SbZ-Archiv - Stichwort »Das Bild Der Anderen«

Zur Suchanfrage wurden 3522 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] en den Mangel an Kunstschule und Akademie. -- wirkte er als Zeichenlehrer an der Kadettenschule in Kaschau, an dem MiMtärKnaben-Pensionat in Sarajewo. ,,Ein kurzer Versuch -- so schreibt Heßhaimer selbst -- an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Akt zu zeichnen, bewies mir, daß für mich und meine Absichten dort nichts zu holen ist. Um in diesem Tempo Kunststudien zu betreiben, braucht man Zeit. Ich hatte keine und war schon Jahre %lt. So blieb sie aus." [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3

    [..] n wie ein Mantel über das Schicksal der deutschen Kriegsgefangenen in Rußland. Es bedurfte einer mühseligen Arbeit des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes, bis es möglich war, ein annähernd abgerundetes Bild über ihr Schicksal, ihre Lebensverhältnisse und ihre Umgebung zu gewinnen. Über Kriegsgefangene liegen jetzt die Unterlagen vor, Kriegsgefangene, die entweder selbst geschrieben haben oder über deren Existenz wenigstens zwei Heimkehrer verbürgte Aussagen gemac [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] Buchenwald interniert wurden. Nach der Kapitulation Rumäniens am . August , ließ Berlin die Internierten sofort frei und förderte die vorwiegend, wenn auch nicht ausschließlich aus ihren Kreisen in Wien gebildete national-rumänische Exilregierung unter H o r i a S i m a . Zonale Vereinigungen Zu diesem seit Anfang bestehenden rumänischen Exil gesellte sich nach Kriegsende ein weiterer Teil politischer Emigranten -- diesmal aus dem Lager der ehemaligen bürgerlichen [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] Schlesien entnommen werden kann, nicht nur die Auflösung der landsmannschaftlichen Verbände, sondern streben auch nach deren Mitgliederkarteden und -- Kassen. Zur gleichen Zeit, da den Vertriebenen also ein anschauliches Bild geboten wird, wie sich Dr. Kather die ,,Einigung" vorstellt, hat er an die Landsmannschaften sein Ultimatum gerichtet. Eine offizielle Antwort darauf hat er bereits' erhalten, und zwar durch die Landsmannschaft Ostpreußen, die auf ihrer Hamburger Tagung [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] ete stolz der Kantor. Das hatte auch er schon vernommen. So war der Kantor, pfiffigen Geistes, aber mit leerem Magen. Hatte er den Gürtel gar zu eng schnallen müssen, setzte er sich wohl abends an einen Bauernherd, schmächtig, mit hochgestellten Achseln, die Fingerspitzen zwischen die Knie geklemmt und sprach von der Hutweide, vom Wetter, von der Nachbarin. ,,Wir Gebildeten wissen", sagte er und lehnte den Hexenglaubeh ab. -- ,,Aber wenn die Büffelmilch blutig ist", begehrte [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 6

    [..] ungsreif zu machen. Beim Amt für Soforthilfe, das für den Wohnsitz des Antragstellers zuständig ist, werden Anträge auf Gewährung von Finanzierungsbeihilfen gestellt, wo auch die Antragsformulare erhältlich sind. H. L. Berufsausbildung Um allen südostdeutschen Lanidsleuten die Möglichkeit, der Berufsausbildung zu geben, wurde am . . in München ein Amt für Berufsausbildung, Lehrstellen- und Arbeitsplatzvermittlung gegründet, dessen Leitung . Herrn Ing. F. Claus, Schrob [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] europaforschung abhebt. Das in München kürzlich errichtete Osteuropa-Institut wird hier fortan die Osteuropakunde zu pflegen haben und ein wichtiges Zentrum dieser Studien in Deutschland bilden. In engem Zusammenwirken mit dem Osteuropa-Institut wird das Münchner Südost-Institut weiterbin seine Forschungstradition wahrnehmen und seine besonderen wissenschaflichen Aufgaben pflegen. Das Münchner Südost-Institut wurde errichtet. Es verdankt seine Entstehung der Initiative d [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] er lächelnd oder resignierend über die politische Entwicklung nach nachdenken und dabei viele Maßstäbe zurechtrücken wird. Von der Hypothese ausgehend, daß Deutschland die Atombombe bereits im Januar einsetzt und dadurch die bedingungslose Kapitulation der Alliierten erzwingt, entlöllt vor uns ein faszinierendes Spiegelbild der Geschehnisse der letzten Jahre. Alle großen Weltprobieme erscheinen mit umgekehrten Vorzeichen. Das Buch ist eine einmalige Karikatur von br [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] ühlen. Eine Landsmannschaft als Zwangsverbaind äst ein Undimig. Menschen in Landsmannschaften hineinzuzwängen, die keine wirklichen Bindungen an diese haben, bedeutet diese Landsmannschaften der Gefahr auszusetzen, zu formalen Gebilden zu werden, deren inneres Leben verkümmert. Durch diese Zwangsregelung werden also Menschen in Verbände hineingepreßt, an denen sie entweder kein Interesse haben (Ortsvereinigungen), oder mit denen sie sich nicht innerlich verbunden fühlen (Land [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] acht in die junge Brust. Eine große HMfe stellen auch unsere siebenbürgischen Bücher dar. Es ist erfreulich, daß unsere Dichter uns hier behilflich sind und auch für die Kleinsten an die Ausgabe einer Siebenbürgischen Fibel denken. Wenn solcher Geist in unser ,,Bauernhaus" einzieht, dann kann es wieder ,,seliges Heim" werden, wie es Michael Albert schildert. Das Bild der Bauernjugend, die in berufsfremd den Zweigen sich das Brot verdienen muß, zeigt völlig andere Züge auf. Na [..]