SbZ-Archiv - Stichwort »Eifler Regel«

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Zur Suchanfrage wurden 10 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 27. März 2023, S. 5

    [..] oder mit einer fehlerhaften, doch leichter zu erfassenden Schreibweise Leser anlocken und motivieren, Sächsisch zu lesen? Es ging auch um Dehnung und Kürzung von Vokalen, vor welchen Konsonanten die Eifler Regel gilt, usw. Hanni hatte immer erklärende Beispiele parat. In solche Gedankengänge mit einbezogen zu werden, Beispiele und Handreichungen zu bekommen, um sich auch allein zurechtzufinden, machte die Seminare mit Hanni für die Autoren wertvoll und nahm den meisten die F [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2020, S. 10

    [..] so. Wer sich gerne Regeln merkt, dem empfiehlt Bernddieter Schobel den folgenden von ihm selbst ausgedachten Merksatz: Det NohberTreng huet en Dacken Zoop. In Dietrich Webers Gedicht finden wir die ,,Eifler Regel" in der . Zeile der . Strophe. Dort heißt es von der Muttersprache: ,,Mer hu se nooch". Eine ausführliche Darstellung von Hanni Markel findet man in ,,Sachsesch Wält. Mundarttexte aus der Siebenbürgischen Zeitung", München . Interessierte seien auch auf die Fac [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2018, S. 9

    [..] r Ich-Laut nicht nur nach hellen Vokalen und nach Konsonanten vor, z.B. bei Naajcht (Nächte), aber auch jcha (ja): Markiert wird die Abweichung von der nhd. Ich-Regel seit einiger Zeit durch jch. Die Eifler Regel bedeutet, dass das ,,n" im Satzzusammenhang und in Zusammensetzungen nur vor n, d, t, z, h und Vokalen gesprochen und geschrieben wird. Der Merksatz von Bernddieter Schobel dazu: Aas Nober Treng huet en dacken Zoop. Also sagen und schreiben wir: Se sen hä, jedoch: Mi [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2011, S. 6

    [..] Schreibenden, hier Vorbildfunktion zu leisten und weit verbreiteten ,,Verdeutschungs-Versuchungen" entgegenzutreten, meinte Schobel. Für alle, die sich nicht sicher sind, vor welchen Konsonanten die Eifler Regel gilt, hat er sich den folgenden Merkvers ausgedacht: Det NoberTrengtchen huet en dacken Zoop. Ab Seite konnte man als Siebenbürger Sachse in dem Büchlein abermals fündig werden: Im Lëtzebuergeschen gibt es genau wie im SiebenbürgischSächsischen und im Gegensatz zu [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2010, S. 8

    [..] sprochen, vor allem aus Weingartskirchen und Bußd, mit Hermannstädter Einflüssen. Die Erzählungen einer redseligen Großtante schärften sein Ohr für die siebenbürgisch-sächsische Mundart. Gerade die ,,Eifler Regel" (das Nichtaussprechen des End-n in bestimmten Fällen) ist bei uns so konsequent bewahrt worden wie nirgends sonst im germanischen Sprachraum und ist daher nach Schobels Ansicht ,,als Überlieferungsgut mindestens so wertvoll wie Tracht oder Krüge". Im Rätscher Pfarrh [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2009, S. 6

    [..] ame Kennzeichen, mittelfränkische Eigenheiten, wie die teilweisen Lautverschiebungen (Pfarrer ­ Farr, aber Tropfen ­ Troopen), unterbleibende stimmhafte Dentalverschiebungen (Tag ­ Dåch) und über die Eifler Regel (die im Nordsiebenbürgischen unterbleibt). Er erwähnte auch die Besonderheiten der Siebenbürger ,,Kanzleisprache" und dass Predigten zwar hochdeutsch geschrieben, jedoch sächsisch gehalten wurden. In der Schule gab es deutsche Bücher, aber die Kinder mussten sächsisc [..]

  • Folge 9 vom 20. Juni 2009, S. 14

    [..] hen Zeitung zum Besten, zum Thema Sprechen ­ Schreiben in heiterer Verpackung: ,,Die Sache mit dem Vögelchen oder: Wie soll man sächsisch schreiben". Da man nämlich automatisch ­ nach der sogenannten Eifler Regel ­ e Vijeltchen sagt, sollte man auch so schreiben und nicht en Vijeltchen! Mundartschreiben ist eine Identitätssache, aber bei Weitem keine Selbstverständlichkeit. Siebenbürgisch-Sächsisch birgt besonders viele Eigenheiten, daher gibt es nach wie vor keine Einheitsfo [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2006, S. 6

    [..] mag es wundern, dass erneut ein Thema angesprochen wird, von dem sie bereits in Folge vom . Juni , Seite , Notiz nehmen konnten. Tatsache ist aber, dass mancher eingesandte Mundarttext die ,,Eifler Regel" nicht beziehungsweise nicht konsequent beachtet. Dabei ist nicht erkennbar, ob das Schriftbild eine abweichende mündliche Praxis widerspiegelt oder ob bloß eine regelgerechte Praxis beim Schreiben aus welchen Gründen immer einfach übergangen wurde. Es ist zu hoffen, [..]

  • Folge 13 vom 20. August 2003, S. 6

    [..] gemeinere Gesetzmäßigkeiten der sächsischen Aussprache zu kennen, ist hilfreich in der Handhabung des Wortes. Neben Feststellungen zur typisch siebenbürgischen Lautung kam Hanni Markel auch auf die ,,Eifler Regel" zu sprechen. ,,Wo sind sie?" klingt mundartlich nämlich Wo se se? und nicht Wo sen se?, ,,Mein Vater" lautet korrekt Me Voter. Anhand von Beispielen zusammengesetzter oder aber mit Vorsilben abgeleiteter Wörter wurde verdeutlicht, dass uns diese Art der Aussprache e [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1966, S. 7

    [..] en Arbeiten über Siebenbürgen oder von Siebenbürgern regelmäßig angezeigt) C a p e s i u s , Bernhard: Die Behandlung des auslautenden n in den siebenbürgisch-sächsischen Mundarten. (Die sogenannte ,,Eifler Regel"). In: Zeitschrift für Mündartforschung , Jg. , Heft , S. -- . Franz Steiner Verlag, Wiesbaden. C h e r e s t e s i u , Victor: Adunarea nationala de la Blaj -- (--) Mai . Inceputurile si alcatuirea programului revolutiei din din Transilva [..]