SbZ-Archiv - Stichwort »Ich Hab Dir Geschaut In Die Augen«

Zur Suchanfrage wurden 16 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1988, S. 5

    [..] te, sprach der in vielen Jahren fruchtbarer Zusammenarbeit uns zum guten Freund gewordene Ministerialrat Dieter Graeven vom Patenministerium. Seine Ansprache stand noch ganz unter dem bewegenden Eindruck einer Siebenbürgenreise vor wenigen Wochen und fand besonderen Anklang unter den Zuhörern. ,,Ich will sagen, wer Ihre wunderbare Heimat einmal geschaut hat, weiß, wie notwendig zum Leben für einen Siebenbürger Sachsen sein Landesmuseum ist", sagte Ministerialrat Graeven. Nach [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1984, S. 3

    [..] n des Menschen aus; nicht anders das Wesen der Stämme und Völker. Der aber, der sich in der Sprache der anderen, der Menschen oder Völker, ausdrücken kann wie diese, hat in den Spiegel ihrer Seele geschaut. Durch das Werk Erwin Wittstocks, des vor mehr als zwei Jahrzehnten verstorbenen sächsischen Erzählers und Dichters, der in diesen Wochen Jahre alt geworden wäre, leuchtet das ganze Panorama der Völker Siebenbürgens in all seiner Buntheit. Es bewegen sich in ihm der aufr [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1982, S. 3

    [..] t ihm auseinandergesetzt, mit fast kindlicher Unbefangenheit in ganz und gar ausgereifter Sprache -- ohne darin einen Gegensatz erscheinen zu lassen; er hat ihm wie in seinem Gedicht ,,Der Landsknecht" vor allem in zwei Kriegen selbst ins Auge geschaut. Nun ist auch sein Stundenglas abgelaufen, und mit den Seinen danken wir dem Schöpfer für jeden Tag, den er ihm schenkte, denn er war auch ein Geschenk für uns: Wie ein Trouvers durch die Lande zieht, von Burg zu Burg der Ritte [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 4

    [..] oft jahrzehntelang auf die Genehmigung zur Aussiedlung in die Bundesrepublik warten, mit ihrem Herzen heute hier bei uns sind. Erhard Plesch war für sie ein Licht der Hoffnung, auf das sie in den oft bedrückenden Situationen, die das Warten auf die Ausreise und damit den Beginn eines neuen Lebensabschnitts mit sich bringt, immer geschaut haben. Er war Trost und Hoffnung zugleich. Dies Licht ist nun erloschen, und ich darf sagen, daß Erhard Plesch zur Zeit überhaupt nicht erse [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1957, S. 6

    [..] ndgetan: ein rotes Auto wünscht der kleine Mann und einen Tannenbaum mit tausend Kerzen, mit goldnen Nüssen, bunten Kuchenherzen. Und Inge wünscht sich einen Puppenwagen, ein Samtkleid auch, mit weißen Spitzenkragen, wie sie beim Nachbarskind es hat geschaut. Und Hans wünscht sich gefülltes Sauerkraut und Doboschtorte. Ja, man sieht er ist dem Zeitgeist angepaßt, Materialist! Die kleine Dora aber wünscht schon immer ganz heiß und dringend sich ein Puppenzimmer mit einer richt [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] allemal vorbei. "Wir denken da anders. Ungläubig ist, wer Gott nicht schauen kann, aber auch jenen scheint es uns an der tiefsten Frömmigkeit zu fehlen, die da meinen, ihn zu genau sehen zu können und, da sie ihm in die Karten geschaut haben, glauben verkünden zu dürfen, daß Gott das letzte Wort über dns ganze deutsche Volk gesprochen hat und daß es sein unweigerlicher Wille ist. daß wir die Heimat verloren haben. Wer hat ihnen offenbart, daß Gott unsere Trennung von der Herm [..]