SbZ-Archiv - Stichwort »Wie Geht Es Euch?«

Zur Suchanfrage wurden 2440 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] !): mit seinen Launen tyrannisiert. Duschko hingegen -- ein braver, fleißiger, mit guten Charaktereigenschaften ausgestatteter Gymnasiast. Er hebt die Tochter Jakob Koppels. Aber diese läßt ihn dann doch stehen und heiratet einen; reichen Schwaben. Duschko verliert darüber die Vernunft und verwüstet Kornfelder Koppels; dann geht er fort und kehrt erst nach neun Jahren als Partisane wieder. Sein Vater erhängt sich aus Gram. Die hochmütigen, nur ihresgleichen als vollwertig neh [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10

    [..] r viel, sehr viel. Und ohne Grund -nein, das wäre zu edel. Kr müßte schon einen triftigen Grund haben, das Risiko auf sich zu nehmen. Und nur du kannst für ihn dieser Grund sein." Jetzt ist es ausgesprochen, worum es geht: Aglaja hält das Leben ihres Bruders in der Hand. Die Entscheidung liegt bei ihr. ,,Es ist ungeheuerlich", murmelt Marin und wendet sich ab. ,,Es ist ungeheuerlich. Aber es geht um Leben oder Tod." Ohne ein Wort zu erwidern, steht Aglaja auf. Ihr Gesicht ist [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] helfen! Das ist Cojocaru mit seinen Leuten. Sie sind ihrer sechs!" In der nächsten Sekunde hat Matei die Maschinenpistole erhoben und nach der Stimme gefeuert. Die Antwort ist auch gleich da: drei MPGarben kommen aus der Richtung, aus der der Feldwebel rief, eine von links, zwei von rechts. Nach hinten ist also der offen. Alles geht blitzschnell vor sich. Matei winkt Ott, Andrei und den beiden Überläufern, durch die Lücke hinten zu fliehen, er selbst bleibt mit Dumi [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] e Jacken. ,,Sie haben keine Waffen", meldet er Matei, der dm licht der Kerze ein Schriftstück · studiert Als er es gelesen hat, hebt er sich aus seiner gebückten Haltung, bläst die Kerze aus und sagt: ,,Die beiden haben mir erklärt, daß sie gegen das Regime sind und daß sie mit uns kommen wollen. Zum Beweis für ihre Ehrlichkeit haben säe mir dies Papier gegeben. Es ist der Aktionsplan ihres Plotons gegen uns. Ich habe ihn durchgesehen. Es geht daraus hervor, daß unser Weg sic [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8

    [..] iese gekreischten Worte wirken wie Geißelhäebe. Der Tumult legt sich jäh. Durch von verdatterten Gesichtern zieht der Staretz hinaus. An der Türe wendet er sich um: ,,Calistrat und Ereimia! Ihr kommt mit mir! Die anderen gehen in ihre Zellen!" Er sagt dies leise, aber unter den gesenkten Lidern glimmt es. Sein Bart zittert. Die Kutte raffend geht er hinaus. Am Abend wird keiin Essen ausgegeben. Mönche und Laienbrüder versammeln sich im Festsaal, der Staretz erschei [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] r sind hinauf gestiegen zur Höhle, um den Seher zu holen. Das Essen ist vorüber, das Tischgebet verklungen, die Spannung steigt. Endlich hört man draußen Schritte, alles verstummt. Wer ist der Antichrist unter -ihnen, wer der Judas? Nun wird die Entscheidung fallen. Von seinen Begleitern gestützt, geht Nieador auf den Staretz zu und tauscht mit ihm den Auferstehungskuß: ,,Christ ist erstanden -- er ist in Wahrheit auferstanden!" Die Mönche haben sich erhoben, es ist so still, [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] ag einen bezaubernden Blick auf das Hochland: von Santa Catalina gestattet, ist es nicht so dunkel, wir erkennen gut die schwarzen Umrisse der Bergkette, dler nahen Pinien und Palmen. Dag Leuchten der Gestirne scheint zu wachsen, drüben schimmert feierlich das Kreuz des Südens. So traben wir bergauf, bergab mit unserem Licht. In den Plantagen schlagen Hunidie an, Häuser liegen wie verödet. Große Vögel rauschen lautlos um uns. Polternd geht es über die Brücke des Rio Benito. J [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] lachei zu sein; die Großstadt Bukarest verebbt hier, am Hände, in Vierteln, die nur aus Hütten bestehen. Da: Nummer vierundsiebzig. Ein geflicktes, windschiefes Brettertor, dahinter Gesträuch und der Giebel eines winzigen, lehmgestampften Häuschens. Zweimal geht Ott auf und ab, er will sich vergewissern, ob man ihn nicht beobachtet, außerdem überfallen ihn nun plötzlich Zweifel, ob Marin ihn überhaupt aufnehmen wird -- doch dann gibt er sich einen Ruck, öffnet das Tor, geht [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 4

    [..] n Gemeinschaft, wie wir sie aus Siebenbürgen kennen, und des gegenseitigen offenen und vertrauensvollen Einander-Zurechtbringens. . Unser Verhältnis zu den Landsleuten in der DDR: Es sind da viele, denen es materiell schlecht geht, aber noch viel mehr, die sich innerlich verlassen fühlen. Hier versuchen wir, auf mannigfache Art Abhilfe zu schaffen. Und doch ist alles noch viel, uiel zu wenig. Wer daher aus unserem Kreis einmal einen Gast aus der DDR zu sich einladen oder son [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] iesem Abend serviert wurden. Am Zustandekommen dieses gelungenen Abends hat sich besonders unser Landsmann aus Hermannstadt Franz H r u s c h k a verdient gemacht. A l l e H e i t a u e r bitte ich um Mitteilung, wie es ihnen geht. Pfarrer Johann Konüert, Pöttmcs bei Augsburg. A u s W a s s i e t h (V a s a n d| i m K r e i s H e r m a n n s t a d t stammende Landsleute werden gebeten, ihre gegenwärtige Anschrift der Hauptgeschäftsstelle der Landsmannschaft der Siebenbürger S [..]