SbZ-Archiv - Stichwort »Soziale S«

Zur Suchanfrage wurden 1745 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] ele unterstützen wollen, zum B e i t r i t t auf. Der Mindestbeitrag pro Jahr beträgt DM. Um einen ersten Überblick über die Landsleute zu gewinnen, die an einer Aufnahme in dem geplanten Altersheim interessiert sind, bittet der Hilfsverein um s c h r i f t l i c h e Meldungen unter Angabe von Alter, Familienstand und Einkommensverhältnissen (Fürsorge- und Rentenempfänger). Alle Anfragen an: HiKverein der Siebenlbürger Sachsen -- Stephan Ludwig Rotlh", München , Himmelrei [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] wenn auch zu verminderten Preisen, zu verkaufen, und trotz der weit weniger schwierigen Situation als in Deutschland, zu keiner echten Eingliederung. Jahre nach Abschluß dieser Umsiedlung entlud sich das soziale Elend in dem mit nichteingegliederten Vertriebenen fötal überbelegten Nordgriechenland , in einem Bürgerkrieg, der' Zehntausenden das Leben kostete, und' von dem sich Nordgriechenland bis heute nicht erholt hat. · -. Bei uns haben' , Millionen Heimätvertriebsni [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 1

    [..] daß er in den Ländern des Westens gehört wird. Wir sind überzeugt, nichts Ungebührliches zu fordern, wir verlangen nur, was jeder angesichts des grausamen Schicksals dieser Unglücklichen fordern muß: Gerechtigkeit und bei Fehlurteilen die Bereitschaft zur Revision f .· Vertriebenenproblem drängt zur Lösung Bonn am -- Sicherung des sozialen Friedens vordringlich itehciiden iiVIarähall-J'lan-Gelt'is- und der|'sob';n vom 'amerikanischen-' Kongreß für Peutschlai^i IM»- [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] Vorsitzende unseres Hilfskomitees, Dr. Dr. Erich Roth, angehörte, über das Verhältnis zur Arbeit der Landsmannschaften die folgende Entschließung gefaßt: ,,Die Lage, in der sich die Heimatvertriebenen befinden, stellt soziale, kulturelle, wirtschaftliche und politische Aufgaben. Wir erkennen an, daß neben anderen auch in Sonderheit die Landsmannschaften mit großer Hingabe diese Aufgaben auf sich genommen haben. In solcher Anerkennung stehen wir nicht gegen die Arbeit der Lan [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 2

    [..] gemeinsame europäische Zukunft vermauern. Aus dieser Erkenntnis aber, aus der nur Gehässigkeit deutsche Hegemonie- oder Machtansprüche ableiten wird, erwächst unsere zweite Aufgabe: Über die wirtschaftliche und soziale Not des Alltags hinaus am Wiederaufbau und an der Gesundung Deutschlands mitzuarbeiten und ihm seine Gleichberechtigung und seine Souveränität in der freien Welt mitzuerkämpfen. Der Weg der Vertriebenen zurück in die Heimat und in ein neues und freies Europa, d [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 3

    [..] Die Anwendung des gesunden Grundsatzes von der Wandlung des Bodens zum besten Wirt wäre falsch, wenn man es zulassen würde, daß Geschäftsleute aller Art und Angehörige von Berufen, die sich eine Kapitalsanlage suchen, den Grundstücksverkehr beherrschen, solange auf dem Land ernste soziale Notstände herrschen. Darum ist es notwendig, daß der gerade durch den Lastenausgleich zu erwartende Besditzwechsel sich nicht selbst überlassen bleibt, sondern den Grundsätzen der Sozial- u [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 4

    [..] andsmann Hans Gunesch, in Erinnerung an den Tag von Potsdam mit bewegten Worten die Totenehrung vor, gedachte mit Wehmut der verlorenen Heimat und der zu-, rückgebliebenen Volksgenossen, um dann mit Freude festzustellen, daß es trotz, allem einem Teil unserer Landsleute gelungen ist;'sich eine Existenz zu gründen und so den Anfang für eine hoffnungsvolle Zukunft zu machen. Er stellte fest, daß wir an eine geschlossene Auswanderung nicht denken und unser Recht auf die ange-. s [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 2

    [..] em Anlaß bitten wir, die Frage erneut zu prüfen, in welcher*Richtung das Aufkommen für den Lastenausgleich ausgeweitet werden kann und ob nicht bei einigen Bereichen, zum Beispiel beim privaten Althausbesitz, eine soziale Uberbelastung eintreten wird. Die Solidarität unseres Volkes fordert fühlbare Opfer von a l l e n seinen Gliedern. Wir halten eine weitgreifende Vermögensumschichtung für unerläßlich. Wir haben uns nicht davon überzeugen können, daß der vorliegende Entwurf e [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 3

    [..] ost- und südostdeutschen 'Bauern beschleunigt, d. h. innerhalb fünf Jahren, in die westdeutsche Landwirtschaft eingegliedert werden." Der Redner bewies, daß die Agrarfrage in den letzten Jahren im Osten die Schlüsselfrage zur Erklärung der sozialen Umwälzung gewesen sei, denn ,,agrarischer Flugsand ist gefährlicher als industrieller". Oberlander stellte für Westeuropa eine schlechte Prognose: In Frankreich und Schweden resignierendes Bauerntum, in Spanien Gärung, in Südit [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] liche: vierzehn Völker lebten fortan in raschester kultureller Höherentwicklung mehr als zwei Jahrhunderte friedlich unter der kaiserlichen Regierung, bis der Chauvinismus sie sprengte. Gewisse Revolten, die sich zwischendurch ereigneten, hatten soziale Beweggründe und führten stets zur Verbesserung der Verhältnisse. Die Hausmacht der Habsburger glich einer abendländischen Bastei, freilich straffer gefügt, als es der Schutzwall von Meer zu Meer bis dahin gewesen war. · Vorneh [..]