SbZ-Archiv - Stichwort »Schlesien«

Zur Suchanfrage wurden 559 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] teipolitik gewertet wurde, wobei es zu tumultösen Szenen kam. Lukascheks Besuch bei der Sozialdemokrat. Tagung sollte in erster Linie einer Entgiftung der Atmosphäre, die zwischen der Landsmannschaft Schlesien und der Sozialdemokratischen Partei entstanden war, dienen. In den Kreisen der eigenen Partei jedoch wurde dieses Vorgehen Lukascheks als ein Verstoß gegen die Parteidisziplin angesehen. Der zweite Schuß gegen ihn, und vermutlich der stärkere, war damit ausgelöst. *· Es [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4

    [..] nd starres Festhalten) an äußeren Bräuchen ist, sondern wo in ihr echter Christenglaube lebendig ist und sich'in Liebe bewährt. Die tausend Jahre deutscher Ostgeschichte vom Baltikum über Ostpreußen, Schlesien iund Galizien bis hin nach Siebenbürgen und an das Schwarze Meer sind zugleich eine christliche Geschlichte. Wir wissen nicht, welche Wege Gott ums führen will und was er auch' mit den .Brüdern und Kirchen, die noch im Raum unserer alten Heimat leben, vorhat. Auch darum [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] als seine Domäne auszubauen. Auf der unteren Ebene ist dieser Kampf bereits offen ausgebrochen, wie aus Pressemeldungen der letzten Tage hervorgeht. In der Bonner Geschäftsstelle der Landsmannschaft Schlesien z. B. stapeln sich die Protestschreiben der Orts- und Kreisverbände dieser Landsmannschaft, die sich gegen die Übergriffe und Übervorteilungen durch den ZvD verwahren. ZvD-Funktionäre, die sich ,,Ober-Verbandsführer" nennen, verlangen, wie einem Rundschreiben der Geschä [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 1

    [..] Bismarck, wegen angeblicher Beleidigung zu verklagen. Dem Standpunkt Kathers haben sich auch Dr. Lodgrnan von Auen, der Sprecher der Sudetendeutschen, und Dr. Rinke, der Sprecher der Landsmannschaft Schlesien, angeschlossen. Das Vorgehen Dr. Kathers, das zum Scheitern der Verhandlungen geführt hat, wird von den Landsmannschaften der VOL bedauert) und es wird von der Masse der Heimatvertriebenen, die eine echte, organisatorische Vereinheitlichung der beiden 'großen. Vertriebe [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 3

    [..] ten mit dem Problem der neuen Reichsgrenft. Diese Frage hing .unmittelbar mit dem deutlen. Bevöikerungsproblem zusammen, das für le echte Befriedung Europas so entscheidend i Die Absicht, Ostpreußen, Schlesien und die detendandschaft vom Reich abzutrennen und > deutsche Bevölkerung dieser Gebiete nach ätdeutschiland anzusiedeln* wurde ohne weies ab gefährlich und dem verfolgten Ziel abtglich aufgegeben. Hätte doch die Verwirklijng dieses Planes dm Reich zu einer Bevölkeigsven [..]

  • Folge 4 vom April 1951, S. 7

    [..] ngem heimisch ist in Dinkeisbühl die PinselfabrikaJion und die Haarzurichterei. Seitdem" zweiten Weltkrieg haben sich in Dinkelsbühl neue Industriezweige angesiedelt, so die bekannte Firma Sailer aus Schlesien, die Holzwarenfabrik und das Sägewerk der Dürr AG und die sudetendeutsche Hutfabrik Peschel. Die industrielle Neuansiedlung wird stark gefördert. Das Hauptgewicht wird jedoch immer auf die Erhaltung des Überkommenen mittelalterlichen Stadtbildes gelegt werden, dessen Ru [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] ßt haben, ostwärts zu ziehen. Nun kommt in derselben Zeit und vor allem seit etwa die deutsche Ostsiedlung östlich der mittleren Elbe erst in Schwung. Weder in Böhmen noch in der Lausitz oder in Schlesien hat es um ein rheinisches Deutschtum gegeben. Daraus folgt, daß die Siebenbürger Sachsen weder aus Böhmen noch aus Schlesien gekommen sein können. Solche Gedanken, die in Siebenbürgen öfters erörtert worden sind, sind abzuweisen. Die Siebenbürger Deutschen können n [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] zufinden. Davon kann keine Rede sein. Aus den siebenbürgischen Mundarten läßt sich mit Sicherheit ablesen, daß die Moselfranken über mitteldeutsche Straßen gekommen sind. Sie haben das noch slawische Schlesien durchzogen und die Karpaten überschritten. Es begegnen einige Mundartzüge, die nicht aus der Urheimat stammen können, so z. B. in manchen Wörtern f- statt des rheinischen ph-, etwa von ,,Pfanne". Das ist eine Eigenheit, die sich östlich der Saale ausgebildet hat. Hier h [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 2

    [..] schuß München-Karlsfeld im BMW-Wohn-Lager veranstaltete am . Mai d. J. ein Heimattreffen, an dem. zahlreiche Volksgruppen der Heimatvertriebenen beteiligt waren. Die Veranstaltung, von Herrn Weber (Schlesien) eröffnet, bot hauptsächlich Heimatgedichte und Lieder sowie Volkstänze aus den verschiedenen Volksgruppen. Besonderen Anklang fanden die Banater und Banaterinnen in ihren schönen Trachten. Die beiden Hauptreferate wurden von Prof. Hans Diplidi (Banat) und Dr. Wilhelm B [..]