SbZ-Archiv - Stichwort »Als Der Herr Sah, Dass Der WEg«

Zur Suchanfrage wurden 5820 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 6

    [..] olitika, Slobodna Vojvodina und Szabad Vajdasäg bringen oft Leitartikel gegen solchen Aberglauben. Schließlich kommt es sogar zu Schauprozessen in Neusatz, Ruma, Sombor, Belgrad u. a. O., um dieser Volkspsychose Herr zu werden. Welches sind die "wesentlichsten Gruppen und Arten solcher Volkserzählungen? Da gibt es einmal die vielfältigen Marienerscheinungen, wie in Franztal, Bukin u. a. einst deutschen Gemeinden. Das Bild der .Muttergottes zeigt sich am Fenster, an der Wand e [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 3

    [..] n der verschwunden ist. Der Chauffeur hört nun sein Stündlein schlagen und tutet wild. Und gleich steigt ein fernes Hutgewibbel aus dem Feld empor und schwirrt heran. Wie alle Platz nehmen, sitzt die rotgeschminkte Dame neben Herrn Costicu ,,aus Dorohoi, aus Dorohoi", wie er sich vorstellt -- und seht: das ist erst der Höhepunkt des Tages. Jetzt schweigt die Flöte und die Hühner gackern nicht. Herr Costicu macht ihr den Hof auf so vollendete Art, daß wir uns schwei [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] e einzige Probe der von den ,,Durlachern" gesprochenen Mundart, die heute in Siebenbürgen völlig erloschen ist. Beim Festmahl brachte ein alter badischer Einwanderer folgenden gemütvollen Trinkspruch aus, der an die Kaiserstühler Mundart erinnert: ,,Mini Herre! Bevor die Sproch, die vor hundert Johre unsri Vorfahre g 'redt han, ganz wurd, lehn mi' noch in dare Sproch e G'sundheit trinke. Alli Ditschi, die in unserem liebe Siebebürge wohne, -- ob sie vor siebehundert [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 3

    [..] ein so leidendes Gesicht mache? ,,Küß die Hand' und die Fuß', Euer Gnnden! Wie soll denn geschmeckt haben, was man nicht gegessen hat?! Weil der Tag so kalt und meine Wurst so hart war, dachte ich mir, daß es gut wäre, wenn ich sie in dem Gulasch der Herren ein wenig mitkochen ließe. Dabei muß sie wohl zerfallen sein, denn als ich sie herausholen wollte, war sie nicht mehr zu finden. Sicher hat mich unser Herrgott wegen dieser Ungehörigkeit bestrafen wollen, vielleicht auch d [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 3

    [..] h von bis Uhr als Rasierer der Dorfhonoratioren tätig, ein Gewerbe, das mit Kreuzern guter Münze und je nach Charakter des Rasierten, mit ein bis zwei Schnäpsen entlohnt wurde. Nimmt es Wunder, daß der hochwürdige Herr Pfarrer, nicht etwa weil ihm die Priorität kraft seines Amtes zugestanden hätte, sondern einfach aus Sicherheitsgründen, darauf bedacht war, als Erster, also schon Uhr früh, rasiert zu werden? Man kann sich unschwer vorstellen, daß Vater Zickeli, nachd [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] ch 'Die IBerggLocke Von Michael Albert Wenn tiej im Tal erloschen sind Am Weihnachtsbaum die Kerzen, Und noch im Traum so manchem Kind Die Freude pocht im Herzen, Dann tönt voll Ernst, dann tönt voll Macht Vom Berg die Glocke droben. Um in der stillen, heü'gen Nacht Den Herrn, den Herrn zu loben. Sie braust ihr Lied so voll, so tief Auf hoher Friedensstätte, Wo schon so lang, so lange schlief Manch Herz im Hügelbette. Sie braust ihr Lied den Toten dort In weiter, weiter ßunde [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 4

    [..] ssen im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V. ist ara . November im Beisein des Hauptgeschäftsführers Hubert G r o ß in Frankfurt am Main gegründet worden. Zum Vorsitzer des Landesverbandes wurde Herr Oberregierungsrat a. D. Dipl.-Ing. Gerhard G r o ß , zum stellvertretenden Vorsitzer Herr Lehrer W e m a n n, zur Geschäftsführerin Frau Martha S i e g e r t, zum Schatzmeister Herr Dipl.-Ing. B u c h o l z e r , zur Leiterin des Frauenreferates Frau Ma [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] r uns vor zehn Jahren in Siebenbürgen anschickten, den . Todestag St. L. Roths festlich zu begehen, erschien in der ,,Frankfurter Zeitung" vom . . ein Aufsatz über Roth, der von einer gründlichen Beherrschung des umfangreichen biographischen und literarischen Stoffes durch den Verfasser Zeugnis ablegte und mit Th. H. gezeichnet war. Es handelte sich um -- Prof. Dr. Theodor H e u s s , den heutigen westdeutschen Bundespräsidenten. Gleich zu Beginn heißt es: ,,Die Bege [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] ch nicht. Mir ist genau so bang ums Herz, wie Ihnen. Doch sehe ich ·-und darin meine ich, daß die Nüchternheit sächsischer Politik ihren Grund und ihre Grenze hat -- in der äußeren Lage und Bangigkeit noch kein Recht, eine Rechnung abzuschließen., die Gott der Herr noch nicht abgeschlossen hat. Hier muß sich die Erkenntnis bewähren, die mehr bedeutet als die Politik von , oder Jahren, und von der wir unser ganzes Dasein als Sinn oder Unsinn verstehen: Erst von der ,,Fu [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 6

    [..] t. Die außergewöhnlich große Teilnahme nicht nur der Flüchtlinge, sondern auch der einheimischen Bevölkerung ließ erkennen, welcher Liebe und Verehrung sich die Heimgegangene erfreut hat. * In Hermannstadt verstarb, wie wir erst jetzt erfahren, an einem Herzschlag am . Oktober unser Landsmann Herr Ferdinand W a s s , ehemaliger Direktor der Hermannstädter Allgemeinen Sparkasse. Übersetzungen Beglaubigte Übersetzungen in und aus Rumänisch, Ungarisch, Italienisch schnell [..]