SbZ-Archiv - Stichwort »Deportationen Russland«

Zur Suchanfrage wurden 47 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. Juni 1998, S. 1

    [..] e Leid zu ertragen hatten, mein persönliches Mitgefühl und meine Solidarität aussprechen." Dunca erinnerte, der Außenminister seines Landes habe sich öffentlich dafür entschuldigt, ,,daß auch rumänische Behörden im Jahre an den Deportationen beteiligt waren, sowie für die entwürdigende Art, wie die deutsche Bevölkerung in den siebziger und achtziger Jahren unter Ceausescu behandelt wurde". Der neugewählte Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl, Otto Sparrer, bekannte si [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1998, S. 10

    [..] B D SIEBENBÖRGISCHE ZEITUNGIM «·« . « I ZEITUNG DER LANDSMANNSCHAFTEN DER SIEBENBÜRGER SACHSEN Im Januar veröffentlichte die Presse der südostdeutschen Heimatvertriebenen erstmals in der Bundesrepublik einen Augenzeugenbericht über die Deportationen aus dem rumänischen Grenzgebiet gegen Jugoslawien, zu deren Opfer eineinhalb Jahre zuvor auch die Mehrzahl der dort ansässigen Banater Schwaben gehört hatte. Eine inzwischen nach Deutschland umgesiedelte Bäuerin schilder [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1995, S. 4

    [..] liche Ergänzung Zu dem Beitrag ,,Nach dem Wissen um die Wahrheit und den Sinn des Leidens gesucht" von Siegbert Bruss (Siebenbürgische Zeitung vom . .) möchte ich anmerken, daß sich Prof. Dr. Georg Weber mit seiner Behauptung, ,,das Jahrhundert der Läger" habe ,,seine Ursprünge in den Zwangsdeportationen der nationalsozialistischen Zeit" nicht auf wissenschaftlicher Ebene bewegt. Deportationen hat es schon im Altertum gegeben, z. B. die babylonische Gefangenschaft der [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 3

    [..] r nicht die Rede, und eine öffentliche Entschuldigung, wie sie so mancher der Betroffenen gewünscht haben mag, kam erst gar nicht in Frage. Schon aus folgendem Grund nicht: ,,Ein halbes Jahrhundert nach Beginn der Deportationen wissen wir nur eines mit Sicherheit - sie haben stattgefunden, und Tausende Frauen und Männer haben gelitten", so Hannelore Baier, die derzeit wohl über die beste Quelleneinsicht diesbezüglich verfügt, in ihrem Referat auf der Tagung. Also hatte man wo [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1994, S. 17

    [..] ch der Rußlandfahrer", das die evangelische Gemeinde im siebenbürgischen Schäßburg von ihrem damaligen Stadtpfarrer Wilhelm Wagner erstellen ließ. Das wurde am . August beim ,,Schäßburger Nachbarschaftstag" in Heilbronn bekannt. Den Titel wählte die Gemeinde, um - als einzige in Siebenbürgen-trotz des kommunistischen Regimes in Rumänien der Deportationen gedenken zu können. Das ,,Ehrenbuch", das nach heutigen Erkenntnissen Berichte über etwa Prozent der Verschlep [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1992, S. 17

    [..] finde und zu unpopulärem Handeln genötigt sei, und appellierte Präsident Neukamm an die Mitverantwortung und Eigenverantwortung der Siebenbürger Sachsen, in die auch die Schwestern und Brüder aus Rußland einbezogen sein sollten, deren Schicksal durch mehrere Deportationen und das Verbot von Sprache, Kirche und deutscher Schule traumatische Folgen gehabt habe. Daher müßten beide Wege der Hilfe berücksichtigt werden, nämlich der Hilfe vor Ort, damit Zukunftsperspektiven erschlo [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1992, S. 4

    [..] Sprengsatz", der zur Zeit gezündet wird. Unter dem Pariser Friedensvertrag von wurden diese Grenzen abgesegnet. Trotz der nach gegen die rumänische Bevölkerung gerichteten Zwangsmaßnahmen (Deportationen, Enteignungen, Auslöschung der nichtrussischen Eliten, Russifizierung, erzwungene wirtschaftliche Rückständigkeit etc.) bilden die Rumänen in der heutigen Republik Moldova mit , Prozent immer noch die Mehrheit der Bevölkerung und sogar in der Provinz Transnistrien [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1991, S. 3

    [..] en, etwa nach dem Motto: Was sind schon in der Fülle der Jahre? Das zog sich übrigens durch bis in die Preisverleihung: Welche Gedichte schrieb Wolf Freiherr von Aichelburg in diesen Jahren? Widerstand und Leiden unter der kommunistischen Diktatur, die entsetzlichen Deportationen nach Rußland kamen zur Sprache und die Ursachen des Exodus ins Ursprungsland. Aber der Zusammenhang mit den vorausgehenden Jahren schimmerte kaum durch im Festvortrag Prof. Dr. Dr. Haral [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1991, S. 4

    [..] en, aber wer weiß, was hinter jenen Toren ist? Über zweihundert Jahre deutsche Siedlungsgeschichte auf russischem Gebiet: es ist eine Geschichte der wiederholten Neuanfänge, des Wechsels zwischen Landnahme und Enteignung, zwischen Zu- und Aberkennung von Rechten, zwischen Privilegien und Deportationen. Im Jahre besaßen , Millionen Deutsche in Rußland , Millionen Hektar Land. Aber schon im ausgehenden . Jahrhundert hatten sich die sogenannten ,,Slawophilen" gegen di [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1991, S. 7

    [..] und für seine Freude an der Musik. Sein Lebensabend kannte manche Bitternis, vor allem als sein Lebenswerk, der Kinderschutzverein, in fremde Hände überging. Die schlimmste Heimsuchung waren die Deportationen im Januar nach Rußland, von denen viele seiner Kinderkrankenschwestern und seine Tochter Gerda betroffen wurden. Die Familienzusammenführung blieb ihm versagt. An der ärztlichen Tätigkeit seines Sohnes hätte er gerne noch teilgenommen. Es bleibt die Erinnerung an ei [..]