SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss«

Zur Suchanfrage wurden 5140 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 3

    [..] abei muß sie wohl zerfallen sein, denn als ich sie herausholen wollte, war sie nicht mehr zu finden. Sicher hat mich unser Herrgott wegen dieser Ungehörigkeit bestrafen wollen, vielleicht auch deshalb, weil ich gestern mein Weib geprügelt habe. Der Herr weiß schon was er tut." S. [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 5

    [..] ausfrau. -- Gemeldet von: Mieves, Willy. Die Vermißtenliste Einheit kommt: Millionen Angehörige erhoffen Gewißheit nicht die große Zahl der Heimkehrer sich hinter diese Bemühungen stellt und bereit ist, noch einmal das Mögliche für dieses Hilfswerk zu tun. Die Millionen Frauen und Kinder setzen ihre Hoffnung in den Erfolg dieses Nachforschungsplanes vergebens, wenn nicht Du, lieber Heimkehrer, die Vermißtenliste Deiner eigenen ehemaligen Kompanie mit innerer Anteilnahme in de [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] blieben. So reißt die Verbindung nicht ab und das Wissen um die Begebenheiten in der alten Heimat. Die Friedensglocke läutete ihn ein ,,Ich hatte unten einen schönen Hof", erinnert sich Michael Hoos wehmütig. ,, Hektar prächtigen Boden und einen Weingarten. Aus Briefen weiß ich, daß Haus und Hof, Garten und Äcker verwahrlosen und verwildern." Heimathartei und Lastenausgleidi München. Die Arbeiten der Bundestagsausschüsse an dem Schadensfeststellungsgesetz über die Vermögen [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 6

    [..] h e n . Kein Siebenbürger würde auch einen unerwarteten Gast am Weihnachtsabend von seinem noch so bescheidenen Festmahl ausschließen. Weihnachten ist das Fest der Familie. Viele von uns haben Gefangenschaft oder Internierung kennengelernt; jeder weiß, wie bitter der Weihnachtsabend in der Einsamkeit ist. Auch heuer wollen wir unsere Kranken, Verwundeten und Gefangenen nicht vergessen. Senden Sie daher bitte Ihren Weihnachtsbeitrag zum W e i h n a c h t s g e s c h e n k für [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] inodie'n, Schmuck und Zierat, dessen ein Volk als Gleichnis seiner Daseinslust bedarf. Man könnte sagen, daß auch das siebenbürgische Volkslied vom Holderstrauch eine solche kostbare Goldschmiedearbeit sei. Denn wer weiß es, von all denen die es singen, daß es ein siebenbürgisches Volkslied ist und daß der siebenbürgische Pfarrer Römer es gedichtet und Kirchner die Melodie gesetzt hat? Land der Bauern und der Burgen Von Dr. Misch Orend Die deutsche Landschaft Siebenbürgens wi [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 6

    [..] ngen, die das Los der Volksdeutschen in Österreich bessern könnten, nur Schritt für Schritt abtrotzen lassen wird. Das Erlebnis von Narwa Brief an die Kameraden vom ,,Brückenkopf" Diese Zeilen gehen zunächst ins Unbekannte hinaus. Ich weiß nicht, wo Ihr geblieben seid, was aus Euch in all den dazwischen Hegenden schweren Jahren geworden ist. Aber ich glaube, daß unser gemeinsames Erlebnis aus jener Zeit der Kämpfe im ,,Brückenkopf Narwa" dazu angetan ist, die Grundlage eines [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] n verstehen: Erst von der ,,Furcht Gottes" her kann man die notwendige Nüchternheit gewinnen und die nötige Kraft empfangen, in diesen Dingen zu denken, zu zielen, ohne daß das Auge von Irrlichtern der Angst flackert und die Hand vor Herzklopfen zittert. Eben deshalb weiß ich auch, wie elend schlecht es zu Hause und in Deutschland um uns bestellt ist: nicht der Enteignungen wegen und der Zersplitterung halber, sondern weil der Grund dieser Kraft fehlt, weil das Auge nach Irrl [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 2

    [..] zufinden, was wir unter Heimat begreifen: nicht also nur die geographische Voraussetzung, sondern auch die Menschen, mit denen wir uns in Liebe verstehen und vereinigen können. Die Geschichte der Siebenbürger Sachsen weiß von einer Auswanderung aus Deutschland vor achthundert Jahren und von freiwilligen und erzwungenen Rückwanderungen im letzten Jahrzehnt zu berichten. In das Gesicht der neuen, nun auch schon alten, siebenbürglschen Heimat sind in diesem Jahrzehnt Züge gegrab [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 4

    [..] s a t i o ne n sind überaltert. Es braucht nicht gesagt zu werden, worauf diese Erscheinung zurückzuführen ist. Wer die Augen offen hat 'ind die S o r g e n u n d N ö t e u n s e r e r J u g e n d kennt, weiß, daß der Schüler, der Lehrling und der Student heute vielfach neben seiner Ausbildung seinen Unterhalt verdienen und oft auch noch für Familienangehörige sorgen muß. Die meisten haben in ihrer Fortbildung Lücken, die der Krieg gerissen hat, und sie nützen jede Minute, d [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 1

    [..] r alten Heimat, die ,,Siebenbürger Zeitung" in Hermannstadt auf Anregung Kaiser Josephs des ~ weiten erschien, versenden wir erstmalig unsere ,,Siebenbürgische Zeitung" an alle Landsleute in Westdeutschland. Sie hat, weiß Gott, keinen so vornehmen Protektor wie ihre Vorgängerin aus glücklicheren Tagen. An der Wiege der ,,Siebenbürgischen Zeitung" von [..]