SbZ-Archiv - Stichwort »Donbass Ural«

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Zur Suchanfrage wurden 13 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 30. Oktober 2023, S. 1

    [..] d des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim zu sehen, die von Text- und Bildtafeln mit Erläuterungen zum historischen Geschehen flankiert werden. In Hermannstadt werden auch viele neue Exponate gezeigt, die in jüngster Zeit in Siebenbürgen zusammengetragen wurden. Die Ausstellung läuft mindestens zwei Monate (Ende ist offen). Das ,,Skoro damoi!" (,,Bald geht's nach Hause!"), das stetig wiederkehrende Versprechen der Sowjets an die aus Siebenbürgen Verschleppten, verdichtete si [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2021, S. 10

    [..] nd Heimweh." (Theresia K., Großpold/Lager Ceasow Jar). Das ,,Skoro damoi!", das stetig wiederkehrende Versprechen ,,Bald geht's nach Hause!" an die aus Siebenbürgen Verschleppten, verdichtete sich in den Lagergemeinschaften im Donbass, im Ural und in Sibirien anfangs zur Chiffre von kräftemobilisierender und lebenstragender Hoffn u n g . S p ä t e r wurde es, als propag a n d i s t i sches Heimkehrgerücht der Sowjets e n t l a r v t , zum Ausdruck von E n t t ä u schung, Res [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2020, S. 7

    [..] ger deutscher Volkszugehörigkeit begann dann am . Januar und betraf letztlich rund Siebenbürger Sachsen. Etwa % von ihnen überlebten die Verschleppung in die Bergbau- und Eisenhütten-Industrieregionen (Donbass, Ural und Kaukasus) nicht. Wie Dr. Sedler ausführte und der Besuch der Ausstellung verdeutlicht, ist der historische Rahmen nur der Hintergrund für die anschaulich präsentierten und konkret ausgewählten Aspekte individueller Lebensschicksale. Die Objekte [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2020, S. 6

    [..] den Hunger, Krankheit und Heimweh. [...] Am Abend holte ich mein Gesangbuch raus ..." (Theresia Klusch, Großpold/Lager Ceasow Jar). Das ,,Skoro damoi", die stetig wiederkehrende Aussage von der baldigen Heimkehr der aus Siebenbürgen in die russischen Arbeitslager Verschleppten, verdichtete sich in den Lagergemeinschaften im Donbass, im Ural und in Sibirien anfangs zur Chiffre von kräftemobilisierender und lebenstragender Hoffnung, um später, als propagandistisches Heimkehrger [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 2017, S. 1

    [..] och stattdessen im Bergbau, wo sie unter gefährlichsten Bedingungen schuften mussten, stellt Klaus Fabritius richtig. Die Banater Berglanddeutschen hatte man weiter verschleppt als die meisten anderen, nicht in den Donbass in der heutigen Ukraine, sondern in die Gold- und Silberminen des Ural, ergänzt igla. Dass auch sein Großvater nach Russland deportiert worden war, hatte er zufällig als Kind erfahren. Seit Jahren setzt sich igla daher für Vergangenheitsbewältigung ein, [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 3

    [..] t den Lieben, die in der Heimat verblieben ­ den Kindern und Großeltern oder den Männern, die noch an den Fronten kämpften, denn zum Zeitpunkt der Deportation war der Krieg noch nicht zu Ende ­ riss jahrelang jeder Kontakt ab. Fünf Jahre lang, manche auch länger, kämpften die Deportierten gegen Kälte, Hunger und Tod in den Erzund Kohleminen und -fabriken im Donbass oder im Ural, bis die meisten der Überlebenden /, einige erst /, zurück in die Heimat durften. Die a [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 13

    [..] iele tausende Tote sowie körperliche, organische sowie psychische Schäden bei den Internierten mit Nachwirkungen bis in die heutigen Tage. Landsleute verfolgten im Gemeindesaal der St.-Pauls-Kirche Schilderungen zum Zeitgeschehen und sahen einen Film zur Reise einer Gruppe ehemaliger Insassen von Arbeitslagern zu den Stätten ihres Leids ins Krywbass und Donbass. Auch Nachkommen von Betroffenen, die auf den Spuren ihrer verschleppten Familienangehörigen deren Schicksal nach [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2013, S. 5

    [..] , wurden Deutsche deportiert. Von insgesamt rund Deportierten kamen knapp aus Rumänien. Zwischen dem . Januar und dem . Februar wurden auch Siebenbürger Sachsen in Viehwaggons in den Donbass oder Ural verschleppt. Die Rolle der rumänischen Regierung ist bis heute noch nicht endgültig geklärt; somit auch nicht die Deportationsentschädigung. (Siehe dazu aber den Leitartikel auf Seite ). Sie alle wurden in Lager verbracht, die unter bewaffneter Aufs [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2010, S. 6

    [..] n Makeewka war es die deutsche Organisation ,,Wiedergeburt", mit der wir einen unterhaltsamen Abschiedsabend verbrachten. Einen ausführliche Aufsatz zur Ukraine-Expedition kann W. G. Binder gerne an Interessierte Beteiligte und andere Landsleute schicken (EMail: ). Wolfgang Gerhard Binder Landsleute aus Siebenbürgen, dem Banat und dem Sathmarland auf Spurensuche im Donbass Anfang September unternahmen zwölf Landsleute aus Siebenbürgen, dem Ban [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1995, S. 12

    [..] ,,Ich war einer der Ältesten damals auf der langen Reise. Nur der Thudt Fritz und der Fleischer Martin aus Neppendorf, die waren und geboren, waren älter. Ja, wir mußten auch manch einen Kameraden begraben in eisfernen Donbass-Kohlebecken versuchte man abwechselnd zu schlafen, oder man hatte eben Stehplatz im engen Zwischenraum. Nach Säuberungen obiger Art in den Reihen der,,neuen (rumänischen) Waffenbrüder" gab es nur noch wenige Sachsen und Schwaben, die an der ,, [..]