SbZ-Archiv - Stichwort »Blau«

Zur Suchanfrage wurden 477 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] mit drei E in der ersten Silbe schreiben müßte, die endlosen, stundenlang fließend, tagelang, wochenlang, diese schleichenden Wetter, die sich oft etwas zu erhellen scheinen, ja selbst ein Fleckchen Blau enthüllen und den nassen Guß abstoppen, um ihn dann nach kurzem ohne Erregung wieder fließen zu lassen und dazu etliche Nebelschleier zu ziehen -- ach, dos ist die fünfte Jahreszeit unseres Erdteils. Und sie ist vielleicht Seine wichtigste! Ihre Trostlosigkeit prägte mehr al [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] itt man auf ganzen Epen farbiger Parkettblumen, auf Blütengewinden, Figuren und Ornamenten, die sich dutzendfach wiederholten, keineswegs bloß gelb oder honigbraun, nein, auch grün, schwarz, mitunter blau und rot. Er war ein Dichter des Parketts. Die Weltausstellungen zu Paris und Wien und alle Gebildeten seiner Zeit bestätigten es ihm mit Begeisterung. Ihn gnädig zu empfaingen, eiferten Könige dem Kaiser nach. Technische Dinge sind für mich, wie erwähnt, ohne Reiz. Darum wär [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 8

    [..] esdienste versammelten sich die Heimatvertriebenen auf dem Börneplatz, der mit den Emblemen und Fahnen- der einzelnen Landsmannschaften festlich geschmückt war. Unter ihnen leuchteten auch die Farben Blau und Rot unserer Landsmannschaft auf, wohl zum erstenmal in Frankfurt am Mainu Der Festredner, Frank Seiboth, forderte die Westmächte auf, sich aktiv an der Lösung des Vertriebener>problemes zu beteiligen. Am Abend versammelte die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen ihre [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] er und fleißige Frauenhände herhalten, um für die Feiertage gebührend vorzüsorgen. Daß fountgefärbte Ei gehörte zum Osterfest wie der Christbaum zum heiligen Abend, und einfaches Rot, Gelb, Grün oder Blau bis zum Kunstwerk volkstümlicher Ornamentik, mittels einer Wachsfeder aufgetragen, erfreute nicht nur das feindliche Auge der vom Osterhasen Beschenkten. Besonders die von den Huzulen, jenem rätselhaften Volksstarnm in den Karpaten ,,geschriebenen" Eier, waren ob ihrer Eigen [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] f den ausgeschaufelten Wegen lief. Inmitten des Hauses war der Flur. Den erhellten zwei Oberlichtfenster im Dach durch einen hohen Schacht, und auf den Scheiben lag dick der Schnee; das Licht fiel in blauer Abtönung nieder auf den Fließenboden. Der kühle Flur war winters zum Aufenthalt ungeeignet. · Von ihm öffneten sich mehrere Türen in die Wohnung. Dort spielten wir vor Weihnachten, meine Schwester und ich, und oft war es, als ob die Dielen hinter uns knackten. Wir fuhren h [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 5

    [..] älteste Gefäß dieser Art ist ein Humpen mit bunter Glasur von . Die Zeichnung zeigt Blumen, Rosetten, Zickzackbänder, Herzen, Vögel, Doppeladlerlus-w. Die · Zeichnung legt durch grüne, gelbe und blaue Glasuren die gelblichweiße. Grundfarbe bloß. Eine dritte Gruppe zeigt eine kobaldblaue Glasur, in der die -Ritzzeichnung den weißen Grund zeigt. Man nennt die Keramiken dieser Gruppe ,,Keisder Ware", weil in Keisd -- und wahrscheinlich auch in anderen Orten -- eine Töpfe're [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] t-herrliehen Pfingstsonntag auf das Wörnitzer Tor zueilte, vor dem sich unsere Martschen in ihrer Festtracht sammelten« lief neben mir gleichen Schrittes eine ältere Dame her, die eifrig nach meinem blauroten Abzeichen hinäugte'. ,,Sind Sie auch Siebenbürgerin?" fragte ich. ,,Joi nein, aber Ungorin", war die Antwort, ,,und wissen Sie, ich bin- ganz gemehrt, wenn ich das seh, diese schönen Trochten. Das .ist eine tausendjärrige Kultur mitten in dieser Wildnis..." Im Angesicht [..]