Autor
|
Thema: Gründe zur Flucht aus RO
|
anchen Mitglied Beiträge: 13 Von: Registriert: Jun 2005
|
erstellt am 02.02.2007 um 17:41 Uhr
@ BiG BrotherSo oder so ähnlich... IP: gespeichert |
Kreuzgang Mitglied Beiträge: 55 Von:Norwegen, 7551 Hommelvik Registriert: Okt 2004
|
erstellt am 02.02.2007 um 18:10 Uhr
Da muss doch irgendwo eine "Gedächtnislücke" drin sein, oder eine Bereitwilligkeit die Siebenbürger Sachsen als nichts anderes als Jammerer hinzustellen. Blödsinn: wir klagen nicht mehr als andere. Das was grausam war soll nicht vertuscht werden, das was ok. war soll auch anerkannt werden."Big Brother" dürfte mal ein bisschen leiser treten und ein bisschen mehr Respekt haben. Soll ich, der in meiner Familie Vergewaltigungen mit folgender Ermordung von Minderjährigen, Verschleppung von Familienmitgliedern und unter der Verschleppung erlebten medizinischen Experimenten,und dazu noch mehreren anderen sehr schmerzlichen Familienerlebnissen dauernd erzählt bekommen dass ich mir nur nichts einbilden soll, dass alles Bagatellen sind und unnötige Klagen usw. Wer ist "Big Brother", der sich dazu aufschwingen kann sich so über anderer Geschicke so zu mokieren. Da sollte "Big Brother" mal dasselbe mit unseren jüdischen Mitbürgern versuchen, da wäre gleich eine Anklage wegen Geschichtsverfälschung fällig. Und Deutschland ist nun mal kein Himmelreich sondern ein Land mit seinen Schwächen und Stärken so wie jedes andere Land auch und das muss auch gesagt werden dürfen ohne dass man gleich des übertriebenen Klagens beschuldigt wird .Und natürlich wäre es besser in seinem Geburtsland bleiben zu können aber so ist es leider nicht für viele Menschen auf dieser Welt (um da ins Detail zu gehen und die Sache gründlicher beleuchten passt nun dieses Forum wirklich nicht). Blödsinn von wegen "Angeben" (so was kann nur ein "Big Brother" sagen) : Wir sind uns der Verantwortung unserem Mutterland gegenüber bewusst und viele Siebenbürger tun was sie können um den Menschen die noch "drüben" sind und deren Mitmenschen die in Rumänien immer noch leiden das Leben zu erleichtern. Und viele Siebenbürger Sachsen arbeiten dafür um das Verständnis zwischen Rumänien und Deutschland/Europa zu stärken. Dass in Rumänien viele Probleme zu bewältigen sind ist doch klar,aber dass auch in Deutschland viele Dinge anders sein könnten und geändert werden müssen,wird besonders dem vor Augen geführt der auch mal was anderes erlebt hat als Deutschland. Dass man da reagiert und frustriert wird und dafür Ausdruck gibt in diesem Forum,ist eine ganz normale Reaktion. Ich hoffe wirklich dass die Menschen die in Rumänien gelitten haben und immer noch leiden, endlich eine bessere und gerechtere Zeit erleben werden, und hoffentlich ohne solche "Besserwisser" wie "Big Brother" die einem gebieten wollen was man zu meinen und fühlen hat. Zitat: Original erstellt von Big Brother: Wenn sich ein Unbeteiligter dieses Gejammer anhört, geht er mit Sicherheit davon aus, daß die Siebenbürger Sachsen im Nachkriegs-Rumänien auf übelster Art und Weise mißhandelt und niedergemacht wurden. Die ersten Jahre nach dem Krieg waren sicherlich keine schöne Zeit; ich habe auch meinen Opa im Russenlager verloren. Die 80er waren auch schwer zu ertragende Jahre, aber daß es den Sachsen anders ging als der restlichen Bevölkerung ist mir nicht bekannt. Hat Euch irgend jemand verboten, Eure Kultur und Tradition zu pflegen, den Kontakt zu Euren Verwandten im Westen aufrecht zu erhalten oder Pakete aus Deutschland zu empfangen, etc. ? Ich habe eine ganz andere Frage an Euch: Warum zieht Ihr denn jetzt nicht zurück in die Heimat ? Was hält Euch davon ab ? Wird Rumänien noch immer von einer bösen Diktatur beherrscht, die es auf die Sachsen abgesehen hat ? In Rumänien habt Ihr Euch immer vom Rest der Bevölkerung gerne abgekapselt, hier in Deutschland tut Ihr das Gleiche. Ein Sachse, der heutzutage keine "siebenbürgische Landsfrau" heiratet, begegnet in Euren Kreisen noch viel zu oft einem mittelalterlich geprägtem Unverständnis, einer kollektiven Empörung. Das ist nicht normal, liebe Leute. Wir leben im 21. Jahrhundert. Und übrigens - keiner kann mir erzählen, Ihr seid nicht auch aus wirtschaftlicher Erwägung nach Deutschland gezogen - schließlich hat man es hier viel kuscheliger und kann die Postpakete jetzt selber regelmäßig nach Rumänien bringen, um dort (so ein bisschen) zu protzen. Was war - ist passé. Heute gibt es auf jeden Fall keinen Grund mehr zu jammern. Die Sachsen können sich glücklich schätzen - ob in Deutschland oder in Rumänien. Sie müssen nur ihr Glück nur endlich begreifen.
IP: gespeichert |
Big Brother Mitglied Beiträge: 2 Von: Registriert: Feb 2007
|
erstellt am 02.02.2007 um 19:29 Uhr
@ KreuzgangZugegeben, Big Brother ist natürlich ein blöder Name, ist aber eben auch nur ein Pseudonym, der mir bei der Registrierung zufällig eingefallen ist, weil einer hier kurz vorher den Namen erwähnt hat. Der Name hat also mit meinem Profil nichts zu tun. "Besserwisser" wäre natürlich auch eine Alternative gewesen, war aber schon belegt. So, jetzt aber im Ernst, 2 Dinge: 1) Ich empfinde tiefsten Respekt für jeden Menschen, der jemals auf diesem Planeten Qualen, wie du sie beschrieben hast, erleben mußte (und da mache ich keinen Unterschied zwischen Juden, Sachsen, usw). Es tut mir leid, falls es in meinem Beitrag anders rübergekommen ist. 2) Was hoffentlich eher rübergekommen ist, ist mein Blick in die Zukunft. Ich plädiere einfach für mehr Offenheit und Toleranz, auch aus den Reihen der Siebenbürger Sachsen. Nachdem nun auch die politischen Grenzen zwischen Rumänien und Deutschland gefallen sind, wird es Zeit, auch die Grenzen zwischen den Menschen zu öffnen. Ein moderner Mensch verschwendet keinen Gedanken daran, daß sein Volk oder seine Landsleute einem anderen Volk gegenüber generell "überlegen" oder gar "wertvoller" ist. Das tut nur einer, der zu wenig in die Zukunft und zu viel in die Vergangenheit blickt. P.S. Im übrigen äußere ich hier lediglich meine persönliche Meinung und möchte keinem was "gebieten". Ich übe hier lediglich mein Recht auf freie Meinungsäußerung aus, das ist alles. Ich weiß, an Demokratie kann man sich mitunter schwer gewöhnen. IP: gespeichert |
anchen Mitglied Beiträge: 13 Von: Registriert: Jun 2005
|
erstellt am 02.02.2007 um 21:06 Uhr
Ein kurzer Blick in die deutsche Vergangenheit und man sieht das im West- Nachkriegsdeutschland ein großer Teil der Bevölkerung, ein zusammengewürfelter Haufen von vielen Flüchtlingen war und ist. Ihre Heimat gab es nicht mehr für sie und wenn sie nicht gegangen sind Tod die Folge war. Diese Kontinuität, (hier bin ich geboren hier darf ich sein) wie von Kreuzgang beschrieben, gibt es in Millionen von deutschen Familien nicht. Es ist hier alltäglich bei vielen "normalen" Familien , keine jahrhundertealte Geschichte am jetzigen Wohnort zu haben. IP: gespeichert |
anchen Mitglied Beiträge: 13 Von: Registriert: Jun 2005
|
erstellt am 02.02.2007 um 22:12 Uhr
...und meines Wissens nach befanden sich die Siebenbürger Sachsen auf der anderen Seite des KZ Zauns . Wo bleibt da der Respekt? Wie kann man da nur Vergleiche ziehen?IP: gespeichert |
Kreuzgang Mitglied Beiträge: 55 Von:Norwegen, 7551 Hommelvik Registriert: Okt 2004
|
erstellt am 02.02.2007 um 23:39 Uhr
Sehr geehrter Herr "Big Brother". Woher nehmen Sie sich die Freiheit zu meinen dass Sie "der demokratische denkende" in dieser Diskussion sind. Ich habe lange genug in Deutschland gelebt um die "demokratische Gesinnung" der Menschen in diesem Land gut kennengelernt zu haben.Sie unterscheidet sich in keiner Weise von der demokratischen Gesinnung anderer Nationen. Ich glaube kaum dass Sie Übersicht darüber haben wie viel Arbeit die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen geleistet hat um die Zukunft von Rumänien und Deutschland besser als bisher zu gestalten. Diese Arbeit ist eine Frucht der Erkenntnis des Geschehens der Vergangenheit und ein Wunsch neuem grossem Leid vorzubeugen. Denn können wir das nicht,dann garantiere ich, dass ein neuer Konflikt auf unserem Kontinent alle bisher gesehenen Grausamkeiten bei weitem übertreffen werden. Verlust und Leid haben viele Phasen, von dem zeugen einige der Beiträge in diesem Forum. Es ist wichtig den Schmerz zu durchleben um am Ende zu einem Akzept zu kommen der zulässt dass man als Mensch weiterkommen kann, das ist keine leichtfertige Sache sondern ein wichtiger Prozess.Das gilt für den einzelnen Menschen genauso wie für die gesamte Menschheit. Dass man in Deutschland eine sehr zusammengesetzte Bevölkerung (mit vielen Flüchtlingen)hat habe ich selbst erlebt, auch habe ich erlebt dass das Kriegserleben der Menschen dort sehr unterschiedlich war. Leider waren oft die Menschen die am wenigsten gelitten haben diejenigen die ihren Mitmeschen am wenigsten tolerant und verständnisvoll begegnet sind. Ja ich stelle Vergleiche an, dass Menschen so frei und freiheitlich leben können und es als eine Selbstverständlichkeit ansehen ist wirklich faszinierend zu erleben und ein Geschenk des Geschickes. Ich lebe schon viele Jahre hier in Norwegen aber ich habe lange genug in Mitteleuropa gelebt um die Geschicke der Menschen zu erfassen. Ich habe ja auch noch dazu noch das eigene Erleben und das Geschick meiner Familie zu tragen. Das hindert mich aber nicht daran zu arbeiten dass Welt in Zukunft etwas besser wird, im Gegenteil, weil ich weiss wie wertvoll die Freiheit und gegenseitige Toleranz ist will ich sie bewahren. Natürlich kommt im Forum Frust, Trauer, Verlustgefühl und vieles andere zum Ausdruck. Die Siebenbürger Sachsen sind ja genauso verschieden wie andere Volksgruppen auch, dafür erwarte ich auch Akzept und Toleranz, sonst ist es mit Eurer demokratischen Gesinnung nicht besonders weit her.IP: gespeichert |
Kreuzgang Mitglied Beiträge: 55 Von:Norwegen, 7551 Hommelvik Registriert: Okt 2004
|
erstellt am 02.02.2007 um 23:47 Uhr
Wo in allere Welt nehmen Sie "anchen" diese Weisheit her. Die Siebenbürger Sachsen waren genauso verschieden wie alle anderen Menschen in dieser Zeit. Meine Mutter und ich waren im KZ-im Deutschen,meine Mutter ist im letzten Augenblick gerettet worden. Jetzt zeigen Sie mal ein bisschen mehr Respekt. Zitat: Original erstellt von anchen: ...und meines Wissens nach befanden sich die Siebenbürger Sachsen auf der anderen Seite des KZ Zauns . Wo bleibt da der Respekt? Wie kann man da nur Vergleiche ziehen?
IP: gespeichert |
Kohn Mitglied Beiträge: 70 Von: Registriert: Nov 2006
|
erstellt am 03.02.2007 um 00:58 Uhr
Hallo Kreuzgang Wenn ich fragen darf,bis wann haßt du in Siebenbürgen,Rumänien gelebt? IP: gespeichert |
Kreuzgang Mitglied Beiträge: 55 Von:Norwegen, 7551 Hommelvik Registriert: Okt 2004
|
erstellt am 03.02.2007 um 08:09 Uhr
Soll ich da etwa auch noch einer Ahnenforschung ausgesetzt werden? Dieser Humbug ist nähmlich auch noch betrieben worden von den deutschen und den siebenbürger Nazis,damals, mit Kopfvermessungen usw.Nicht alle haben da einen "persilreinen" Ahnenpass bekommen. Ist doch auch eine Unmöglichkeit wenn man das Land ansieht und von der Geschichte weiss. Mit Kriegen, Belagerungen, Vergewaltigungen und Verschleppungen durch Armeen der verschiedensten Ethnien,die Jahrhunderte hindurch. Natürlich sind diese Kinder in die Gemeinschaft hineingewachsen und haben sich als Siebenbürger gefühlt. Und so mancher Soldat vergangener Armeen ist auch freiwillig in Siebenbürgen geblieben und ist in die Gemeinschaft aufgenommen worden obwohl man sich von der sächsischen Seite (und von den anderen Ethnien auch) versucht hat sich abzuschotten um die eigene Kultur zu bewahren. Na ja, heutzutage kann man ja mit genetischer Testung feststellen wer da ein "echter" Siebenbürger ist und wer nicht. Da wird ja so mancher Sachse auch noch eine gelinde Überraschung erleben. Vielleicht ist da wieder eine "etnic cleansing" fälling, so nennt man das ja im modernen Sprachjargon. Jetzt sollte man bald die Diskussion auf eine andere Ebene stellen,so wünsche ich nicht weiterzumachen.
Zitat: Original erstellt von Kohn: Hallo Kreuzgang Wenn ich fragen darf,bis wann haßt du in Siebenbürgen,Rumänien gelebt?
IP: gespeichert |
seberg Mitglied Beiträge: 40 Von:Hessen Registriert: Okt 2002
|
erstellt am 03.02.2007 um 12:11 Uhr
Rumänisches Sprichwort: Grădina domnului e mare ! 1. Übersetzung: Der Garten des Herren ist groß!2. Übersetzung: Im Zoo gibt es die wunderlichsten Geschöpfe Gottes! 3. Übersetzung: Die Welt ist voller Narren und ein Internet-Diskussions-Forum ist der Ort, wo sie sich versammeln und aus ihren Bildschirmkäfigen gegenseitig anfauchen: der Löwe bin ich!
IP: gespeichert |
Biervampir unregistriert
|
erstellt am 03.02.2007 um 13:29 Uhr
Zitat: Original erstellt von Kreuzgang: Soll ich da etwa auch noch einer Ahnenforschung ausgesetzt werden? Dieser Humbug ist nähmlich auch noch betrieben worden von den deutschen und den siebenbürger Nazis,damals, mit Kopfvermessungen usw.Nicht alle haben da einen "persilreinen" Ahnenpass bekommen. Ist doch auch eine Unmöglichkeit wenn man das Land ansieht und von der Geschichte weiss. Mit Kriegen, Belagerungen, Vergewaltigungen und Verschleppungen durch Armeen der verschiedensten Ethnien,die Jahrhunderte hindurch. Natürlich sind diese Kinder in die Gemeinschaft hineingewachsen und haben sich als Siebenbürger gefühlt. Und so mancher Soldat vergangener Armeen ist auch freiwillig in Siebenbürgen geblieben und ist in die Gemeinschaft aufgenommen worden obwohl man sich von der sächsischen Seite (und von den anderen Ethnien auch) versucht hat sich abzuschotten um die eigene Kultur zu bewahren. Na ja, heutzutage kann man ja mit genetischer Testung feststellen wer da ein "echter" Siebenbürger ist und wer nicht. Da wird ja so mancher Sachse auch noch eine gelinde Überraschung erleben. Vielleicht ist da wieder eine "etnic cleansing" fälling, so nennt man das ja im modernen Sprachjargon. Jetzt sollte man bald die Diskussion auf eine andere Ebene stellen,so wünsche ich nicht weiterzumachen.
Auf eine einfache unverfängliche Frage, einfach in ein zwie Zahlen zu beantworten, so eine echauffierte Antwort, natürlich mit dem Quentchen Selbstbeweihräucherung, zu geben, ja so sollte die Diskussion nicht weitergehen.
IP: gespeichert |
Biervampir unregistriert
|
erstellt am 03.02.2007 um 13:33 Uhr
Zitat: Original erstellt von Biervampir: Auf eine einfache unverfängliche Frage, einfach in ein zwei Zahlen zu beantworten, so eine echauffierte Antwort, natürlich mit dem Quentchen Selbstbeweihräucherung, zu geben, ja so sollte die Diskussion nicht weitergehen. Was hat die Frage, wann warst du wo mit Ahnenforschung zu tun? Die Frage war nicht, wann waren deine Ahnen wo?
IP: gespeichert |
Christoph Promberger Mitglied Beiträge: 42 Von:507210 Sinca Noua Registriert: Okt 2003
|
erstellt am 03.02.2007 um 14:02 Uhr
Zitat: Original erstellt von Kreuzgang: Soll ich da etwa auch noch einer Ahnenforschung ausgesetzt werden? Dieser Humbug ist nähmlich auch noch betrieben worden von den deutschen und den siebenbürger Nazis,damals, mit Kopfvermessungen usw.Nicht alle haben da einen "persilreinen" Ahnenpass bekommen. Ist doch auch eine Unmöglichkeit wenn man das Land ansieht und von der Geschichte weiss. Mit Kriegen, Belagerungen, Vergewaltigungen und Verschleppungen durch Armeen der verschiedensten Ethnien,die Jahrhunderte hindurch. Natürlich sind diese Kinder in die Gemeinschaft hineingewachsen und haben sich als Siebenbürger gefühlt. Und so mancher Soldat vergangener Armeen ist auch freiwillig in Siebenbürgen geblieben und ist in die Gemeinschaft aufgenommen worden obwohl man sich von der sächsischen Seite (und von den anderen Ethnien auch) versucht hat sich abzuschotten um die eigene Kultur zu bewahren. Na ja, heutzutage kann man ja mit genetischer Testung feststellen wer da ein "echter" Siebenbürger ist und wer nicht. Da wird ja so mancher Sachse auch noch eine gelinde Überraschung erleben. Vielleicht ist da wieder eine "etnic cleansing" fälling, so nennt man das ja im modernen Sprachjargon. Jetzt sollte man bald die Diskussion auf eine andere Ebene stellen,so wünsche ich nicht weiterzumachen.
Also sorry, Kreuzgang, so richtig Sinn macht das nicht, was Du da schreibst. Zwar können wir in jedem zweiten Beitrag von Dir all die Grausamkeiten nachlesen, die Dir und Deiner Familie passiert sind, aber wenn jemand mal fragt, wann Du aus Sb weg bist holst Du nur zum nächsten Rundumschlag aus. Du verbirgst Dich hinter einem Pseudonym (wie übrigens fast alle hier, habt Ihr was zu verbergen oder ist es nur einfacher, übereinander herzufallen, wenn niemand weiss wer man ist?). Wenn jemand mal was fragt machst Du den Eindruck, Dein Gegenüber muss ja wohl mindestens ein Sekurist der alten Garde sein und Deine Geschichten hören sich irgendwie nicht nach dem an, was man sonst in den Geschichtsbüchern lesen kann. Damit meine ich explizit nicht, dass sie falsch sein müssen, aber dass Sachsen in den KZs als Häftlinge eingesessen sind ist mir zumindest neu (ich kannte bisher nur die SS-Geschichte). Daher wäre ein bisschen mehr Erklärung schon hilfreich, mich interessiert es aus rein persönlichen Gründen, ich bin kein IM der SRI. Du musst uns also nicht immer den Eindruck vermitteln, wir wären nur darauf aus, Dich und Deine Familie zu verfolgen. Wenn Du aber nur immer Andeutungen machst und auf Fragen dann so reagierst, musst Du Dich nicht wundern, wenn der eine oder andere Zweifel an Deiner Geschichte hat. Und wenn Du nicht willst, das irgendjemand etwas über Dich oder Deine Familie weiss oder erfährt, dann beteilige Dich doch nicht mit so persönlichen Sachen an der Diskussion!
IP: gespeichert |
Kreuzgang Mitglied Beiträge: 55 Von:Norwegen, 7551 Hommelvik Registriert: Okt 2004
|
erstellt am 03.02.2007 um 14:43 Uhr
Lesen Sie doch weiter in Ihren Geschichtsbüchern. Zitat: Original erstellt von Christoph Promberger: Also sorry, Kreuzgang, so richtig Sinn macht das nicht, was Du da schreibst. Zwar können wir in jedem zweiten Beitrag von Dir all die Grausamkeiten nachlesen, die Dir und Deiner Familie passiert sind, aber wenn jemand mal fragt, wann Du aus Sb weg bist holst Du nur zum nächsten Rundumschlag aus. Du verbirgst Dich hinter einem Pseudonym (wie übrigens fast alle hier, habt Ihr was zu verbergen oder ist es nur einfacher, übereinander herzufallen, wenn niemand weiss wer man ist?). Wenn jemand mal was fragt machst Du den Eindruck, Dein Gegenüber muss ja wohl mindestens ein Sekurist der alten Garde sein und Deine Geschichten hören sich irgendwie nicht nach dem an, was man sonst in den Geschichtsbüchern lesen kann. Damit meine ich explizit nicht, dass sie falsch sein müssen, aber dass Sachsen in den KZs als Häftlinge eingesessen sind ist mir zumindest neu (ich kannte bisher nur die SS-Geschichte). Daher wäre ein bisschen mehr Erklärung schon hilfreich, mich interessiert es aus rein persönlichen Gründen, ich bin kein IM der SRI. Du musst uns also nicht immer den Eindruck vermitteln, wir wären nur darauf aus, Dich und Deine Familie zu verfolgen. Wenn Du aber nur immer Andeutungen machst und auf Fragen dann so reagierst, musst Du Dich nicht wundern, wenn der eine oder andere Zweifel an Deiner Geschichte hat. Und wenn Du nicht willst, das irgendjemand etwas über Dich oder Deine Familie weiss oder erfährt, dann beteilige Dich doch nicht mit so persönlichen Sachen an der Diskussion!
IP: gespeichert |
Biervampir unregistriert
|
erstellt am 03.02.2007 um 15:50 Uhr
Zitat: Original erstellt von Christoph Promberger: Du verbirgst Dich hinter einem Pseudonym (wie übrigens fast alle hier, habt Ihr was zu verbergen oder ist es nur einfacher, übereinander herzufallen, wenn niemand weiss wer man ist?).
Hast du was davon, wenn du den bürglichen Namen kennst? Solange du die Personen nicht persönlich kennst, ist es wurscht, oder? Hier zwei Gründe für mich ein Pseodonym anzulegen. Es gibt (und ich weiss wovon ich rede) in manchen Foren oder Chats Spinner, die suchen, wenn sie deinen Namen kennen in online-Telefonbüchern deine Nummer raus rufen dich nachts an, schreiben Briefe in denen sie drohen, nur weil sie mit deiner Meinung ein Problem haben. Wenn du sowas mal erlebt hast, überlegst du dir 5 mal ob du nochmal deinen Namen in einem Forum angibt. Ok, ich habe die Drohungen (es war nicht von den Siebenbuerger Plattformen aus) damals nicht ernst genommen, es nervt aber, meine Eltern haben aufgrund der Belästigungen die Polizei eingeschaltet und die Sache war erledigt. Zweitens gibt es immer mehr Unternehmungen, die sich über Personen im Internet informieren und unter Umständen auch auf Forumsbeiträge treffen. Da ich mich in Forumsbeträgen nicht sonderlich um Rechtschreibung, Orthographie oder eine übertrieben höfliche Ausdruckweise bemühe, habe ich keine Lust bei einer Bewerbung rauszufallen, weil jemand glaubt, ich würde meine geschäftlichen Schriebe genauso formulieren. Die Internetrecherchen sollte man nicht unterschätzen, ich kennen Unternehmensberater, die ihren Kunden soetwas nahelegem, illegal ist es nicht. Die in Frageform formulierte Unterstellung, man könne unter einem Pseudonym besser über andere Herfallen zieht nicht und ist Klischeedenken, man könnte auch einen anderen bürgerlichen Allerweltsnamen wie "Hans Müller" nehmen, dann würde keiner was sagen, ausser er spielt Detektiv und sucht Telefonnr. Adressen usw. Es gibt die Möglichkeit des e-mail Kontakts, wer unbedingt meinen Namen braucht, kann da nachfragen. Mir ist es wurscht, wer welchen Benutzernamen verwendet, es kommt auf die Inhalte an.
[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 03.02.2007 editiert.] IP: gespeichert | |