SbZ-Archiv - Stichwort »Konzivilität«

Zur Suchanfrage wurden 16 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Juni 1978, S. 1

    [..] cht des politischen Zusammenschlusses bestätigt und dadurch die Grundlage für die Sicherung der Stammgemeinschaft im Freitum geschaffen. Spätestens seit den Reformen Kaiser Josefs II. sei durch die ,,Konzivilität" die Unterscheidung der Bürger des Königsbodens nach nationalen Kategorien immer stärker betont worden, das Denken in geographischen Grenzen immer mehr zurückgetreten, und seit der Wende vom vergangenen zu unserm Jahrhundert wüßten wir, daß man -- da Tausende von Lan [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1974, S. 1

    [..] sität Klausenburg, Konrad G ü n d i s c h , über die Historiographie jener Zeit hervorging. Oder sind nicht auch heute noch bei den Siebenbürger Sachsen die Spuren der von Kaiser Joseph II. verfügten Konzivilität zu finden, durch die den Sachsen die fälschlich als Privileg bezeichnete territoriale Autonomie verloren ging! Das gilt unbeschadet der Tatsache, daß die Tagung auch manche Ehrenrettung für Joseph II. brachte. Er war jedenfalls für Siebenbürgen die beherrschende Gest [..]

  • Beilage LdH: Folge 190/191 vom August 1969, S. 3

    [..] en brachte es den Angriff auf ihre jahrhundertealten Privilegien und deren bitteren Verlust. Schon die Reformen Josefs II. von Habsburg hatten die nationale Geschlossenheit der Sachsen bedroht: die ,,Konzivilität" mußte hingenommen werden, wonach nun auch die anderen Nationen Grundbesitz in den sächsischen Städten erwerben durften. Und nach dem sog. ,,Ausgleich" zwischen Österreich und Ungarn , mit dem die Magyaren die langerstrebte Herrschaft über Ungarn wieder übernahme [..]

  • Folge 23/24 vom 15. Dezember 1967, S. 3

    [..] nn die Nachgeborenen die Strömungen der Zeit nicht mehr beherrschen und leiten können, wenn sie ,,langsam versinken und die Menge unbeklagt und unbeweint von den Wellen bedeckt wird." Wie anno (,Konzivilität'), ^Zertrümmerung des Königsbodens') schien nach S der Untergang des Sachsenvolkes besiegelt. Diesmal fand die Umwertung aller Werte die Deutschen Siebenbürgens nicht allein. Eine Sie steht zeitlich und sachlich genau in der Mitte unserer Sachsengeschichte. E [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 9

    [..] die Reformation, das Erwachsen des transylvanischen Heimatgefühls, die Eingliederung in den österreichisch verwalteten Raum, die endgültige Zerstörung des engeren Heimatbegriffes durch Einführung der Konzivilität und die Auseinandersetzungen mit dem madjarischen Chauvinismus. Klar und hart waren die Analysen des Historikers Dr. Zimmermann über die Ereignisse der letzten Zeit im Zusammenhang mit der unhistorischen Aufteilung des Landes im Wiener Schiedsspruch, warm und herzlic [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 8

    [..] derttausend Sachsen anzunehmen. Einst 'saßen die Sachsen unvermischt in ihren Dörfern. Auf dem Königsboden' drangen, erst viel später Rumänen ein oder wurden von den Sachsen sebst angesiedelt. Die ,,Konzivilität" -- Josefs II. Verfügung vom . Julii , wonach auch Fremde Grundbesitz auf Sachsenboden erwerben und damit die politischen Rechte erlangen' konnten -öffnete die Schleusen. Schon um gab es kein zusammenhängendes sächsisches Siedlungsgebiet mehr und kaum' dre [..]