SbZ-Archiv - Stichwort »Kultur«

Zur Suchanfrage wurden 6810 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] igkeit verloren hat und hier nur durch ,,Injektionen" annähernd im alten Tempo in Tätigkeit gehalten werden kann. Diese ,,Injektionen" stellen unsere Treffen, unsere Heimatabende und überhaupt unsere kulturellen Veranstaltungen dar, mit denen wir das Erbe unserer Vorfahren zu übermitteln glauben. Haben diese Veranstaltungen auch die Durchschlagskraft, an junge Herzen zu dringen, um dort siebenbürgische Kultur und Menschenwerte hineinzupflanzen? Können wir siebenbürgisches Den [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] a n d in E u r o p a ewig e r h a l t e n bleibt." Die Wiedervereinigung Deutschlands cinschldeßltch seiner Ostgebiete müsse Wirklichkeit werden. Die Deutschen wollten wieder Träger von Gesittung und Kultur in ihren Heimatgebieten sein. ,,Ein Staatsmann, der die Wiedervereinigung Deutschlands nicht im Herzen trägt, wird nicht vom deutschen Volk akzeptiert werden." Über den ,,ostdeutschen Menschen in europäischer Sicht" sprach der Staatssekretär im Bundesvertriebenenministeriu [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] ch verzweifeln ai der Fähigkeit der Menschen, christliche Lieb und Kantischen Imperativ zur Tat werden un< über bloße Phrasen hinausgedeihen zu lassen wenn dann nicht das innere Erleben ethischei und kultureller Leistung von Jahrhunderter doch wieder den Glauben an das Überanimalische in den Völkern und Individuen erwecken und die Hoffnung auf die Zukunft aufkeimen ließe. Ich bin -- verzeihen Sie die persönliche Bemerkung -- ein alter, leidender Mann geworden. In meinen Adern [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] ungen. Die Unterzeichner der Atlantikcharta, einer Neubestätigung des Selbstbestimmungsrechtes, deckten die größte Menschenvertreibung der Geschichte und schanzten als Verteidiger der abendländischen Kulturwelt Osteuropa einer dem Erdteil feindlichen Diktatur zu. Und dies alles wurde hüben und drüben begleitet von Folterungen und von der Vernichtung Wehrloser in Lagern, im Bombenhagel und durch politische Justiz. Sucht man die Ursache der endlosen Kette von Selbstverrat und W [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] ,Sind Sie auch Siebenbürgerin?" fragte ich. ,,Joi nein, aber Ungorin", war die Antwort, ,,und wissen Sie, ich bin- ganz gemehrt, wenn ich das seh, diese schönen Trochten. Das .ist eine tausendjärrige Kultur mitten in dieser Wildnis..." Im Angesicht der alten Reichsstadt Dinkelsbühl schien mir dies doch eine ein wenig kühne Behauptung und ich lenkte ab und fragte, ob die Dame auch eine ,,Erdelyi" (Siebenbürgische) sei. ,,Joi, nein vom Balaton, aber in Ungorn wir alle, waren ja [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 8

    [..] Handwerk zu allen Zeiten für das Wirtschaftsgefüge unserer Volksgruppe gehabt hat. In den deutschen Siedlungen des europäischen Südostens war das Handwerk das tragende soziale Element der städtischen Kultur gewesen. Um ein Bild der noch immer anhaltenden Bedeutung des sächsischen Kleingewerbes zu geben, seien zwei Städte zum Beispiel genommen: hatte Hermannstadt nach amtlicher Zählung deutsche Einwohner, dabei . Meister, Gehilfen ,und Lehrlinge deutsche [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] DINKELSBÜHL ©et ßaträfreis grüßt bie tcBettBürger Sadjfett Der Landkreis D i n k e l s b ü h l als uraltes schwäbisch-fränkisch-bayerisches Bauernland heißt die Siebenbürger Sachsen, die bäuerlichen Kulturträger verwandter Art, herzlich willkommen! gez. Dr. K ü s s w e t t e r , Landrat. Sttttfels&ftljl bietet feinen SBiKfontmensgraß Wer hätte gedacht, daß Siebenbürger Sachsen einmal ein Treffen in Dinkelsbühl halten würden, sie, die fern den deutschen Grenzen im Ungarland d [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] iesem dauernden Existenzkampf erstarkte es und entwickelte Eigenschaften, die es, man darf es ohne Uberhebung sagen, als Ganzes beispielhaft machen." Hermann P h e p s , Bergzabern: ,,Großtaten der Kultur wissen über Jahrtausende von sich zu berichten. Dieses gilt auch für die Leistungen der Siebenbürger Sachsen, die sie in ihrer -jährigen Geschichte vollbrachten." Ferner sandten Telegramme und Grüße: der bayerische Ministerpräsident Dr. E h a r d , Bundestagsabge [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] Meer der englisch-amerikanischen Rasse münde und sie zu ungunsten der deutschen Entwicklung verstärke, sondern lieber den und mit ihm die Balkanländer und Kleinasien in den Bereich deutscher Kultur bringe". Und Stephan Ludwig Roth? Er darf geradezu als Vollstrecker -- und zwar als einziger! -- von List's deutschem Ostplan bezeichnet werden. Denn im Jahre begab er sich von Siebenbürgen, wo er damals Landpfarrer einer kleinen sächsischen Gemeinde bei Mediasch war, [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] Juni Siebenbürgische Zeitung Seite Unsere kulturelle Aufgabe in Deutschland Wenn in unserer siebenbürgischen Heimat ein Kirchenlied durch die ehrfürchtigen Hallen unserer Gotteshäuser klang, wenn die Dorfjugend am Abend ein Volkslied sang oder wenn die ,,Adjuvanten" zum Tanz aufspielten, fragte wohl niemand danach, wo die Wiege des Dichters oder Komponisten stand, ob er ein ,,Reichsdeutscher" oder ein Siebenbürger Sachse gewesen sei. War es nicht gleichgültig, ob einer [..]