Törnen - Anekdoten und Geschichten

Dézsi bácsis Stöhnlaute

Wer sich an Dézsi bácsi erinnern kann, weiß, dass er seinen Beruf als Wagner in den Handwerksräumen innerhalb des Verwaltungsgebäudes der LPG ( beim Kollektiv) ausübte. Kindern gegenüber benahm er sich oft etwas rüpelhaft. Er hatte die Gewohnheit, dem Schwung seiner Werkzeuge durch... [mehr]

Neue Nachricht .

Erstmal recht schönen Dank, und ich freue mich sehr, dass Du den Kontakt mit mir aufgenommen hast. Super, sehr stark von Dir . Ich wusste vom Törner Treffen, da hatte mir ein junges Mädchen eine Nachricht geschickt vor einiger Zeit, bestimmt die Tochter meiner Bekannten aus Törnen, ich... [mehr]

Der geprellte Wirt

Wie in jedem Dorf gab es auch bei uns Männer, die den Tag mit einem kräftigen Schluck angehen ließen. An einem Morgen ging einer von ihnen ins Wirtshaus und wollte sein allmorgendliches Dezi genießen. Der Wirt hatte aber nach der langen Nacht noch nicht alle Spülarbeiten erledigt, so dass... [mehr]

Gefährlicher Kopftuchkauf

Auch wenn die Kenntnisse der rumänischen Sprache unter den Siebenbürger Sachsen nicht so gravierende Mängel aufwiesen, wie es bei den Ungarn der Fall war, konnte ein sprachlicher Lapsus doch immer wieder zu komischen Wendungen führen. Dies war auch der Fall, als eine unserer Törnerinnen... [mehr]

Der anzefridan Wongherthagher

Of dem Wiech Hongher de Kopp sen zwin Gangen um Wonghert am Grontschen verbaigengen. Der Wongherthagher stangd um Rund, et soll nemend ast stielen. Do grossten de Gangen harzlich mat em gauden Doch und frochten en, of se sich en puer Wengmeren nien tirften. Se sollen sich er nien,... [mehr]

Der eifrige Schafhirt

Von einem Schafhirten wird gesagt, dass er zwar eifrig aber auch ziemlich vergesslich gewesen sei. Eines Tages trieb er die Schafe aus dem Dorf Richtung Weide, als er plötzlich einhielt und verdutzt auf die Herde einredete „Halt, ihr Schafe! Ich habe ja noch nicht gegessen!“ Mit der... [mehr]

Gansabreiten

Es heißt, die Törner sollen zur Zeit der Türkeneinfälle in ein nahes Wäldchen geflüchtet sein. Als die feindlichen Reiter vorbeizogen, fing eine Schar Gänse zu schnattern an, was zur Entdeckung der Flüchtlinge führte. Seither soll hier die Gans „geschlagen“ werden („De Gus schlon“ Anm. H.... [mehr]

Das falsche Schaf

Von einer tüchtigen Geschäftsfrau, die ihr Geld mit einer ansehnlichen Schweinezucht verdiente, hieß es, sie mochte kein Ziegenfleisch essen, weil es verderblich oder sogar todbringend sei. Als in der Nachbarschaft eine Ziege geschlachtet und Fleisch zum Verkauft angeboten wurde,... [mehr]

Von der „losgegangenen“ Ziege

Die Tücken des Dialekts hat jeder schon einmal kennen gelernt. Oft reden Menschen aneinander vorbei, wenn sie sich nicht auf derselben Sprachebene bewegen. So erging es auch einem Lehrer und seinem Schüler, als geklärt werden sollte, warum er denn am Vortag nicht zur Schule gekommen... [mehr]

Eine seltsame Krankheit

Schönheit hat auch ihre Tücken, vor allem dann, wenn die Werbephase vorbei ist und der Alltag allmählich einkehrt. Das sollte auch ein junger Mann erfahren, nachdem der Rausch über die gelungene Partie abgeklungen war. Denn nun zeigte sich das Verborgene hinter der schönen Fassade. Die... [mehr]

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