SbZ-Archiv - Stichwort »Und Am Tisch War Immer Platz«

Zur Suchanfrage wurden 330 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] ge kommen lassen, als da sind Wollrestel, Bast, Glanzpapier, Klebstoff, Bunt- und Bleistifte, kleine Bohrer und recht dicke Nähnadeln, Und dann gings los! Fast alle Häuser hatten eine gedeckte Veranda, auf der nicht nur Tisch und Bänke standen, an den Holziwänden liefen auch gute lange Wandregale entlang, wo wir alle fertigen und halbfertigen Schätze aufbewahrten. Da saßen denn die Kinder in der würzigen Gebirgsluft, wurden nicht immer naß, und spielten und arbeiteten viele S [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9

    [..] ann hat mir mitgeteilt, daß die Doppelposten um halb eins beim ,Cut' zusammentreffen. Sie werden sich dort wahrscheinlich länger aufhalten. Wegen dem Sturm. Der Weg für uns ist dann frei." Er sieht Ott durchdringend an. ,,Sie müssen so leise gehen wie im Zimmer eines Sterbenden, hören Sie? Drei Schritte hinter mir. Und keine Furcht. Immer ruhig, ruhig! Mit mir kann Ihnen nichts passieren. -- So, und jetzt macht Ihr zwei das Geschäftliche ab." Er geht zum Tisch hinüber. Eliade [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] eren trachtet, muß uns einleuchten, wie notwendig es ist, auch jede Arbeit im Haushalt unter die Lupe zu nehmen und zu überlegen, wie und v/o wir Zeit und Kraft sparen können. Größe der Küche und praktische Anordnung bestimmen Arbeitsmaß, Zeitaufwand und Kräfteverbrauch der Hausfrau. Es greift also die richtige Einteilung von Küche und Arbeitsgerät tief in ihr Leben ein. Schlechte Küchenarbeitsyerhältnisse führen oft zu gesundheitlichen Schäden, Kraft und Zeitvergeudung und z [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8

    [..] önche im Gestühle. Das Ewige Licht vor dem mit reichem Schnitzwerk und einer Flut von Ikonen bedeckten Altar ist die einzige Beleuchtung. Ott glaubt sich in einer Gruft, in der langhaarige, bärtige Tote vergangener Jahrhunderte zu gespenstischem Tun versammelt sind. Die Stimmen heben und senken sich dumpf, und nur wenn Samoilas Gesang anhebt, ist es, als entzünde sich ein Licht in der Düsternis schauriger Katakomben. An einer bestimmten Stelle der Andachtshandlung erscheint [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] fallen. Im letzten Augenblick wirft es ihm einen Rettungsring au. ,,Dti mußt ins Kloster!" Marin haust allein in dem Häuschen. Seine Frau ist vor zwei Jahren gestorben. An Leberkrebs. Sie war Ungarin aus Siebenbürgen, an der Wand hängt ihr Bild: ein billiges, umflortes Foto, das sie in steifer Haltung an einem Tischchen stehend zeigt. Nein, Kinder haben sie nicht gehabt; Marin ist allein. Er hat diese Woche Nachtdienst am Nordbahnhof. Das Geschäft geht miserabel, sagt er, all [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] Nr. /. Juli Siefoenbürgische Zeitung Seite Student in Czernowits Die Münchener ,,Maximilians-Universität" feierte kürzlich ihr . Stiftungsfest. Auf einem Kommers sämtlicher studentischen Verbindungen, der Burschenschaften, katholischen Verbände, Korps und Landsmannschaften begründete Seine Magnifizenz Dr. S c h m a u s , warum er keine Bedenken gegen das Korporationswesen und das Farbentragen habe. Sein Nachfolger auf dem Rektorenstuhl für das kommende Studienjah [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] die besitzlosen i und biederen Schwobeleit, könne -jeder aufbringen, um so mehr, als sie ,,die Erlösung bedeutet, denn die Unsicherheit und die -Furcht hören auf... die Besitzer der Legitimation können rasch und eventuell automatisch in die .Heimat durchgeschleust werden." Ungarndeutschen, die diese Legitimation am Tage X nicht "besitzen, droht Klotz mit einem ,,Rechtfertigungsverfahren vor der Rückkehr in die Heimat." Soweit das Rundschreiben des Generalsekretärs Stefan Klot [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] vD) und Sprechern einiger Landsmannschaften eine Stellungnahme veröffentlicht, der wir u. a. ent- . nehmen: Der vorgesehene Aufbau des neu geplanten ,,Binheitsverbandas" ist auf einer für alle Länder gleichen schematischen Zwangsregelung aufgebaut. Das würde bedeuten, daß die bisher erwachsenen historischen Formen .der Vertriebenen-Organdsationen sämtlich zerschlagen werden sollen, um einem am grünen Tisch erdlachten Zwangsverband Platz zu schaffen. Wir brauchen an dieser Ste [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] tag, . . . Tagung des Großen Rates. Samstag, . . Vormittag Fortsetzung der Tagung des Großen Rates. . Uhr Ausschuß- und Arbeitstagungen. . Uhr Begrüßungsabend in der ,,Schranne", etwa Tischplätze. Redner des Verbandes, gegen vorherige Anmeldung, möglichst Mundart. Begrüßung durch einheimische. Behördenvertreter, darunter den Herrn Regierungspräsidenten von Mittelfranken. Darbietungen einer einheimischen und einer siebenbürgischen Blasmusik und unseres Tr [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 3

    [..] re eine Prise Parfüm hinaus, die süß auf dem Zwiebeldunst lag. Statt ihrer naht ein Mann, der füllt beide Plätze aus und sagt gleich laut: der Wagen möge beim nächsten Dorf halten. Morgen sei Feiertag, und jetzt zu Ostern müsse auf seinem Tisch ein ganzes Lamm liegen. Jawohl, auf seinem Tisch immer! -- wir sind alle der gleichen Meinung, aber der Dorffleischer hat kein fettes Stück. Der dicke EINLÄDUNG Der Vorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V. g [..]