SbZ-Archiv - Stichwort »Eigenlandrecht«

Erweiterte Suche im SbZ-Archiv der Druckausgabe.

Zur Suchanfrage wurden 50 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2019, S. 12

    [..] gelischen und katholischen Kirchen, beeindruckend die Zeugnisse der bunten Bauernmöbel. Das kulturelle Erbe ist mit dem Altemberger Kodex vertreten, Kirchenordnung aller Deutschen in Sybenbürgen, das Eigenlandrecht, Bibeln und Andachtsbücher, Adelsbriefe, Gemälde u.a. Druckerzeugnisse. Gleichzeitig wird eine reiche Auswahl von Publikationen, Landkarten, Fotografien und historische Kleidung und Gegenstände des Alltages der Deutschen Siedlungsgebiete auf dem Gebiete Rumäniens a [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2016, S. 7

    [..] ragt sich, wie die Siebenbürger Sachsen diese Zeit überlebt haben, wie sie damals in dieser unwirtlich gewordenen Heimat ausharren konnten! Die eingangs erwähnten Faktoren Reformation, Standesnation, Eigenlandrecht erklären das, ebenso das neue sächsische Selbstbewusstsein und die Heimatliebe, so wie sie Albert Huet formuliert hat. Die gute Ausbildung der Siebenbürger Sachsen mag erklären, wieso sie gerade in der wirrvollen Zeit des . und . Jahrhunderts bedeutende künstle [..]

  • Folge 12 vom 25. Juli 2016, S. 7

    [..] ren Garantie jeder Herrscher den Ständen geloben musste. Die Zugehörigkeit zur eigenen evangelischen Kirche Augsburger Bekenntnisses wurde ein wichtiger Faktor der Identität der Siebenbürger Sachsen. Eigenlandrecht wurde ,,Der Sachssen inn Siebenbürgen Statuta oder Eygen Landtrecht" veröffentlicht, nachdem Sachsengraf Albert Huet in Krakau von König und Fürst Stephan Báthory die Einwilligung samt Bestätigung der Privilegien eingeholt hatte. Das Eigenlandrecht sicherte al [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2016, S. 8

    [..] ch will nur noch eines hinzufügen: Die Sachsen haben in Siebenbürgen bis nach altem ,,Ting-Recht" Gericht geführt. Erst Albert Huet hat für uns ,,das Recht" paragrafiert Es ist als das sog. Eigenlandrecht bekannt. Der letzte Rest dieser Ordnung ist mit den ,,Nachbarschaftsordnungen" in unseren Landgemeinden erst im . Jahrhundert endgültig erloschen. Diese alten Ordnungen sind im Lauf der Geschichte immer mehr im Blick auf das fremdnationale Umfeld abgeändert worde [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2015, S. 8

    [..] .a. hervor, dass an der Spitze der Hermannstädter Provinz die Richter und Geschworenen standen. In der Folge wurden sie abwechselnd als potentes oder potiores bezeichnet. Genauso wie beim sächsischen Eigenlandrecht war die Wirksamkeit des Fehmarner Landrechtes von der Bestätigung durch den König abhängig. In der Urkunde ist auch bezeugt, dass die ganze Landesgemeinde ,,communitas (universitas) totius terrae" dem jeweiligen Souverän die Treue gelobt. In Siebenbürgen war es bek [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2014, S. 5

    [..] nnte die deutsche Volkskirche als geistliche Universität der Siebenbürger Sachsen entstehen. Der Prozess der inneren Ausgestaltung der Nationsuniversität kam mit der verbindlichen Rechtsordnung des ,,Eigenlandrechts" zur Vollendung, eine Sonderstellung, die sie auch nach den vielen Kriegen, Wirren und Nöten am Ende des . Jh. behaupten konnte, als Siebenbürgen dem Habsburgerreich einverleibt wurde. Zum ersten erfolgreichen Eingriff in die Autonomie der Stände kam es unt [..]

  • Folge 18 vom 20. November 2013, S. 7

    [..] zu weniger stichhaltigen Hypothesen zur Abstammung der Siebenbürger Sachsen (angeblich von den Geto-Dakern) erwähnt. Die Rechtssituation der Siebenbürger Sachsen vom Andreanischen Freibrief zum Eigenlandrecht bis hin zur Auflösung der Nationsuniversität im . Jahrhundert und der Rolle der Kirche seit der Honterusschen Reformation zur Umwandlung der evangelischen Kirche in eine Volkskirche im wahrsten Sinne des Wortes kommen zur Sprache. Andere weitere Kapitel, oft jede [..]

  • Folge 14 vom 10. September 2012, S. 11

    [..] s heute intransparentes Verfahren, das zeigt, dass von demokratischen Prozessen nach modernem Verständnis in den sächsischen Städten des späten Mittelalters keine Rede sein kann". Was beinhaltete das Eigenlandrecht? ,,Eingebürgertes, höchst demokratisches Gewohnheitsrecht", Kodifikation jahrhundertelanger sächsischer Sonderentwicklung und Freiheit? Wer das Buch selbst aufschlägt und die Kapitelüberschriften überfliegt, liest ,,von Heyrat und Ehe sachen", ,,von Testamenten", , [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2012, S. 14

    [..] efs, der auch seine Rechte sicherte, mindestens so frei wie wir heute sind. Alle Ämter waren Wahlämter. Nach einigen hundert Jahren wurde das eingebürgerte, höchst demokratische Gewohnheitsrecht im ,,Eigenlandrecht der Siebenbürger Sachsen" kodifiziert, was Herrn Wien eigentlich bekannt sein sollte, weil der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde, dessen Vorsitzender er ist, den Kodex in einer schönen Ausgabe drucken ließ. Was also soll der Unsinn! · Schließlich so [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2011, S. 11

    [..] ber den Marienwallfahrtsort Tschenstochau fahren wir weiter nach Krakau, wo Johannes Honterus studiert hat und wo im Wawel König Stephan Báthory liegt, der als siebenbürgischer Fürst das sächsische ,,Eigenlandrecht" unterzeichnet hat. Die Reise führt dann an der Hohen Tara vorbei in die Zips, wo Käsmark (Holzkirche/UNESCOWeltkulturerbe; Thököly-Schloss), Leutschau (Altar des Meisters Paul, Geburtsort des Goldschmieds Sebastian Hann) und die gewaltige Zipser Burg besichtigt we [..]