SbZ-Archiv - Stichwort »Gemeinschaft Als«

Zur Suchanfrage wurden 9064 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 2

    [..] r mancherlei Nöten lebenden Heimatvertriebene, und er scheute trotz seines hohen Alters nicht den Weg in die kleinsten Gemeinden, um als höchster Seelsorger der Kirche sein Augenmerk darauf zu richten, die Gemeinschaft zwischen Vertriebenen und Einheimischen zumindest in der Kirchengemeinde "Wirklichkeit werden zu lassen. Bischof Meiser hat in großzügiger Weise die Bildung der Evangelischen Hilfskomitees für die verschiedenen Volksgruppen gefördert wie er auch äußerst rege di [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 2

    [..] rn" als Landrat haben wollte, dieser Stellung enthoben. Bis zu den Gemeindewahlen war er dann als stellvertretender Landrat ebenfalls in Günzburg tätig. wurde Thellmann-Bidner, der unterdessen die ,,Notgemeinschaft Deutschlands" im Landkreis Günzburg ins Leben gerufen hatte, als Kreisrat in den Kreistag von Günzburg gewählt. Kurze Zeit darauf übernahm er den Vorsitz der Deutschen Gemeinschaft in seinem Landkreis. Als Kandidat der DG füll die Landtagswahlen wurde er [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] : das Reich, bezeichnet, recht und von der reinen Idee her verstanden, kein vergängliches Staatsgebilde, sondern die Stellvertreterschaft des Abendlandes, das Schützsiegel der überstaatlichen europäischen Gemeinschaft. Sein Geist z-lelt auf eine Ordnung von so weitgespannter, wandelhafter und vielfacher Gliederung, daß Völker, Menschen und Staaten sich darin aufeinander fruchtbar und frei abstimmen können und ihre Zwiste, sogar die kriegerischen, unter der, Zucht gegenseitige [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 1

    [..] stets das Bestreben, die räumlich oder rechtlich voneinander getrennten deutschen Gaue in Siebenbürgen so eng wie möglich zu verbinden, bis es uns im . Jahrhundert gelang, die ,,Nationsuniversität", die Gemeinschaft alier Deutschen in Siebenbürgen, zu schaffen, Sie war eine im besten Sinne des Wortes demokratische Einrichtung, wenn man will, ein Staat im Staate. Gestärkt wurde diese politische Gemeinschaft durch das später angenommene lutherische Bekenntnis und durch die S [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] rnahm, war ich überzeugt, daß die Interessen der Siebenbürger allein durch eine kirchliche Hilfsorganisation nicht vertreten werden konnten. Gerade weil ich die kirchliche Arbeit hoch einschätze, erschien es mir geboten, verschiedene Dinge von einander zu scheiden. Denn es gibt Fragen, die eine kirchliche Gemeinschaft um ihrer Form willen nicht behandeln kann und darf. So betraute ich als Vorsitzender des Hilfskomitees die Freunde unseres Arbeitskreises in München mit der Nie [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] trägen und nicht wie etwa in Deutschland, zumeist nur noch Pietät und reflektierte Freude am Heimatkundlichen, sondern sie erfüllte eine verbindliche und sinnvolle Funktion im Organismus einer Artgemeinschaft. Seine dörfliche Tracht mit städtischer Kleidung vertauschen, hieß in Siebenbürgen ,,sich auskleiden", das heißt aus einer ganz bestimmten Lebenswürde sich loslösen und eine private unverbindliche Existenz zu führen. Bei solchem Auftrag der Tracht im Leben einer Gemeinsc [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] l R i c h t e r gelten können. Im Allgemeinen können wir sagen, daß die Musikalität der Sachsen sich weniger in glänzenden Einzeipersönlichkeiten äußerte, sondern in der Gesamtbetätigung des Volkes. Musik als Gemeinschaftspflege fand ihren Niederschlag in einer regen Vereinstätigkeit, die sich über den ganzen Siedlungsboden erstreckte. Es hatte wohl jedes kleinste sächsische Dorf seine eigene Musikkapelle bäuerlicher Dilettanten, die als sogenannte ,,Adjuvanten" aufspielten. [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] Jedenfalls gilt es, dort einzusetzen, wo die oben geschilderte ,,Sünde der Väter" begann und aufgehört hat, beim einzelnen Menschen, bei unserem Sachsenbruder und seiner Einstellung zu sich und zur Welt mit ihren ,,Gütern" und Werten, beim inneren Menschen. Dienst am Bruder: aus der Vereinzelung in die Gemeinschaft zurückfinden und zurückführen! Das andere aber -- einen Apfelbaum pflanzen -heißt: auf uns liegt die geschichtliche Verantwortung für die Zukunft. Wir wissen nicht [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 1

    [..] s tut. Ihr Eingesessenen, sperrt Euch nicht gegen den Lastenausgleich, sonst werden wir zu unserem Eigentum kein gutes Gewissen haben. Holt den grenzenlos Einsamen aus seiner Verbitterung heraus, gebt ihm Anteil an Eurer Gemeinschaft. Wer Heimatlosen Heimat gibt, nimmt Christus auf." Landtagswahlen in Bayern München -- Die Bundestagswahlen im August haben gezeigt, daß einem geschlossenen Zusamengehen der Südostdeutschen ein Erfolg nicht versagt bleibt. Nun stehen die bay [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 3

    [..] elpunkt der Heimattreffen standen die Predigten Dr. Dr. Roth und längere Ausführungen des . Vorsitzenden des Verbandes, Fritz Heinz Reimesch, über unsere Arbeit im Dienste der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft. Der Vorsitzende forderte dabei alle Landsleute zu tatkräftiger Zusammenarbeit auf. Bei der Tagung in U f f e n h e i m waren auch der Kreisflüchtlingsamtleiter und der Leiter des Soforthüfeamtes anwesend. Beide erklärten sich mit den Leistungen der in Mittelfran [..]