SbZ-Archiv - Stichwort »Haus Der Heimat«

Zur Suchanfrage wurden 6690 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] eudenheim eingesetzt. Evangelisches Studienwerk ermöglicht Studium. Das evang. Stüdienwerk hat sich die Aufgabe gestellt, besonders begabte und bewußt christliche Studierende aller Fakultäten zu fördern. Die angenommenen Beweibet erhalten nach einem Werkhalbjahr ein Stipendium, das ihnen ein volles umfassendes Studium ermöglicht und darüber, hinaus die lebendige Bindung an eine Gemeinschaft, die sie auch auf ihrem weiteren Wege tragen will. Nähere Auskünfte erteilt das evang. [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] r achtunddraißigjährigen Lebensarbeit auswachsen sollte:- Sommer-Semester Lehrauftrag für architektonische Formenlehre für Bauingenieure. -- Winter-Semester Habilitation als Privatdozent für Geschichte des deutschen Bauernhauses. -- Prädikat ,,Professor".-- a. o. Honorarprofessor. -*- ä. o. Professor. -- persönl. o. Professor. -- etatm. O. Professor." Diese welligen bescheiden verzeichneten Daten umschreiben in Wahrheit einen weiten Weg. ein [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] Seite . S i e b e n b ü r g i s c h e Z e i t u n g Nr. /. Mai liehen ArbeitsfdnkpmrneB gich eine' g, neuen Hausrat, Bekleidung anzuschaffen. Die Berufsausübung z. B. für Haadyi'-arker ist mangels Gewerbefreiheit zumeist an die Genehmigung der Konkurrenten gebunden. Wie aber soll der Bauer zu Boden, der Handwerker zu Werkzeug kommen, wenn ihm jede Förderung, jeder Kredit und jede Erleichterung der ersten Schritte fehlt? Die alteingesessene Bevölkerung verfügt zumeist [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] tsteller. Als Deutsche schlechthin und als Vorhut der abendländischen Gesittung im besonderen, steht uns hier vor Gott und Mensch ein natürliches Heimatrecht zu mit allen Auswirkungen. Genau so wie in Siebenbürgen sind wir hierzulande zu Hause. Wir sind keine Asylsachsen, sondern Bürger. Das verpflichtet uns allerdings, Deutschland zu geben, was es uns abfordern darf, Treue, Arbeit und Anständigkeit." Gewesenes könne nie in alten Formen wiederkehren, wenn diese von der Geschi [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] dem Spürsinn des guten Geschäftsmann es, langsam und vorsichtig, verwurzelte er den ihm unterstellten Regionalverband zuerst im heimischen, sächsischen Wirtschaftsleben. Die stilvolle Herrichtung des Bistritzer Geschäftshauses, des schönen ehemaligen Broser'schen Eckhauses Holzgasise-iMarktplatz, war ein äußeres Zeichen des guten Geschäftsganges. Der sächsische Bauer, der . sächsische Gewerbetreibende bekamen wiederum Boden unter die Füße, der sich Schritt für Schritt festig [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] te Landschaften zeugen von seinem Können und Wirken, desgleichen seiine übrigen Zeichnungen und Radierungen, die erzählend, phantasierend und märchenerzählend eine reiche Epik und Lyrik umfassen. hatte er zum' ersten Male im Wiener Künstlerhaus zwei Radierungen ausgestellt, die sehr beachtet wurden und seinen Namen publik machten. Von seinen Arbeiten, die ihm Erfolg und Anerkennung einbrachten', wären hauptsächlich zu nennen: ,,Der Totentanz, eine Dichtung in Radierungen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] nes Wesens zeigen Gute Nacht Von Adolf Meschendörfer Ich liege oft viel Stunden laug Und grüble meinem Leben nach. Ich zähle, wäge Wunsch und Tat, Verdientes Glück, verdiente Schmach. Gewitter, die in meiner Brust So manches Jahr so wüst gehaust Wie Bruderhaß und Bruderkrieg, Daß einem Christenmenscheii graust -Sie sind davon, Gott Lob und Preis! Verstummt der Lärm, die Schlacht ist aus. Verstummt so mancher stolze Mund. Der letzte Kämpfer tand nach Haus. Ein Sternlein blinzt [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] Kollektivwirtschaft einschreiben. Hier hat er sich aber stark verrechnet. Es war selbstver-. Ständlich, daß er davongejagt und sein Aufnahmegesu-'-h abgewiesen wurde. Trotzdem gibt Tontsch i:eln Treiben nicht auf und sucht immer neue Methoden, um gegen unser Regime zu. n. Dieser Spitzbube organisiert in seinem Haus ,lustige Abende', zu denen er alle reaktionären Elemente aus der Gemeinde einlädt, um mit ihnen bei Wein und Kartenspiel die schmutzigen Machenschaften gegen unser [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] hm innewohnenden Problematik, das den Dichter Franz Karl Franchy bewegt, es ist s e i n Thema, das er in allen seinen epischen Werken und als erfolgreicher Dramatiker von der Bühne her, immer wieder gestaltet. Den Rahmen bietet eine siebenbürgische Stadt seitab der Schlagadern des Lebens', deren Milieu, mit souveräner Meisterschaft geschildert, zum Schauplatz der Ereignisse wird. Sie ist ebenso Trägerin der Handlung wie die versponnene Ruine außerhalb ihrer Mauern, wie das wi [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] llich Ich war noch sehr klein, als an einem Wintermorgen ein Erlebnis in mich einbrach, das ich niemals vergesse. Wenn es mitunter meine Erinnerung streift, schwebt die leise Dämmerung des Flurs im Vaterhaus darüber. Wir wohnten bei Brenndorf in der Ansiedlung der Zuckerfabrik. Das Haus umschloß ein großer Garten; in dem lag zu jener Zeit der Schnee höher als heutzutage; er reichte mir bis ans Gesicht, wenn ich auf den ausgeschaufelten Wegen lief. Inmitten des Hauses war der [..]