SbZ-Archiv - Stichwort »Durchgangslager «

Zur Suchanfrage wurden 105 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1986, S. 4

    [..] rfahren auf Anerkennung als Volksdeutscher Vertriebener und Ausstellung des Vertriebenenausweises ,,A" ist nicht vom D--Verfahren abhängig. Ein eindeutig Volksdeutscher Vertriebener wird 'bereits im Durchgangslager Nürnberg ,,registriert", d.h. in das Verteilungsverfahren einbezogen, was aber noch nicht die Anerkennung als Vertriebener bedeutet. Zuständig für diese ist das nach dem Wohnsitz des Antragstellers tätig werdende Ausgleichsamt/Flüchtlingsamt. Dies prüft, nach Bewe [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1985, S. 7

    [..] ich nicht auf L e b e n s g e f ä h r t e n einer anderen als der deutschen Volkszugehörigkeit. * II. Frau E., Deutsche aus Siebenbürgen, kam mit Besucher-Paß in die Bundesrepublik. Sie wurde im Durchgangslager Nürnberg registriert. Nachdem bekannt wurde, daß sie nicht mehr zurückkehren würde, setzten Drohungen, Repressalien und Verhöre gegenüber den nächsten Verwandten in Siebenbürgen ein. Man drohte u. a. Haus und Hof zu enteignen, die Tochter und die Schwiegertochter [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 4

    [..] kehrte eine aus dem polnischen Vertreibungsgebiet stammende Person aus diesem Grund nach Polen zurück; der Grund wurde als ,,wichtig" beurteilt und als Folge die bereits abgelehnte Registrierung (im Durchgangslager in Nürnberg) aufgehoben und die Vertriebenen- bzw. Aussiedlereigenschaft anerkannt. Für unsere in die UdSSR zwangsverschleppten Frauen und ähnliche Fallgruppen von Landsleuten, die ihren Wohnsitz in Siebenbürgen nur zwangsweise und somit vertreibungsbedingt vorübe [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1984, S. 1

    [..] on den Teilnehmerinnen mit sehr viel Beifall aufgenommen. Schließlich sprach Frau Adelheid Z o g e l (Oberschlesien), Nürnberg, über ,,Frauen in der Sozialarbeit". Als Sozialarbeiterin viele Jahre im Durchgangslager Nürnberg tätig, war sie in der Lage, aus eigenen Erfahrunger, über Probleme der Nachbarschaftshilfe wie Nächstenliebe bei den Spätaussiedlern auszusagen. Alle Darlegungen fanden durch ihren wesentlichen Inhalt aufgeschlossene Teilnehmerinnen. In einem Dankschreibe [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1984, S. 7

    [..] aiger (Niedernhausen) als Mitglieder. Es bleibt zu hoffen, daß mit den neuen Kräften auch frische Energie in die Tätigkeit der Kreisgruppe einfließen. In Hofheim waren die Landsleute aus dem dortigen Durchgangslager zu einer Adventfeier im Gemeindehaus eingeladen worden. Frau Ilse B o n f e r t besorgte die Vorbereitung ebenso wie die Betreuung eines Weihnachtsbasar, dessen Erlös für Hilfssendungen nach Siebenbürgen bestimmt ist.v Kreisgruppe ROsselsheim Einladung zum Faschin [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1983, S. 3

    [..] Anschluß und aufgrund des rumänischen Amnestiegesetzes -- nach Rumänien zurück. Dort wurde ein weiteres Kind geboren. Anfang kamen wir dann- als Aussiedler in die Bundesrepublik. Sowohl im Durchgangslager Nürnberg als auch seitens des Flüchtlingsamtes Leverkusen wurde uns die Anerkennung als ,,Aussiedler" (gem. § Abs. Nr. BVFG) mit der Begründung verweigert, ich hätte nach meiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft () freiwillig SZ-Redaktion an Mitarb [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1983, S. 5

    [..] uck", ,,Ver"treibungsfremde Gründe" oder ,,Ausreisewillen" näher definiert. Dies ist von Bedeutung bei der richtigen Anwendung der ,,Richtlinien" im Einzelfall, sowohl durch den Bundesbeauftragten im Durchgangslager in Nürnberg als auch durch die Flüchtlingsämter und deren übergeordnete Dienststellen. Der Akzent liegt somit auf der richtigen Anwendung der ,,Richtlinien". Nur dann kann der gesetzgeberische Auftrag erfüllt werden, welcher quasi als ,,Leitmotiv" der gesamten Kri [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1983, S. 10

    [..] bestenfalls asylberechtigt sein können. Damit wird dem Willen des Gesetzgebers entsprochen, nur das ,,echte" Vertreibungsschicksal nach dem BVFG zu begünstigen. Unseren Landsleuten wird empfohlen, im Durchgangslager Nürnberg wahrheitsgetreue Angaben zur Frage ihrer deutschen Volkszugehörigkeit zu machen, da, wenn diese zweifelsfrei feststeht, der ,,Regelfall" (Nr. der ,,Richtlinien") vorliegt und die Behörde (hier: der Bundesbeauftragte) ein ,,Vertreibungsschicksal" (ursäch [..]

  • Folge 11 vom 31. Juli 1983, S. 2

    [..] n Abholern in die Arbeiten der verschiedenen Dienststellen richten Verwirrung, Falschunterrichtung und somit Schaden an, mehr als viele ahnen Die Durchgangsstelle ist kein Aufenthaltsbereich und das Durchgangslager kein Hotel für Abholer, Verwandte und Bekannte, sondern dient einzig und allein der Unterbringung der Aussiedler sowie der Einleitung der Aufnahme- und Verteilungsverfahren. Abholer haben prinzipiell in der Durchgangsstelle, wie übrigens auch die Hinweisschilder a [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1983, S. 9

    [..] g. Am . Mai bei Prägarten (Linz/Österreich) in russische Gefangenschaft. Hungermarsch nach Preßburg. Spätsommer im GefangenenTransport über Budapest-Kronstadt nach Fokschani in das sowjetische Durchgangslager (Anfang August ). Von dort entflohen. Bis als Schüler und Gelegenheitsarbeiter in Kronstadt-Sacele. -- Batalionul Infanterie Marina -- Sulina/Rumänien. Wer kennt mich noch? Wer hilft mir, daß mir die deutsche Dienstzeit bei der Rentenberechnung ni [..]