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Gründe zur Flucht aus RO (Seite 9)

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Autor Thema:   Gründe zur Flucht aus RO
der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 17.01.2007 um 21:12 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
die Erfahrungen der drei Hanseln die sich hier konkret zu dem Thema geäußert haben in einem Band zu verewigen ?: Zitat von Fr.Keul

Es wird sicher nicht bei diesen drei bleiben,
auch mein Abenteuer käme hinzu, obwohl es nicht soo dramatisch zugegangen ist---
Viele andere Betroffene kämen noch hinzu, wenn siech jemand der Sache annehmen würde und einen Aufruf starten würde.
Es ist ernst gemeint und niemand darf "gehänselt" werden wir sitzen alle im selben Boot.

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 17.01.2007 um 22:44 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Friedrich Keul:
Gott helf Dir Ijel
Meinst Du wirklich daß es sich lohnt die Erfahrungen der drei Hanseln die sich hier konkret zu dem Thema geäußert haben in einem Band zu verewigen ?


[Dieser Beitrag wurde von Friedrich Keul am 17.01.2007 editiert.]


Hallo Fritz,
seit wann bist Du a Hansel?
getkiss

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jakoby
Mitglied

Beiträge: 27
Von:Wien
Registriert: Okt 2006

erstellt am 17.01.2007 um 23:01 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
.

[Dieser Beitrag wurde von jakoby am 17.01.2007 editiert.]

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 20.01.2007 um 01:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
die Erfahrungen der drei Hanseln
@Friedrich Keul:

Da sieht man wie das hier zugeht------
hat einer nichts ernsthaftes zum Thema zu sagen sollte er sich zürückhalten-- und nicht mit solch beleidigendem Jargon auch den anderen die Lust am schreiben verderben ----
echt Kindergarten-

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joker
Mitglied

Beiträge: 390
Von:Frankreich
Registriert: Jan 2001

erstellt am 20.01.2007 um 01:54 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von joker anzusehen!   Klicken Sie hier, um joker eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Zitat Friedrich Keul:
Wer von denen die hier schreiben und lesen ist wirklich geflohen ? Wie war die Planung, die Ausführung ? Welches waren die ausschlaggebenden Gründe um diesen Schritt zu wagen ? Gab es mehrere Versuche ? Welches Risiko war kalkulierbar und welches nicht ? Wie lange hat die Flucht gedauert ? Gab es konkrete Pläne für die Zeit nach de Flucht ?
Eigentlich hatte ich auf diese Sorte Fragen Antworten erwartet; schade.

Also wenn jemand von den Betroffenen Lust hat seine Geschichte in einem Interview zu erzählen, meldet Euch bitte bei RTI Radio Transsylvania International.

Zitat:
Zitat Friedrich Keul:

Meiner einer hat das Abenteuer „mat dem Bizikel vun der Keakel ken Ankara“ vor über einem viertel Jahrhundert gewagt. Die Medien kennen mich nicht :-)und ich habe zur Zeit auch nicht vor das erlebte lyrisch oder episch zu verbruzzeln um meine Mitmenschen damit zu beglücken.


Warum nicht? Es kann doch interessant sein diese Geschichten zu sammeln und sie zu veröffentlichen. Meldet Euch bei mir und lasst uns die Möglichkeiten ausloten.


Zitat:
Zitat Friedrich Keul:
Meine Generation hat andere Sorgen oder definitiv ausgesorgt und die Jüngeren wird es kaum interessieren. Für mich wäre es interessant gewesen von „Profis“ auf die oben genannten Fragen Antwort zu erhalten.

Welche Generation bist du denn? Und wieso sollte es die Jüngeren nicht interessieren? Es kommt schließlich immer drauf an wie man es verpackt. Klar reine Jammerlieder interessieren keinen, auch die Älteren nicht.

[Dieser Beitrag wurde von joker am 20.01.2007 editiert.]

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 20.01.2007 um 11:56 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
- Recht hat Joker-
mir ist ein Fall bekannt von einem jungen Mann der an seinem Fahrzeug den Kraftstoff-Behälter umgebaut hat um seine "Braut im Tank" über Grenzen zu entführen.--- Ist das nicht Stoff für melodramatische Balladen ?

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Kohn
Mitglied

Beiträge: 70
Von:
Registriert: Nov 2006

erstellt am 20.01.2007 um 12:39 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Kohn anzusehen!   Klicken Sie hier, um Kohn eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die BRD hat Arbeitskräfte und junge Menschen gebraucht,sonst währen viele zu Hause geblieben.

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Priku
unregistriert
erstellt am 20.01.2007 um 19:20 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Kohn:
Die BRD hat Arbeitskräfte und junge Menschen gebraucht,sonst währen viele zu Hause geblieben.

Exakt! Da kamen einige "Motive" für die "uneigennützige Hilfe" an den "armen unterdrückten Landsleuten" zusammen:

Primär mal der erwähnte Arbeitskräftebedarf. War doch eine feine Sache! Auf den Reproduktionskosten für die zur Verfügung gestellte Arbeitskraft blieben mal schön die Volkswirtschaften der "Bereitstellerländer" gut "picken". Allenfalls wurde gelegentlich ein lächerliches Bettel als "Freikaufsumme" von der BRD berappt. Man bekam deutschsprechendes anfangs auch noch dazu recht williges und billiges Arbeitskräftematerial de facto so gut wie gratis und franko ins Haus geliefert.

Im damaligen internationalen Spiel der politischen Kräfte war die Aktion auch dem "großen Bruder" (den Besatzern) überaus willkommen. Konnte dadurch doch ein bißchen nachgeholfen werden der Volkswirtschaft eines Satellitenregimes des Feindes ein klein wenig zu schaden und ein bißchen bei der Destabilisierung dieses zur Feindsphäre zählenden Satellitenregimes beizutragen.

Alles war also tulli und Waschtrog! Man konnte sich in angewandter Mastdarmakrobatik gegenüber den Besatzern produzieren, seine wirtschaftlichen Schäfchen fein ins Trockene führen und sich dabei noch dazu als Wohltäter der armen unterdrückten "Volksgenossen" im wonniglichen Schaudern und Beben des erfolgreich praktizierten Gutmenschtums suhlen .

Das war doch was, oder? Wenn man dabei die Krämpf mit den diversen "undankbaren" Fremdarbeitern aus mediterranen Gefilden und sonstwo noch vergleicht, dann kullern jedem auch retrospektiv gleich die Zehrlein der Rührung über soviel angewandtes Gutmenschtum und solche unerhörten Möglichkeiten, die so schnell nicht wiederkommen werden, über die feisten Bäckchen....

Wem schert's denn, dass dabei die Migranten nicht unbedingt glücklich geworden sind, die sollen halt schauen wo sie bleiben, das undankbare Pack. Ebenso schert's keinem, dass das eine der typischen Entvölkerungsaktionen - bei ausreichendem Zynismus gut vergleichbar mit den Menschenjagden unseligen Angedenkens der arabischen "Brüder" bei ihren schwarzen "Nachbarn" in Afrika - für die periphären Gebiete Europas waren. Die sollen doch schauen wo sie bleiben, was geht denn uns das an. Wär doch noch schöner, wenn wir uns unsere Kinder selber machen müßten. Wir nehmen viel lieber die fertigen Arbeitskräfte der anderen, ersparen somit die Reproduktionskosten dafür und schimpfen dann auch noch über die gelegentlich nicht so recht in unsere beschränkte Vorstellungswelt passenden Zuwanderer. Wir sind eben wir.

... ähem, mag ja sein, dass das Spiel noch ein paar Jahrzehnte so weiter laufen kann, wenn wir weiterhin ausreichend Glück haben und in Kürze auch etwas Überilluminierte und sonstiges Gevolk, welches recht unterschiedlich von uns aussieht und agiert in Kauf zu nehmen bereit sein werden ...

[Dieser Beitrag wurde von Priku am 20.01.2007 editiert.]

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Silvia2
Mitglied

Beiträge: 1
Von:
Registriert: Jan 2007

erstellt am 20.01.2007 um 22:03 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Meine Gründe zur Flucht aus RO, 1989 ein paar Monate vor der Revolution:
- ich hatte Rumänien in den letzten Jahren als Gefängnis empfunden,
- die Zwangsjacken wurden immer fester geschnürt,
- die Informationen in Zeitungen und Medien sind mit der Zeit immer mehr von der Wahrheit abgewichen, jeder hat dies im geheimen mehr oder weniger belächelt
- viele Betriebe durften nicht von den Fachkräften gesteuert werden, sondern wurden von den Politikern gelenkt; bei Widerstand gab's Mahnungen
- ich habe keine Chance zur Änderung der Politik gesehen
- Lebensmittel konnten wir für unsere Familie nur unzureichend kaufen; es gab nicht mal Margarine; In meinem Tagebuch 1989 in Deutschland steht u.A "..Warum bin ich da? In erster Linie um meine Familie in Rumänien mit Lebensmitteln versorgen zu können"

Ich erinnere mich noch an meine Aussagen in der Zeit vor 1989. ".. Wenn hier Freiheit herrschen würde, möchte ich gar nicht weg .. dieses Gefängnis zwingt uns zur Flucht, weil wir zu Unrecht gefangen gehalten werden .. laßt die Fachkräfte über ihre Arbeit selber bestimmen .. Rumänien ist mit seiner Natur ein wundervolles Land, von welchem man sich schwer trennt ... meinen rumänischen Schulkolleginnen geht es genauso wie mir, sie sitzen im gleichen Gefängnis, deutsche Volkszugehörige sind aber bevorzugt wenn Sie die Flucht schaffen da sie in Deutschland aufgenommen werden; das ist ungerecht; jeder sollte die gleichen Chancen haben...
Nach der Öffnung hatte ich meiner Familie (Eltern, Geschwister) zum Bleiben geraten. Es war aber wohl zu spät, da der Sog zu groß, und das Vertrauen in die Politik (Ro und D) nicht da war (das Tor zu D wurde für eine Zeitlang dann auch zugemacht). Ein paar wenige Idealisten sind geblieben. Diese haben in den 17 Jahren weitergekämpft und verdienen meine Achtung. Unser Kampf hier in der Fremde war sicher auch nicht einfach, vor allem wenn man die Ergebnisse der Familienzusammenführung sieht. Wie viele Verwandte, Bekannte mit denen Du Dich früher regelmäßig getroffen hast wohnen in Deinem Ort? Ja, jetzt fällt's mir ein: das war doch der offizielle Grund zur Flucht "Familienzusammenführung" :-).
Ich wünsche Rumänien und allen Rumänienfreunden nur das Beste in der EU.
Silvia

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Kohn
Mitglied

Beiträge: 70
Von:
Registriert: Nov 2006

erstellt am 21.01.2007 um 00:17 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Kohn anzusehen!   Klicken Sie hier, um Kohn eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die Familienzusammenführung hat nicht funktioniert,es wahr mehr eine Familienauseinanderführung,es hat viele Menschen in die Einsamkeit geführt und sie unglücklich gemacht.Darum denken viele auch jetzt noch zurück an die schönen Tage die sie zusammen mit der ganzen Familie verbrachten auf der kleinen Sächsischen Insel im Schatten der Karpaten.

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 21.01.2007 um 00:29 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die Banater sind da offensichtlich schon weiter als die hier beteiligte Runde: http://www.adz.ro/m070117.htm#1

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Kreuzgang
Mitglied

Beiträge: 55
Von:Norwegen, 7551 Hommelvik
Registriert: Okt 2004

erstellt am 27.01.2007 um 00:29 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Kreuzgang anzusehen!   Klicken Sie hier, um Kreuzgang eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Keiner von uns hat ein Leben gehabt das man
"normal" nennen kann. Ob man nun durch frühere oder spätere Flucht seine Heimat verlohren hat oder zum Schluss "freiwillig"
weggezogen ist als fast die ganze Gemeinschaft weg war.
So wie ich es hier in Norwegen erlebe, wo die Menschen auf "zich" Generationen zurückblicken können die immer im selben Gebiet gelebt haben und leben. Mein Mann
ist 14 km. von hier geboren worden und wird seinen Lebensabend hier beschliessen.
Irgendwie wirkt es verwunderlich auf mich
dass Menschen in so einer Geborgenheit leben
können, mit der Gewissheit:"Hier bin ich geboren und aufgewachsen,hier lebte ich als junger Mann und lebe jetzt als älterer Mann, kein Mensch in der Welt wird mein Recht in meiner Heimat zu leben bestreiten.
Es ist mein selbstverständliches Geburtsrecht." Meine Kinder und Enkelkinder können mein Gefühl des Vermissens eines Teiles meiner Identität nicht nachvollziehen
Sie leben in einer Selbstverständlichkeit
des Friedens und der Freiheit als einem Naturzustand. Wenn ich die Beiträge der Menschen in diesem Forum lese dann merke ich die Verzerrung: "Man soll sich nichts darauf einbilden dass das Anormale das man erlebt hat etwas besonderes ist". Entrechtung, Freiheitsentzug, Mishandlung
und noch schlimmere Dinge werden zur Alltäglichkeit, sozusagen zu etwas Normalem herabgespielt.Es ist nicht normal und beilebe kein Naturzustand dass eine Volksgruppe die fast 900 Jahre in einem
Gebiet gelebt hat im Laufe von 60 Jahren
entwurzelt wird.Es wäre an der Zeit endlich die ekstreme Realität einzusehen in die die Menschen in Siebenbürgen, in Rumänien und in Ungarn über ein halbes Jehrhundert eingebunden waren. Dazu gehört auch dass die
Geschicke die viele Menschen durchlitten haben gewürdigt werden, es geht um die Menschenwürde. Und können die Siebenbürger Sachsen das nicht,dann wird die gesamte Volksgruppe zunehmend seelisch verkrüppeln und so nach und nach wie die Generation die dieses erlebt hat ausstirbt tritt das Vergessen ein.
Aber viellecht ist es wichtig dass es nicht vergessen wird, um den kommenden Generationen willen,auf dass man daraus lernen kann wie die Menschen miteinander
nicht umgehen sollen wenn die Menschheit
mit Menschenwürde überleben will (sogar das kann man ja anzweifeln).Solches will ich meinen Kindern und Enkelkindern vermitteln.Nun kann man darüber filosofieren ob die Menschen leiden müssen um besser zu werden und um zu lernen,aber dessen bin ich garnicht so sicher. So weit habe ich noch nicht gesehen dass die Menschen "geläutert" und besser durch grosses Leid werden,es kommt ganz auf den einzelnen Menschen an wie er auf ein Leid reagiert(und auch das ändert sich beim Einzelnen von Zeit zu Zeit),das zeigt ja auch unser Meinungsaustausch in diesem Forum.
Ich werde auf jeden Fall nie meine Grosseltern vergessen, die, nachdem man sie aus Siebenbürgen "ausgesiedelt" hatte, auf Besuch hier in Norwegen waren. Ihre Menschenwürde hatten sie bewahrt, sie waren tapfere Menschen.Ich war zu Tränen gerührt
als sie eines Tages mir und meinen Kindern, ihren Urenkeln,das Siebenbürgerlied vorsangen.Man hat ihnen zuviel weggenommen, ihre Enkel waren erwachsen ohne dass sie sie als Kinder erleben durften,ihre Urenkel waren in einer anderen Kultur aufgewachsen.
Es waren der Grenzen zuviele.
Deswegen wunder ich mich über manche Kommentare hier im Forum.Wir haben ein Recht Unrecht zu nennen ohne dafür gehöhnt zu werden.Wie man diese Geschichte/n behandelt kommt auf die Bereitschaft der Siebenbürger Gemeinschaft an diese zu würdigen. Das hat mit Selbstrespekt zu tun.
Hat sie es?
Zitat:
Original erstellt von der Ijel:
die Erfahrungen der drei Hanseln die sich hier konkret zu dem Thema geäußert haben in einem Band zu verewigen ?: Zitat von Fr.Keul

Es wird sicher nicht bei diesen drei bleiben,
auch mein Abenteuer käme hinzu, obwohl es nicht soo dramatisch zugegangen ist---
Viele andere Betroffene kämen noch hinzu, wenn siech jemand der Sache annehmen würde und einen Aufruf starten würde.
Es ist ernst gemeint und niemand darf "gehänselt" werden wir sitzen alle im selben Boot.


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Karel Will
Mitglied

Beiträge: 69
Von:Deutschland, 93437 Furth im Wald
Registriert: Sep 2005

erstellt am 31.01.2007 um 10:55 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Karel Will anzusehen!   Klicken Sie hier, um Karel Will eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo allerseits,
bin auf der Rumänien Site auf folgenden Link gestoßen www.cotidianul.ro/index.php?id=43&art=19841&cHash=09b7331f5f

und möchte ihn weiterempfehlen – hinweise in den Kommentaren, wie Rumänen den Massenexodus der Sb-Sachsen empfinden. Ich glaube, auch bei manchen - nicht heimatbezogenen Gefühlskalten – wird’s warm ums Herz...

--------------------------------------------
"Ehrlichkeit ist nicht immer das beste Rezept doch auf Dauer doch das bessere Konzept!"

[Dieser Beitrag wurde von Karel Will am 31.01.2007 editiert.]

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Kreuzgang
Mitglied

Beiträge: 55
Von:Norwegen, 7551 Hommelvik
Registriert: Okt 2004

erstellt am 02.02.2007 um 09:52 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Kreuzgang anzusehen!   Klicken Sie hier, um Kreuzgang eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo.
Kan mir jemand in grossen Zügen den Inhalt des Artikels wiedergeben/übersetzen?
Ich kann nicht Rumänisch
Mit freundlichen Grüssen,
Ellen Zirr Buaas
Zitat:
Original erstellt von Karel Will:
Hallo allerseits,
bin auf der Rumänien Site auf folgenden Link gestoßen www.cotidianul.ro/index.php?id=43&art=19841&cHash=09b7331f5f

und möchte ihn weiterempfehlen – hinweise in den Kommentaren, wie Rumänen den Massenexodus der Sb-Sachsen empfinden. Ich glaube, auch bei manchen - nicht heimatbezogenen Gefühlskalten – wird’s warm ums Herz...


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Big Brother
Mitglied

Beiträge: 2
Von:
Registriert: Feb 2007

erstellt am 02.02.2007 um 17:18 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wenn sich ein Unbeteiligter dieses Gejammer anhört, geht er mit Sicherheit davon aus, daß die Siebenbürger Sachsen im Nachkriegs-Rumänien auf übelster Art und Weise mißhandelt und niedergemacht wurden. Die ersten Jahre nach dem Krieg waren sicherlich keine schöne Zeit; ich habe auch meinen Opa im Russenlager verloren. Die 80er waren auch schwer zu ertragende Jahre, aber daß es den Sachsen anders ging als der restlichen Bevölkerung ist mir nicht bekannt. Hat Euch irgend jemand verboten, Eure Kultur und Tradition zu pflegen, den Kontakt zu Euren Verwandten im Westen aufrecht zu erhalten oder Pakete aus Deutschland zu empfangen, etc. ?
Ich habe eine ganz andere Frage an Euch: Warum zieht Ihr denn jetzt nicht zurück in die Heimat ? Was hält Euch davon ab ? Wird Rumänien noch immer von einer bösen Diktatur beherrscht, die es auf die Sachsen abgesehen hat ? In Rumänien habt Ihr Euch immer vom Rest der Bevölkerung gerne abgekapselt, hier in Deutschland tut Ihr das Gleiche. Ein Sachse, der heutzutage keine "siebenbürgische Landsfrau" heiratet, begegnet in Euren Kreisen noch viel zu oft einem mittelalterlich geprägtem Unverständnis, einer kollektiven Empörung. Das ist nicht normal, liebe Leute. Wir leben im 21. Jahrhundert.
Und übrigens - keiner kann mir erzählen, Ihr seid nicht auch aus wirtschaftlicher Erwägung nach Deutschland gezogen - schließlich hat man es hier viel kuscheliger und kann die Postpakete jetzt selber regelmäßig nach Rumänien bringen, um dort (so ein bisschen) zu protzen.
Was war - ist passé. Heute gibt es auf jeden Fall keinen Grund mehr zu jammern. Die Sachsen können sich glücklich schätzen - ob in Deutschland oder in Rumänien. Sie müssen nur ihr Glück nur endlich begreifen.

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