SbZ-Archiv - Stichwort »Mundart Mediasch«

Zur Suchanfrage wurden 612 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 4

    [..] Siebenbürger Sachsen näherbringen. Woher unsere Vorfahren kamen, möchtet ihr gerne wissen. Es wäre gar zu schön, wenn sich ein Brief erhalten hätte, den ein Auswanderer an die Lieben, die zurückgeblieben waren, geschrieben; aber so leicht ist es uns nicht gemacht, die alte Heimat festzustellen. Doch ganz ohne Spuren sind wir nicht. Unsere Mundart, die wir noch sprechen und sprechen sollen, so lang wir Deutsche sind, weist auf den Rhein hin, wo das alte Rheinfränkische die Mut [..]

  • Folge 11 vom November 1958, S. 5

    [..] Darbietungen beendete unsere stattliche Sing- und Tanzgruppe, die nicht nur in ihren Trachten ein ungemein eindrucksvolles Bild darbot, sondern in doppeltem Reigen einen Sonnenrosentanz und einen Schlüpfwalzer und ein munteres Lied in sächsischer Mundart darbot. Im Schlußbild erhob unsere Trachtengruppe die ehrwürdige Vereinsfahne. ,,Heimatflbel", die er bereits beim Heimattag in. Wels vorgetragen hatte. Unsere Spielschar wirkte in ihren sächsischen Trachten bei den Liedern [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 3

    [..] Theodor F r i n g s , dessen Leitung ein großes ,,Institut für deutsche Sprache und Literatur" an der Deutschen Akademie der Wissenschaften mit über hundert wissenschaftlichen Mitarbeitern und zahlreichen großen Wörterbuchunternehmungen (Grimm'sches Wörterbuch, MarxEngels-Wörterbuch, mehrere Mundartwörterbücher u. a. m.) untersteht. In den Kreis seiner Betreuung ist nun auch unser sächsisches Wörterbuch aufgenommen worden. Um die Neuorganisierung der Wörterbucharbeit in Herm [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 3

    [..] s c h und der Liederchor unter Leitung von Lehrer Willi Kootz übernommen. Aus dem reichen Quell unserer schönen Weihnachtslieder sang der Chor: ,,Es ist ein Ros entsprungen", ,,Der Heiland ist geboren" und ,,Stille Nacht, heilige Nacht". Gedichte in Mundart und in Hochdeutsch wurden vorgetragen und zum Abschluß führte die Jugendgruppe ein Nikolausspiel auf. In seiner Begrüßungsansprache wies der . Vorsitzende des Landesverbandes Hessen, Dr. G u n e s c h , auf die leider imm [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 2

    [..] sen begonnen habe, der kennt nicht Brauch und Gepflogenheit siebenbürgischer Feste. Bis gegen halb drei wechselten die Reden und Gegenreden herüber und hinüber; und alle wurden, · selbstverständlich, in siebenbürgisch-sächsischer Mundart gehalten! Als erster feierte der zweite Vorsitzende de» Hilfskomitee» und Vertreter des nordsiebenbürgischen Konsistoriums den Herrn Generaldechanten als den bischöflichen Repräsentanten der nordsiebenbürgischen Kirchenbezirke. In bewegter un [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 4

    [..] unvergeßlichen Lied Siebenbürgen, Land des Segens, schloß der schöne Abend. Die Würdigung ihres dichterischen Schaffens hat ihren schönsten Ausdruck gefunden durch die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft des Schutzvereinesi j,,öäterreichiscbJe Landsmannschaft" und der ,,Mundartfreunde". Der ,,Künstlerbund", der Schutzverband der Kulturschaffenden Österreichs veranstaltete einen Ehrenabend zur Feier der Vollendung des . Lebensjahres der Dichterin Thusnelda Henning. Siebenbür [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 8

    [..] Nuancen des Erzählers und des Erzählens und wußte das Gehörte prächtig nachzuerzählen ohne einer psychologischen Biographie zu bedürfen. Man spürt in jedem Satz seiner Märchen das Behagen am Zuhören und Erzählen, aus den mundartigen Wendungen strömt der Duft der Heimat auf, es wäre schade, wollte man diese altvaterische gesättigte Sprache in unser heutiges Deutsch übersetzen. Hans-Udo Duck hat mit viel Takt und Behutsamkeit nur weniges ausgewogen, wofür wir ihm viel Dank wis [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1956, S. 7

    [..] s, sie wie ein heiliges Vermächtnis zu bewahren, denn es ist auch ein wichtiges Band, das uns mit unserem Volk verbindet. . Lehre dein Kind seine Muttersprache hochhalten und ehren. Sprich im Hause und mit den Deinen die Mundart. Es liegt eine wunderbare Kraft und Treffsicherheit des Ausdruckes in der Mundart, sie gleicht dem Quellwasser, das ewig neu kräftig und frisch belebend sprudelt. Es ist wohl schon ein längst überwundener Irrtum, daß die Mundarten verdorbenes Deutsch [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 10

    [..] formation, kart. DM ,-. J. Weidlein: Deutsche Kulturleistungen Im Kar. patenraum und der madjarische Nationalismus. Seiten, kart. DM ,. K. Wessely: Die österreichische Militärgrenza. Seiten, kart. DM ,. Die ,,Südostdeutschen Heimatblätter" sind das kulturelle Sprachrohr aller Südostdeutschen. Sie erscheinen mal im Jahr und kosten jährlich DM ,-, zuzügl. Porto Einzelpreis DM ,-. Die ständigen Mitarbeiter an dieser ausgezeichneten Zeitschrift sind hervorragend [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 4

    [..] llen sowie zwei Gedichte wurden von den Zuhörern begeistert aufgenommen. Frau Maraictoen Schumi, durch dien Rundfunk auch den Binnendeutschen bekannt, erfreute mit Liedern von Lassei, Honigberger und Richter, sowie mit zwei in Mundart gesungenen Volksliedern aus Siebenbürgen. Starken Beifall erhielt der Violinvirtuose Alexander Dietrich, Primgeiger der Berliner Philharmoniker, der sein Können sowohl mit klassischer Musik, wie der Sonate in e-Moll von Mozart und der ,,Ciaccona [..]