SbZ-Archiv - Stichwort »Banffy«

Zur Suchanfrage wurden 24 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. März 2013, S. 9

    [..] k des Geldes einer Frau über Wasser hielt." Abády und Gyerffy sind zwei Seiten einer Medaille, zwei Charaktere, die aus einer Person geformt zu sein scheinen: Während der eine zum echten Grafen, Landbesitzer, Politiker wird, erliegt der andere den Versuchungen des adligen Lebens und gibt sich bis zum Ruin dem Vergnügen hin. Es ist meisterlich, wie Miklós Bánffy beider Leben im Roman ineinander verschränkt, wie er die Cousins einander immer wieder wie Spiegelbilder begegnen lä [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2012, S. 7

    [..] er (-) wirkte als Organist an der Schwarzen Kirche zu Kronstadt, danach wurde er Pfarrer. Zwei Orgelstücke von ihm sind zu hören, gespielt auf der ehemaligen Orgel von Denndorf ( von Samuel Maetz gebaut), die heute in der Klausenburger Kalvarienkirche steht. Auch die Residenzen der ungarischen Adligen beherbergten ein reges Musikleben. In den Schlössern der Grafen Kemény, Bánffy, Bethlen und Gyulai unterrichten gebildete Musiker. János Lavotta (-) war Viol [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2011, S. 5

    [..] rd, ist auch Kirchner mit einem Musikstück vertreten: ,,,Reigen der Nebelweibchen` aus der Ballettpantomime ,Ein Sommermärchen`". Weniger erfolgreich ist Kirchner mit ungarischen Themen: Seine Oper ,,Banffy", für die der spätere Gewandhausdirigent Arthur Nikisch bereits in Budapest probte, wurde aus Furcht vor ,,politischen Demonstrationen" (Otto Folberth) abgesetzt. Kirchners Bemühen, die in Siebenbürgen lebenden Nationen über die Musik einander näher zu bringen, fällt hier [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2010, S. 8

    [..] gendlichen, oft zarten und doch genialen Musik des von Liszt gepriesenen siebenbürgischen Wunderkindes und staunt nicht minder über die so ersprießliche und kometenhafte Karriere des Pianisten, über dessen Grabstein auf dem venezianischen Friedhof San Michele seine Förderin Gräfin von Bánffy einmeißeln ließ: ,,Der Künstler schläft, es ruhn die theuren Hände die mächtig einst beherrscht der Töne Meer ..." Die vorliegende CD-Einspielung bestätigt diese Aussage mit Recht. Dr. Fr [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2005, S. 6

    [..] Künstlers Emilian Rosculesu (,,PAPI") sind zurzeit in der Münchner Weinhandlung arteVINI ( , München-Sendling) zu sehen. Die Ausstellung ,,Unterm Strich" läuft noch bis . September und ist jeweils Dienstag bis Donnerstag, Uhr, Freitag, - Uhr, und Samstag, - Uhr, geöffnet. In Chicago ausgezeichnet: Dokumentarfilm ,,Schloss Bánffy" Im Rahmen des Chicago International Documentary Festival ist Tobias Müllers Dokumentarfilm ,,Schloss Bánffy" mit de [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2004, S. 8

    [..] arte Regentropfen an. Diese Stimmung übertrug sich auf die Zuhörer. Der zweite Teil des Vortrags war dem Leben von Carl Filtsch () gewidmet, seiner Familiengeschichte im Stadtpfarrhaus in Mühlbach und dem Umfeld (Hausmusik in Siebenbürgen etc.). Schon im Alter von fünf Jahren als Wunderknabe entdeckt, zog es ihn ganz zur Musik hin. Von der ungarischen Gräfin Jeanette Bánffy einmal entdeckt, sollte er in Wien studieren (-). Seine Briefe an die Mutter daheim sind [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1995, S. 11

    [..] erein . Mai Venedig, Uhr nachts: Einjäher Blitzstrahl und ein betäubender Donnerschlag begleiteten den Heimgang des noch nicht fünfzehnjährigen Carl Filtsch. Im Sterbegemach ringt die Gräfin Banffy, die monatelang um sein Leben gekämpft hat, die Hände und hadert mit Gott... Wenige Tage später geleiten unzählige schwarzgekleidete Gondeln den entseelten Leib des Knaben zum weitentfernten Cimitero San Michele. Wer heute, nach Jahren, Filtschs Grab Auftretens und sei [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 6

    [..] d könnte man sich zu Tode lehren"). Betreut und erzogen wurde Carl von seinem Jahre älteren Bruder Josef, der in rührender liebe bemüht war, ihm die Heimat zu ersetzen, und von der Gräfin Jeanette Banffy, Schwiegertochter des Generalgouverneiys von Siebenbürgen, die in seltener Hingabe seine zweite Mutter wurde. Bei Hof führte sich der Kleine glänzend ein und wurde Spielkamerad des nachmaligen Kaisers Franz Josef. In Hofund adligen Kreisen der Musikmetropole Wien, wo erst [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1989, S. 8

    [..] nBornemiszas gehören die, der Münchner Ausstellung besonderen Glanz verleihenden, Pokale aus dem sogenannten Räköczy-Schatz. der durch die Heirat des Fürsten Ladislaus Räköczy mit der Gräfin Erzsebet Banffy de Nagy im . Jahrhundert begründet wurde. Der vergoldete Doppelpokal (Katalog-Nr. ) mit einer Höhe von cm, trägt einen nicht identifizierten Meisterstempel: in einem geschweiften Schild ist ein W plaziert mit oberer Querlinie und einem Kreuz darüber. Der Katalog ord [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1984, S. 8

    [..] n wir, die Primaner, Sekundaner und Tertianer, also auch ich, alle gleich. Ja, wir waren alle gleich, Fürst Alexander Wolkonsky, geboren in Moskau, Graf Cantemir Wassilko aus der Bukowina, Baron Miki Banffy aus Turda, Kiki Blumenstiel aus Galati, Jaque von Kleinenbourg aus Ploesti, Mischi Seckes aus Bekokten, Hunsch Brandel aus Marienfeld im Banat und all' die anderen, die reihum als ,,Kustos", wie hier die ,,Aufwecker vom Dienst" genannt wurden, in aller Herrgottsfrüh nach d [..]