SbZ-Archiv - Stichwort »Einwanderungsland«

Zur Suchanfrage wurden 25 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 1989, S. 1

    [..] en zu schaffen, und Kohl: ,,Unerträgliche Verhältnisse" Unmittelbar nach der Umbildung seines Kabinetts hat der Bundeskanzler in einer Sendung des Zweiten Deutschen Fernsehens gesagt: ,,Wir sind kein Einwanderungsland und wir sind auch nicht der Auffassung, daß etwa die Aussiedler aus den einzelnen Regionen der Welt, wo es Deutsche gibt, alle zu uns kommen können. Sie müssen kommen -- aus Rumänien, weil die Verhältnisse dort unerträglich geworden sind." In Verhandlungen mit d [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1989, S. 3

    [..] ultikulturell" Dieses Wort -- übrigens eine sprachliche Mißgeburt - ist im bundesdeutschen politischen Vokabular ziemlich neu. Ausgeheckt wurde es vonjenen, die aus der Bundesrepublik Deutschland ein Einwanderungsland machen möchten. Auf die besorgte Frage, was denn aus diesem Staat, diesem Volk werden solle, wenn die Überschwemmung mit Scheinasylanten und ,,ausländischen Mitbürgern" weiter anhält, haben sie die ,,Lösung" gefunden: eben eine ,,multikulturelle Gesellschaft". D [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1986, S. 4

    [..] lker und Volksgruppen neben- und durcheinander leben", daß dies ,,Zusammenleben einerseits befruchtend" wirkte, andererseits aber auch ,,zu Spannungen und kriegerischen Verwicklungen" führte. Einst ,,Einwanderungsland für deutsche Siedler, die einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung dieser Länder" leisteten, wird ,,durch das nationalstaatliche Denken heute ein Homogenisierungsprozeß gefördert, der diese Minderheiten zum Verschwinden bringen [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1985, S. 8

    [..] otwendig geworden, daß wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist... " (). Ex-Bundeskanzler H. S c h m i d t : ,,Die Bundesrepublik soll und will kein Einwanderungsland werden . . . Wir haben Millionen Ausländer, wir wollen keine Millionen." (). ,,Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze." (). Bundeskanzler H. K o h l : ,,Das Problem ist, daß wir offen aussprechen müssen, daß wir mit der Zahl der türkischen Gastarb [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1977, S. 2

    [..] ugefallen. Wir schöpfen Jedoch Hoffnung und Zuversicht -- wie schon so oft in unserer Geschichte -- aus jenem Deutschland, das als Hort des Rechts und der Freiheit auch ein bevorzugtes Zufluchts- und Einwanderungsland nicht nur für Siebenbürger Sachsen ist und bleiben wird. Die Tatsache, daß die uns befreundeten westlichen Staaten, in denen Landsleute ebenfalls gruppenweise ansässig geworden sind, das Recht der Freizügigkeit und der persönlichen Entfaltung nach eigener Entsch [..]