SbZ-Archiv - Stichwort »Weiß«

Zur Suchanfrage wurden 5142 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] e nur den negativen Zweck erfüllt, die Aufstellung unabhängiger deutscher Streitkräfte zu vermeiden, ist sie kein politisches Gebilde, das dem Sturm des Weltkommunismus standhalten kann. Senator Taft weiß es aber, und er hat es in seiner Lansing-Rede gesagt. Wenn man das Buch (,,Eine Außenpolitik für Amerikaner") und die Reden Tafts liest, statt dessen, was ihm von gegnerischer Seite zugeschoben wird, so ist es klar, daß er in keinem Sinn des Wortes ein Isolationist ist. Sein [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] n im -Fels oder lugt vom Hochstand nach seinem Wild aus. Es ist mir kein Tierpsychologe oder Jagdschriftsteller bekannt, der das ,,Seelenleben" des Tieres so überzeugend und wahrheitsgetreu au deuten weiß wie Emil Witting. In seinen Erzählungen steht das tierische Geschöpf im Mittelpunkt des Geschehens. Sein Tun wird von seiner ureigensten Welt der Instinkte, Gedanken und Empfindungen bestimmt. Auf diese Art sind Wittings Werke für den Naturfreund und besondere für den Jäger [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 6

    [..] Mitttithnell|eh«iltundwl»der arbeitsfähig wural«, teilt ich out Dankbarkeit jedem Leidensgefährten kostenlos und unverbindlich mit. Fr. C. Krüger, Korliruhe/B Nebeniusstraßfl* Unser Suchdienst Wer weiß etwas über Horst H e r m e , geboren am .'Februar in Kronstadt? Seit Februar in Jugoslawien bei Div. ,,Prinz Eugen" vermißt. Nachricht erbittet die Mutter Hermine Hermel, Watenstedt-Salzgitter, Lager , Block . Gesucht wird Familie Jakob H a s s e l aus G u r a [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] en Heimweh herumschlagen. Dies ist das Schicksal aller Menschen. Wir-durchleiden es nur in besonderer Weise. Alle Menschen sind Fremdlinge auf der Erde und haben hier ,,keine bleibende Stadt". Paulus weiß das. Er kennt unser Herz. Darum ist-seine Ermahnung für uns besonders wichtig und trostreich: Betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist! Im Gebet sollen wir zu dem sprechen, mit dem wir allein echte, nie abreißende, traue Gemeinschaft haben können, z;i Got [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] tschuld an diesen Verbrechen trägt, sondern daß die von ihm chauvinistisch aufgehetzten Tschechen - Massen sich die größten Grausamkeiten zuschulden kommen ließen -- wie dies auch das Sudetendeutsche Weißbuch eindeutig dokumentiert -- davon wollte Dr, Peroutka nichts wissen. Es ist klar, daß diese Rede nach drei Seiten hin gerichtet war: Einmal an die Amerikaner, um damit die Unschuld der national-chauvinistischen Kreise zu beweisen, zum anderen an die Landsleute in der Tsche [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] er Unfreiheit gewisser Glieder und der Freiheit der übrigen, es entfaltet sich aus der ehrlichen Verwirklichung ,seiner höchsten Idee: der geordneten Freiheit. Wer die Zeichen der Gegenwart begreift, weiß, daß uns Schweres zu tragen bestimmt ist, ehe das geeinte Abendland seine Räume wieder bezieht. Deshalb müssen wir unter uns das trennende wegräumen, um gerüstet zu sein. Das Los der Verjagten bedroht jeden, solange wir nicht erfüllen, wozu die geschichtliche Stunde uns ford [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3

    [..] schließlich ,,Charakter" (was in unserer heutigen Zeit mit Humorlosigkeit gleichzusetzen ist). Wir wollen uns die kleine Anekdote, die diese Situation am besten beleuchtet, lieber ersparen, denn wer weiß, wer sich daran wieder stößt -bei den strapazierten Nerven in unserer aus den Fugen geratenen Zeit. Sonderbare Eile In Bonn hat man nach Abschluß der Beratung des Lastenausgleichs-Gesetzentwurfes in zweiter Lesung die Beratungen im zuständigen Bundestagsausschuß wieder aufge [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] mmen, um der Abfahrt des Herrscherpaares beizuwohnen und darüber seiner Zeitung, einem sehr kampflustigen Blatte, wie üblich zu berichten. ,,Hast du es schon erfahren?" · ,,Was denn?" meine ich. ,,Du weißt also nichts?" ,,Was denn, mein Lieber?" ,,Gestern Abend hat man zwei gefangen; einen Bulgaren und einen Italiener..." ,,Wo?" ,,Den Bulgaren in Valea-Langa, als er aus dem Zuge stieg und zu Fuß den Weg nach Sinaia einschlug. Man fand bei ihm zwei Revolver, zwei Messer, und m [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] t im Kreml wacht / uns in das neue Morgenlicht zu leiten. / Von ihm geführt, gehn wir zum Siege vor, / die Schwingen leiht er uns au unserm liede, / aufklingt sein Name hell im Völkerchor: / die Erde weiß: mit Stalin siegt der Friede!" Neuer Weg, Bukarest, . . Kundendienst in Hatzfeld ,,Die Hatzfelder Werktätigen sind mit gutem Recht über die Geschäfsgebarung der hiesigen jAlimentara' empört. Kommt Ware aus Temesvar an, so glaubt der junge Geschäftsführer, Nikolaus H o [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] streng: ,,Was ist die Undurchdringlichkeit?" Der Kantor dachte nach: bei Gott, das hatte er noch nicht gehört... ,,Die Undurchdringlichkeit... die Undurchdringlichkeit, also das ist ein Ding... man "weiß nicht, wie und was, aber es dringt nichts durch." Da nickten die Herren. Es schien ihnen wohl geantwortet. Einer aber, ein Physikversessener, hatte etwas von der Schwerkraft vernommen: ,,Herr Kantor, was macht die Erde mit allen Dingen?" -- ,,Sie zieht sie an!" antwortete st [..]