SbZ-Archiv - Stichwort »Gehört Gesehen«

Zur Suchanfrage wurden 841 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage: Folge 11 vom November 1952, S. 5

    [..] enen ausgefüllt, die einen Handels-, Gewerbe- oder Industriebetrieb verloren haben. Vermögen, das offenen Handelsgesellschaften, Kommandit-Gesellschaften und ähnlichen Personen-Gesellschaften des Handelsrechtes gehört, ist immer Betriebsvermögen; ebenso Vermögen von Kapitalsgesellschaften (GmbH, AG) und Genossenschaften. Auch Vermögen, das zur Ausübung eines freien Berufes (Arzt, Rechtsanwalt, Architekt usw.) gehört, ist im allgemeinen Betriebsvermögen, doch ist es in allen F [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 1

    [..] e-Linie ist mit diesen "Grundsätzen ·unvereinbar, sie würde die Grundlagen der freien Welt erschüttern. Die Lösung der europäischen Frage ist seit geraumer Zeit ein Ziel aller freiheitlichen Staaten. Zu diesem Europa gehört auch unsere Heimat und die aller freiheitsliebenden osteuropäischen Völker. Diese gesamteuropäische Konzeption verpflichtet die Bundesregierung, alles in Öhren Kräften Stehende zu tun. *n die Lösung der gesamtdeutschen Frage unter Hintansetzung etwa auftre [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] h a f t V o l k s d e u t s c h e r H e i m a t v e r t r i e b e n e r " zu einer ,,Willenskundgebung" ein. Hier sprach LandeshauptmannStellvertreter H ü t t e n b e r g e r (SPÖ) zu den Versammelten. Seine sachlichen Ausführungen wurden aufmerksam angehört. Nur seine Behauptung der ,,freundlichen Aufnahme", die die Vertriebenen in Österreich gefunden hätten, wurde von den Wissenden mit Protestbrummen und Gelächter aufgenommen. Hüttenberger nannte einige amtliche Ziffern übe [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] nst Größe und Glanz der alten Mor narchie gestützt hatten. Sie stand unter dem Einfluß der damaligen, in Wien verbreiteten deutschfeindlichen Strömung. Das Volk fühlt anders Zu den Ursachen solcher Einstellung gehört auch die Tatsache, daß Österreich nach dem ersten Weltkrieg von den Siegern seiner alten, gesamteuropäischen Aufgabe entkleidet und gewissermaßen in ein Altersheim gesperrt worden war. Daraus ergab sich die Enge der Betrachtungsweise in solchen Bevölkerungskreise [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 1

    [..] n; es wurde nach neun (!) Monaten abschlägig beantwortet. In dem Bericht heißt es: ,,Ich bin ein einfacher Mann und verstehe von Amts- und Gerichtssachen nichts. Von , meinem deutschen Offizialverteidiger habe ich nichts mehr gehört. Nach meiner. Überführung nach.,.. habe ich ihm einmal geschrieben, jedoch keine Antwort erhalten.; Ich .glaube,«'ich muß das wohl verstehen, denn ich besitze nichts und kann also auch nichts bezahlen. "·' " ; per' Landsmann .kam auf Grund [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6

    [..] en die nachstehenden Geschichten eine Probe geben. . Erste Bekanntschaft Als unser Stadtpfarrer und seine Frau nach Bistritz übersiedelten, kamen sie bei einem ihrer Antrittsbesuche auch durch die Reüßgasse. Der Kürschner Schletz und sein Nachbar standen gerade vor der Haustüre. ,,Wiär es det hesch, stattlich Puar?" erkundigte sich der Nachbar. Worauf der Schletz gallig erwiderte: ,,Dat weß an ihr wäld Grußi!" Molrtoris hatte das Gespräch gehört. Er drehte sich um und sagte g [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 3

    [..] Zeit ein Begriff. Die Wohnräume selbst sind recht primitiv eingerichtet: einfache amerikanische Feldbetten mit je Decken, Militärspinde, bei Vollbelegung einer für je Personen, einige einfache hölzerne Hocker und ein großer Tisch, das ist alles, was zum Inventar gehört. Erst im Laufe der, Zeit, vor allem, nach der Währungsreform iin<i der 'Aufhebung der Bewirtschaftung, haben sich einzelne Stubengemeinschaften aus eigenen Mitteln die Räume etwas bequemer und wohnlicher a [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 6

    [..] ascher als sie gekommen, wieder ins Haus läuft. Den Abend sitzt sie ganz schweigsam bei der Buttermilchsuppe. Michael wagt es sogar sie zu loben. Ohne Widerspruch nimmt sie es hin. Sie ist mit ihren Gedanken ganz wo anders. Nach dem Abendbrot erzählt Michael wieder Geschichten, auch von Wundern und Zeichen, so wie er sie in den Rockenstuben in ßurperich gehört hat. Auch von dem hartherzigen Mann, dem die Geister erst Zeichen geben mußten, ehe er sich besserte. Noch nie 'hatte [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 1

    [..] enger Gemeinsamkeit mit den ostdeutschen Landsmannschaften die so unendlich schweren Probleme dieses Landes einer Lösung entgegen bringen kann. Aber auch in Westfalen, in Süd- und Südwestdeutschland wurde der Ruf der Landsmannschaften gehört. Die Entwicklung geht stürmisch vorFortsetzung auf Seite Eine Belastung? Bonn. Zu interessanten Ergebnissen kam die ,,Forschungsstelle für Volkspsychologie" in Wiesbaden, als sie nach wissenschaftlichen Grundsätzen feststellen wollte, w [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] haus deutsches Stadtbild. An schönen alten Bürgerbauten vort)ei kamen wir über den Marktplatz zum Kleinod von Mühlbach, der gotischen Pfarrkirche. Ihr Flügelalter ·--· eine schöne Holzschnitzerei -- gehört zu den bedeutendsten Werken aus der Schule von Veit Stoß d. J., dem großen Nürnberger Meister. Das Mauerstück, das von der alten Umwallung der Kirche übrig geblieben ist, erinnerte uns damals daran, daß auch sie in früheren Jahrhunderten eine Kirchenburg war, in der die Bür [..]