SbZ-Archiv - Stichwort »Wie Wird Man Ein Siebenbürger Sachse?«

Zur Suchanfrage wurden 1620 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] t hob er das Ansehen seiner Anstalt in verbissener Arbeit, gliederte sich deutsche Industrien und Betrieben an und trug durch seine Erfolge, dazu bei, daß das Deutschtum in Klausenburg wieder Fuß faßte und sich festigte. Der älteren Generation wird der Kampf, den es um das Recht der deutschen Sprache in der evangelischen Kirchengemeinde Klausenlburgs Nutzen seiner h'eimtvertniebenen Landsfeute -im die Waagschale werfen konnte. Auf seinem Partezettel steht, daß er Träger des , [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] cht mehr berücksichtigen konnte.,'Dadurch ist freilich das Bild gerade dieser beiden wichtigsten europäischen Flüchtlincjsländer unvollständig ausgefallen. Diese Mängel zu beheben muß einer Neuauflage vorbehalten bleiben. Trotzdem bleibt es ein wertvolles Buch, das von jedem begrüßt werden wird, der sich mit der Flüchtlings- und Vertriebenenfrage, diesem schwersten und folgenreichsten Sozialproblem der Gegenwart, befaßt. Vertriebenes Landvolk Eingliederung als Dienst an der H [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 1

    [..] en Vertretern unserer Brüder und Schwestern in Österreich, mit denen ·yyir feng und herzlich zusammenarbeiten wollen. Abschließend beantragt der Vorsitzende, die aufgestellte Tagesordnung dieser Beratung" anzunehmen. Der Antrag wird von der Versammlung dahin erweitert,,, daß der erste "Vorsitzende des Verbandes Fttkn-HeJns Jl^vifc psch,, zum, Vcrhand!u«j?ÄUs*r und *t^qtacn,öteHyertmemder erste Yoisttoeadees«.weigviej?bamdes Südwest, Alfred Couliri, und des Landesverbandes [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 2

    [..] eichische Regierung habe aber an eine organische Lösung dieses Problems nicht gedacht. Aus all diesen Gründen beschäftigt die Auswanderung unsere Landsleutev in Österreich weit mehr als in Deutschland. Als Auswanderungsziel wird immer wieder der Name Deutschlands genannt. Man hofft auch auf anderem Weg zu mehr Erfolg zu kommen und mißt daher in Österreicn dem internationalen Fmehtlingsstatut viel mehr Bedeutung bei ais hier. Man erhofft weiter eine Staatenkonvention, der alle [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] nser Volk geht diesem Schicksal entgegen, hier wie in der Heimat. Der Bauernstand war in unserer Heimat der feste Pfeiler unserer Volksgeschichte. Dieser Bauer wartet seit Jahren geduldig, daß ihm eine Lebensgründlage gegeben wird. Ein winziger Prozentsatz hat sie gefunden. Was geschieht aber mit jenen Bauern, deren Seßhaftmachung, unmöglich sei? Ist es ihnen zu verübeln, wenn' Sie auswandern wollen? Wir wissen alle, daß sie in diesem Fall nicht nur unserem sä.chsischen Vol [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] eue Heimat; einzelne von ihnen sind auch bis in die Nähe von Hermannstadt gelangt und haben sich rasch unter den einheimischen Sachsen verloren. ,,Alli D i t s c h i s o l l e l a b e " So sind Badener ins ferne Siebenbürgen gekommen. Es wird ihnen nicht immer leicht gewesen sein, sich in die neuen Verhältnisse einzuleben, zumal da die stolzen Sachsen die Zugewanderten wohl nicht stets als vollwertige Mitbürger betrachtet haben. Aber sie verteidigten ihre Rechte, und mit echt [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 2

    [..] indern, eine geschichtliche Realität kühl und klar ins Auge zu fassen, um das noch Bestehende und ihm Verbliebene zu bewahren und die neu erwachsenen Aufgaben zu erfüllen. Den rechten Weg hier zu finden, wird die Aufgabe auch des kommenden Jahres sein, für jeden einzelnen in privatesten Belangen, wie für das ganze Volk, vor allem aber auch für jene, die sich an der Schicksalslenkung dieses aus so tiefen Wunden blutenden Volkssplitters mitverantwortlich fühlen." New York. Ein [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] en Nachbarvölkern gegeben. Ich bin gewiß, daß ihr aus dieser Tradition auch in Zukunft zur Erneuerung des politischen Lebens in eurer Urheimat beitragt. Dies ist mein Wunsch an euch." Agnes M i e g e : ,,Es wird wohl eine sehr schöne, wirkliche Feier werden, ein Erlebnis für alle, die daran teilnehmen können, am meisten für alle Ostdeutschen. Mir ist es leider nicht möglich dabei zu sein, mein Alter und ein Leiden verbieten mir alle Reisen. Ich grüße die Schicksalsgenossen m [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 11

    [..] Bundespräsident Dr. Heuß empfing am . Oktober den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Landsmannschaften unter der Führung von Staatssekretär Dr. S c h r e i b e r . In unterrichteten Kreisen wird diesem Besuch symbolische Bedeutung beigemessen, da der Bundespräsident damit u. a. die Vertreter jener deutschen Länder bei sich empfing, die nicht im Einflußbereich der Bundesrepublik stehen und deren Repräsentanz gegenwärtig die Landsmannschaften darstellen. In einer längeren A [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] in Kirche und Schule das Hochdeutsche verpflichtend eingeführt worden, wo vielerorts bislang noch sächsisch gepredigt und unterrichtet worden war? Ist damals nicht wertvolles Kulturgut aufgegeben worden? Jeder wird diese Frage verneinen. Denn in der alten Heimat galt es, die kulturellen Werte des eigenen Volkssplitters und die des deutschen Muttervolkes in gleicher Weise zu pflegen. Unser kleines Völkchen nennt viele künstlerisch begabte Menschen sein eigen, aber nur wenige, [..]