SbZ-Archiv - Stichwort »Stadt München«
Zur Suchanfrage wurden 6526 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 3 vom 15. März 1964, S. 2
[..] at viel Unglück über das Land gebracht. Emil Sindel griff in der Erzählung ,,Die Gottesgeißel Siebenbürgens" die Schicksale der Sachsen während der Herrschaft dieses jungen Wildlings auf. Im Kampf gegen diesen Bäthory fiel mit Kronstädter Studenten der bedeutendste Stadtriehter Kronstadts, Michael Weiß vor Marienburg (). Friedrich Wilhelm Schuster hat in einem Öegischen Gedicht ,,Bei Marienburg" das historische Ereignis verewigt: Bei Marienburg, bei Marienburg fiel Weiß i [..]
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Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 2
[..] d in Erinnerung an Gespräche mit Landsleuten in der Heimat seine Eindrücke, die er von einer kurzen' Fahrt durch Siebenbürgen gewonnen hat. Das gezeigte Bildermaterial blieb haupt-> sächlich auf die Gegend um Hermannstadt, Mediasch und Schäßburg beschränkt, so daß wir Nordsiebenbürgen und das Burzenland mit Kronstadt vermißten. Doch können dies Eindrücke, die uns der Vortragende aus diesem von ihm besuchten Teil Siebenbürgens vermittelte, auch auf unser gesamtes Siedf lungsge [..]
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Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 7
[..] enlandes, verweist auf die fünf I mi Fastnacht der Landsleute in Frankfurt/Main An einem frostigen Abend im JanuarJiand der Fasching der Frankfurter Siebenbürger Sachsen in diesem Jahr in der Neu-isenburger Turnhalte statt. Der Grund, warum die Frankfurter bis' vor die Tore ihrer Stadt pilgerten, lag in der Kürze der diesjährigen Faschingszeit, und der Heftig- und Häufigkeit, mit der die einschlägigen Säle in Frankfurt begehrt werden. Leider hatten die Sachsen ihre weitberühm [..]
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Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 8
[..] äute aufgeputzt: man zwängte sie in Mieder, Leibchen und Samtkleid,» versah sie mit dem steinefunkelnden Heftel und bürstete sie mit einer Sorgfalt, wie man es sonst nur mit den Gäulen tat, wenn es galt, sie für eine Fahrt in die Stadt vorzuspannen. Zu oberst aber setzte man den Bräuten den samtenen Borten, von dem die handbreiten Seidenbänder bis zu den Rocksäumen niederhingen. Es hat sich, außer in Märchen, noch nie ein Bauernmädchen so schnell in eine Prinzessin verwandelt [..]
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Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 11
[..] ie fünf Finger heißen (vom Daumen an): Toki, Piki, Tschiki, Miki, Liki. Antwort ,,aus Leserkreisen" für Hanni Binder Das Lied ,,Herzken" gelangte durch ein Schulmädchen aus Eibesdorf in den zwanziger Jahren, zu mir nach Hermannstadt, wo ich es gleich meinen Mädelsingkreis weiterlehrte. Der Text von Josef Lehrer: ) Herzken, meng Herzken Si färr iwer'm Reech, I: Woräm meßt ta uch üngden Wu mir ewech? . ) De Schwälwker, da flejen Des owest änt Nest, I: Se so sich und klo sich [..]
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Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 12
[..] r mit Kind (nicht unter J,): oder für jüngere Frau mit Mutter, wobei letzere evtl. auch mitarbeiten kann. Bei langjähr. Zusammenarbeit kommt Altersversorgung in Frage. Das Haus -in einem gr. Garten -- steht mitten in einer mittl. Stadt (Nähe Heidelberg). Das Verhältnis soll auf gegenseit. Vertrauen sowie auf ein friedl. u. harmonisch. Zusammenleben aufgebaut sein. Die Bezahlung ist von Alter u. Leistung abhängig, kann jedoch bei einem erstklassigen Schaffen bis zu ,- DM [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 5
[..] erschwert, daß der hierfür maßgebende Sachbearbeiter des Niedersächsischen Ministeriums für Flüchtlinge, Vertriebene und Kriegssachgeschädigte, Landesausgleichsamt, Hannover, das uns von dem Stadtdirektor kostenlos zur Verfügung gestellte Grundstück in Eldagsen, einer am Deister gelegenen kleinen mittelalterlichen Stadt, für ungeeignet erklärte und uns riet, das Altersheim in einem größeren Ort zu errichten, in dem die Insassen des Heimes geistige Anregung erhalten könnten. [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 11
[..] FÜR UNSERE FRAUEN Luise Schiel und ihr Werk Luise Schiel wurde am . Januar in Zerne^ti geboren, wo ihr Vater Papierfabriksdirektor war. Später siedelte die Familie nach Kronstadt und nachher nach Busteni über. Dort gründete ihr Vater Karl Schiel mit seinem Bruder Samuel eine eigene Papierfabrik. Den Anfangsunterricht genoß sie bei ihrer Mutter, später verlebte sie einige Jahre in der strengen Zucht der Großeltern auf dem Kosenauer Pfarrhof. Mit Jahren besuchte sie i [..]
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Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 6
[..] h die Bearbeitung eines Hausgartens über Wasser. Nach der Enteignung sächsischen Haus- und Grundbesitzes wurde auch dieser kärgliche Broterwerb zunichte gemacht. Auf einem staatlichen Gut in der Nähe Kronstadts stand er im Arbeitseinsatz. Von der Ausweisung der deutschen Bevölkerung der Stadt mitbetroffen, wurde er nach Elisabethstadt abgeschoben, in dessen Nähe er als Arbeiter in einer Staatsfarm Beschäftigung fand. Im Zuge der Familienzusammenführung wurde er im Jahre [..]
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Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 11
[..] ten inne zwischen zwei hadernden Großstaaten. Wir hatten eine gute Nase, als wir zuerst an die Türe des Tabakfabrikanten B. klopften: ein reicher Mann, ein dicker Bauch, ein weites Herz. Bereitwilig nimmt er uns unter seine Fittiche, quartiert uns in ein nobles Hotel auf seine Kosten ein und macht uns mit den Honoratioren der Stadt bekannt, während dessen sich wie ein Lauffeuer die Nachricht verbreitet haben muß, zwei siebenbürgische Studenten seien angekommen, denn wir werde [..]









