SbZ-Archiv - Stichwort »Dreifelderwirtschaft«

Zur Suchanfrage wurden 21 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 27. Oktober 1991, S. 6

    [..] sie in Siebenbürgen ein, und sie wurden bald von ihren Nachbarn übernommen. Die Dorfgenossen nutzten die ,,Gemeine Mark" gemeinsam als Hutung und Holzung. Für den Ackerbau galten strenge Regeln: Die Dreifelderwirtschaft war mit einem strengen Flurzwang gekoppelt. Auf Königsboden setzte das ,,Ortsamt" Beginn und Ende der einzelnen Feldarbeiten fest. Das Ackerland war in drei Felder eingeteilt, auf denen in regelmäßigem Wechsel Winter- und Sommergetreide angebaut wurde, währen [..]

  • Folge 17 vom 27. Oktober 1991, S. 9

    [..] Marienburg und Mediasch Von Hans Acker In der Mitte des vorigen Jahrhunderts hatte die einst aus der westlichen Urheimat nach Siebenbürgen mitgebrachte vorbildliche Landbaukultur, bestehend aus einer Dreifelderwirtschaft mit Getreideanbau, Weidewirtschaft und Flurzwang, den Anschluß an die neuen Landbaumethoden in Westeuropa verloren; aber auch die Bauernbetriebe waren infolge des realen Erbteilungsrechts kleiner, stärker parzelliert und damit unwirtschaftlicher und ärmer gew [..]

  • Folge 7 vom 15. Mai 1988, S. 6

    [..] er finden Sie keinen einzigen Holzpflug mehr, auch bei den Rumänen nicht. Keinen einzigen Dreschflegel! Kein braches Feld! Wie aber schaffen die anderen Gebiete? Was die treiben, ist oft nicht einmal Dreifelderwirtschaft." ,,Eigentlich müssen Sie darüber froh sein, Herr Pfarrer?" ,,Ach wo!" rief Meier. Er neigte sich vor. Seine kräftige Gestalt schien noch gedrungener zu werden: ,,Unser Lebenssinn liegt darin, daß wir diesem Lande dienen. Wir geben in unseren Fabriken viel me [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1986, S. 7

    [..] r sich für die Belange des Bauernstandes einsetzte, plädierte für die Standortwahl Mediasch. Auch Stephan Ludwig Roth setzte sich für das Bauerntum nicht nur im' Allgemeinen ein, und der Übergang zur Dreifelderwirtschaft war, wie man weiß, sein Verdienst. Der Erste Weltkrieg hat den Prozeß der Entwicklung in der Mediascher Ackerbauschule unterbrochen; nach dem Krieg aber wurde die Tätigkeit verstärkt aufgenommen, so daß die Schülerzahl ständig stieg; in meiner Klasse in den J [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1981, S. 9

    [..] SIEBENBURGISCH-SACHSISCHE STIFTUNGK*.*J ML ML JL ML ^_-X JL ^ V / Träger des Fortschritts in Siebenbürgen: DER LANDWIRTSCHAFTSVEREIN Befreiung von der Dreifelderwirtschaft () Zu den Leistungen des Landwirtschaftsyereins unter der Leitung von Josef Bedeus Von Scharberg d.J.*) gehören: . Die Befreiung der Landwirtschaft vom Brachzwang und der Dreifelder-Wirtschaft. Dazu wurde erwirkt, daß das Kommassationsgesetz auch auf den Königsboden erstreckt und die Kommassation in der ü [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1981, S. 9

    [..] der Jahrestagung des Vereins für siebenbürgischa Landeskunde in Kronstadt wurde, unter Teilnahme Stephan Ludwig Roths, beschlossen, einen Aktienverein zu -gründen, der den Zweck Wußten Sie das? Dreifelderwirtschaft: Von den Sachsen in Siebenbürgen eingeführt, zur Zeit ihrer Einwanderung fortschrittlichste Form der Ackernutzung. Die Ackerflur wurde in drei Felder eingeteilt, auf denen die einzelnen Bauern in regelmäßiger Folge Wintergetreide (,,Winterfeld"), Sommergetrei [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1979, S. 3

    [..] htig. Entsprechend den Bestimmungen des Andreanums waren Arme und Reiche in gleicher Weise an der Nutzung von Wald und Gewässern beteiligt. In den meisten Orten war die damals intensive Nutzung durch Dreifelderwirtschaft, in einigen durch Zweifelderwirtschaft, üblich. Wegen der Beweidung des Brachfeldes herrschte Flurzwang; die Altschaft bestimmte den Beginn fler einzelnen Feldarbeiten. (Fortsetzung in der nächsten Folge) die Namen der aus Siebenbürgen stammenden Autorinnen: [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1977, S. 8

    [..] t Katharina, geb. Todt, aus Lechnitz. Aus dieser Ehe entsproß der jüngste Sohn Hans. Kreutzer war bis zur Flucht ein glücklicher Lebensabschnitt beschieden. Trotz erschwerter Arbeitsweise in der Dreifelderwirtschaft brachten seine Felder Höchsterträge. Er legte Weingärten an und große Obstanlagen, er trieb intensive Milchwirtschaft mit Kühen und Schafen. Sein vorbildliches Wirken in der Landwirtschaft kam allen zugute, weil es anschaulich zu besserem Wirtschaften anregte [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1975, S. 8

    [..] net er als wichtigste Aufgabe einer Förderung der Landwirtschaft ,,die Hinwegräumung der im Wege liegenden Hindernisse": die Abschaffung der Frondienste auf Adelsboden, die Beseitigung von Flurzwang, Dreifelderwirtschaft, ,,Zerbißlung" -- kurz eine neue Flurverfassung. Zwar werden bereits auf den Gemarkungen von Hermannstadt und Neustadt im Burzenland die Brachfelder zum Anbau von Klee und Hackfrüchten freigegeben und damit die bebaute Ackerfläche um ein Drittel vergröße [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1975, S. 7

    [..] eweidet werden. Eine klare Trennung von Wald und Weide besteht nicht. Außer dem Rindvieh werden auch Schweine im Herbst zur Eichel- oder Bucheckernmast ausgetrieben. Bei der am stärksten verbreiteten Dreifelderwirtschaft bleibt abwechselnd ein Drittel des Ackers als Schwarzbrache liegen, um sich wegen der schlechten Düngung zu ,,erholen". Bei der vor allem außerhalb des Sachsenlandes verbreiteten Zweifelderwirtschaft liegt sogar die Hälfte des Ackers abwechselnd jedes zweite [..]