SbZ-Archiv - Stichwort »Schule«

Zur Suchanfrage wurden 3941 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 3

    [..] ren, einstöckigen Wohnhäusern, aus JHoteund' Preßstoffplatten hergestellt, einigen jiagelgebauten Verwaltüngs- und WirtschaftsgeMuden, die auch verschiedene Kaufläden, WerkWätten, das Postamt und die Schule sowie eine große Festhalte mit Kino und Gastwirtschaft beherbergen. 'Für die protestantischen Gläubigen ·wurde dm vorigen Jahr von der Schweizer evangelischen' Kirchengemeinde eine Kirche aus Holz fespendet, die außerhalb der Siedlung auf, freiem Feld dicht neben dem Wald [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] chte, beginnt mit dem Versuch, fremde Völker aufzusaugen. Das war, wie erwähnt, eine vorher unbekannte Tyrannei. Die deutschen Ritterschaften im Baltenland lehnten einst .die Verdeutschung lettischer Schulen ab, weil es wider Gott sei, jemand die'Muttersprache zu nehmen. Mit der Idee des Nationalstaates schien dos Gegenteil ruhmvoll, seelischer Menschenraub nationale Pflicht zu sein. Damit wurde der Schutzwall von innen ausgehöhlt, denn er konnte nur bestehen, solange das von [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] aß nur etwa die Hälfte der Befragten bereit ist, den bäuerlichen Beruf wieder zu ergreifen, wenn ihnen die Möglichkeit dazu geboten wird. Das Institut für Agrarpolitik an der landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim zieht daraus den Schluß, daß sich auch unter dem heimatvertriebenen Landvolk eine ,,Landwirtschaftsmüdigkeit" bemerkbar gemacht habe, vor allem dort, wo es heimatvertriebenen Bauern möglich war, in einem anderen Beruf Fuß zu fassen. Sie Sugcnb ift jutJerftdjtltd) [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 6

    [..] und Unterkunft fand. Alles mied ihn, ihn ,,den Rumäner". Und wie die sprachen? Das einzige bekannte Wort war ,,Joo!" Erst dachte er, das sei Ungarisch und bereute alle seine geschwänzten Tage in der Schule, denn der alte Rektor Schenker hatte sich alle Mühe gegeben, um vor dem damaligen ungarischen Schulinspektor zu bestehen. Doch allmählich hatte es sich gebessert. Besonders dem alten Bauern fiel es auf, daß die Pferde glatter und runder wurden, die Kühe auf die große Koppe [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] Bürgerbauten vort)ei kamen wir über den Marktplatz zum Kleinod von Mühlbach, der gotischen Pfarrkirche. Ihr Flügelalter ·--· eine schöne Holzschnitzerei -- gehört zu den bedeutendsten Werken aus der Schule von Veit Stoß d. J., dem großen Nürnberger Meister. Das Mauerstück, das von der alten Umwallung der Kirche übrig geblieben ist, erinnerte uns damals daran, daß auch sie in früheren Jahrhunderten eine Kirchenburg war, in der die Bürger der Stadt in Kriegszeiten vor den Heer [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] rganisation. Es ist bezeichnend, daß Bischof Binder den Pfarrern empfahl, an Stelle der sächsischen Predigt ,,möglichst oft" doch wenigstens abwechselnd die deutsche treten zu lassen, und in die Schule durchaus die hochdeutsche Sprache einzuführen. ... So hatte Harnack, der tiefste Eindrücke von unserem kirchlichen Leben mitnahm, recht, wenn er es charakterisierte: ,,Sie leben und sprechen in einem Akkord vom Deutschtum, evangelischem Glauben und deutscher Wissenschaft u [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] r in die alte Heimat. Seit dem . Jahrhundert hat wohl mit der Reformation die neuhochdeutsche Schriftsprache ihren Einzug gehalten, aber es hat bis zum . Jahrhundert gedauert, bis sie sich in der Schule und auf der Kanzel durchsetzen konnte. Untereinander sprechen die Bauern und oft auch die Bürger noch ihre Mundart. Wohl bestehen zwischen den Dorfmundarten nicht geringe Unterschiede, besonders bei der Wiedergabe der Selbstlaute. Aber die Mitlaute sind zum Großteil im gan [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] der Art in eine weite Zukunft errichtet wurden, so war alles beisammen, die Lebendigen, die von ehedem und die Zukünftigen, das Leibliche und das Geistige; denn nicht selten war in einem Wehrhaus die Schule eingerichtet oder mitten in dem Wehrbau neu eingebaut worden. Und darum, gab es schlechterdings kein treffenderes Sinnbild für die siebenbürgischen Bauern als ihre Kirchenburgen. [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] C o r e s i in ihren Dienst, der annähernd zwanzig religiöse Lieder in rumänischer Sprache herausgab. Durch sie wurde der Grundstock zur heutigen rumänischen Schriftsprache gelegt. ,,Siebenbürgische Schule" Geistigen A n s c h l u ß an den Westen suchten und fanden die Rumänen aber erst, nachdem sich um die Wende des . zum . Jahrunderts die Träger der sogenannten ,,lateinischen Richtung" oder ,,siebenbürgischen Schule" der r ö m i s c h e n Abstammung ihres Volkes und se [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] u gedenken, die unten in der alten Heimat verblieben. In ihren Werken lebt die ursprüngliche siebenbürgische Farbenfreudigkeit unvermindert, geläutert jedoch und erzogen durch die große Alte und Neue Schule der abendländischen Malerei. Trude Geißler. aufgefallen: Raimund Haas In der Großen Münchner Kunstausstellung fällt den Besuchern eine fast lebensgroße Holzplastik auf: ,,Der Fischer" von Raimund H a a s , ein Kunstwerk, das auch von der Tages- und Fachpresse bes [..]