wunderschöne Kindheit und einen Teil meiner Jugendzeit in Törnen. Ich erinnere mich oft und gerne an diesen Ort und seine Bewohner und lasse meinen Mann, meine Kinder und Freunde an meinen Erinnerungen teilhaben.
Meine Kindergartenzeit und meine Kindergartenfreunde, die ich zum Teil auch heute noch habe werde ich nie vergessen. Ich ging immer sehr gerne in den Kindergarten und liebte Frau Gottschling über alles. Auch an meine Schulzeit habe ich überwiegend schöne Erinnerungen.
Wunderbar war das Spielen mit einem Dutzend von Nachbarkinder bis spät Abend auf der Straße und auf der Wiese. Und im Winter das Schlittenfahren „Hinter den Gärten“.
Mich begeisterte auch immer der Ablauf unserer Gottesdienste. Den geordneten Eingang und Ausgang vermisste ich bereits in Hermannstadt. Auch wenn unsere Kirche keinen Turm hat, so war und bleibt sie für mich das gemütlichste Gotteshaus.
Ich liebte den sonntäglichen Kirchengang durch das Dorf. Besonders am heiligen Abend wenn auf jedem Grab eine Kerze brannte. In meiner kindlichen Phantasie war es ein Sternenhimmel.
Jedes Jahr an Weihnachten schwelgen meine Eltern und meine Geschwister in Erinnerungen an die mit Kerzen geschmückte volle Kirche , das ergreifende Krippenspiel, die leuchtenden Augen der Kinder wenn sie ihre Päckchen bekamen( auch wenn diese nur Äpfel, Nüsse und Kekse enthielten), und ganz besonders an das Purnatus von unseren Adjuvanten gespielt, nach der Christvesper………
Später in meiner Jugendzeit bewunderte ich unseren Herr Pfarrer Hans-Peter Mathes. Die Jugendstunden mit ihm waren immer ein Erlebnis. Geschweige denn die Besuche in anderen Ortschaften wie Dobring, Gergersdorf wo wir stolz unsere Krippen- und Verkündigungsspiele vorführten. Wenn ich daran denke wie wir durch hohen Schnee nach Gergersdorf gestampft sind, vermisse ich den Schnee noch mehr ;-)
Gerne erinnere ich mich noch an die Törner Bräuche: an die “Gorschtongel“ an Sylvester an die „ Gus“, an das Verkleiden der Burschen am Aschermittwoch und deren Hochzeits bzw. Trauerzug durch das Dorf, an Ostern die gefärbten Eier von den Taufpaten, an Pfingsten die Bäume vor den Häusern der Mädchen und ganz besonders das „Bespritzen“.
Natürlich gab es nicht nur schöne Tage.
Doch ein Teil meines Lebens verbrachte ich nun mal in Törnen und ich bin glücklich darüber. Die Erinnerung daran bereichert mein Leben und ich möchte sie nicht missen.
Ganz liebe Grüße an alle Leser dieser Seite und besonders an alle Törner.

Anni

18.05.2004, 20:51 Uhr

hager [912163584[ät]utanet.at]

Hallo,

hat irgendjemand Informationen über das Geschlecht der Pokafalvas aus Törnen.

Würde mich sehr über jeder Antwort freuen,



Grüße aus Wien

H.Hager