SbZ-Archiv - Stichwort »Arme Leute«

Zur Suchanfrage wurden 145 Zeitungsseiten gefunden.

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] en, noch andere Säle gemietet werden. Und in jedem vollzog sich das erschütternde, von Trauer und Freude durchbebte Fest des Wiedersehens. Freunde und Bekannte oder auch Unbekannte sanken sich in die Arme. Sie gewahrten sich nur durch Tränen. Sie wollten sprechen, und die Zunge gehorchte ihnen nicht. Allen lag die Heimat unerreichbar fern. Fast alle waren von Gatten, Eltern und Kindern gewaltsam getrennt. Die meisten fristeten ihr eigenes Dasein aufs Kläglichste. Und jetzt fa [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] guten Freund zusammenbringen. Alles weitere besprechen Sie mit ihm." Ohne anzuklopfen, öffnet sie eine Tür, winkt, Ott und schiebt ihn ins Innere. Auf einer Couch liegt ein etwa fünfundzwanzigjähriger Mann, die Arme unter dem dunkelhaarigen Kopf verschränkt. Er erhebt sich überrascht und reicht der Frau wortlos die Hand, während er Ott fragend mustert. Seine Augen kommen Ott irgendwie bekannt vor. ,,Er hat Nachricht gebracht, daß Schwager Joan im Sterben liegt", sagt Frau Geo [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] Vorläufig wollen wir hoffen und froh sein, daß es voraussichtlich gelingt, in 'diesem Jahre einen guten Schritt ' weiter in der Frage der Zusammenführung der Familienangehörigen zu tun 'Und mancher wird vielleicht seine so sehnlich erwarteten Lieben in die Arme schließen können. Siebenbürgische Geschichten Vaö AUS UNSEREN FRAUENKREISEN Frau Else Schlandt, Stadträtin in Stamberg, hat vor kurzem ihr Amt als Bundes-Frauenreferentin unserer Landsmannschaf t wegen Arbeitsüberhäufu [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] n mit dem beißendsten Höhn und Spott übergoß, mit dem sie je bedacht worden sind? .Hatte er nicht ein Leben lang ununterbrochen darüber gesonnen und darnach getrachtet, seinem in der Flut fremder Völker schwer ringenden S'iebenfoürgisch-sächsischen Kolonistenstaimm helfend unter die Arme zu greifen und seinen Bestand zu sichern? Nein, mit einem Mann, der bereit war, einen deutschen Voilksstamm als Kulturdünger zu opfern, wollte er nichts zu tun haben. Und es blieb dabei: er f [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6

    [..] de Gemeindeschreiber, ,,es bleibt uns nichts anderes übrig, als auf meine schon vorhin geäußerte Ansicht zurückzukommen. Es ist hier offenbar ein Himmelstein, oder wie die Gelehrten sagen, ein .Meteor' vom Himmel herunter auf unsere arme, vielgeplagte Erde gefallen. Wir wollen nun unseren Herrn Pfarrer bitten, er möge am nächsten Sonntag einen Dankgottesdienst abhalten, denn wir wollen unserem lieben Herrgott von Herzen danken, daß er es in seiner großen Barmherzigkeit so hat [..]