SbZ-Archiv - Stichwort »Dein Platz«

Zur Suchanfrage wurden 1040 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 6

    [..] n foradi» ten, ' · Es wurde ein sehr anregender und herzlicher Nachmittag. Unser©. Lands-·: leute zeigten sich sehr aufgeschlossen und * dankten uns zum Abschied mit ergreifendem Worten. Mit einem ernsten Gedicht und dein iLded ,,Sielbenbürgen" endete diese schöne Zusammenkunft. Schon am darauffolgenden Sonntag hielten die Bürmooser eine Versammlung ab und überbrachten uns zahlreiche Anmeldungen für unseren Siebenbürger Verein und teilten die Namen der neugewählten Leiter ihr [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 6

    [..] itzusummen. Während Strophe um Strophe über den Grabhügel klang, polierte der Posten, der sich in diskreter Entfernung aufhielt, mit seinem Ärmel an dem Lauf seines Karabiners herum. Als Frau Stefan ihr Gesangbuch schloß, begann Roland zu reden: ,,Liebe Inge! Um eine Schwester beraubt stehen wir hier vor dir. Gerne hätte jeder von uns dein Los auf sich genommen, wenn wir Menschen uns in Gottes Handwerk einmischen dürften." Roland stockte. Der Wind nahm seine Worte mit und zer [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 2

    [..] rerseits ihm drei männliche Leibeserben bescherten. Sie dürfen ihm alle danken, daß er sein Leben bis au seinem Tod männlich geführt hat, obwohl er alles andere nur kein hartes Herz hatte. Einen Eichenbruch zum Abschied auf Dein Grab, alter Jagdkumpan. (dt) Vor dem Richtfest: Teilansicht der Siedlung Eckenhaid Foto: Richard Krauss, Nürnberg Richtfest in Eckenhaid In der Nebenerwerbssiedlung E k k e n h a i d sind die Baumaßnahmen soweit vorangeschritten, daß am . . da [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] . November SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Dr. Eduard Keintzel Jahre alt Du bittest mich in Deinem letzten Brief, der leider schon lange unbeantwortet vor mir liegt, Dir etwas von Dr. Eduard Keintzel zu schreiben, da Du von ihm bei Eurer ersten Begegnung im Cafe Goethe in Linz im Jahre einen so starken Eindruck hattest, daß Du es bedauerst, daß er aus Deinem Blickfeld entschwunden ist. Ich komme diesem Wunsch sehr gern nach, umsomehr, als Dr. Eduard Keintzel -- [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] schlief, doch tief in unsre Seele war gebrannt, steht wieder auf, erinnernd, fragend Und dies, was aus dem Wunderbarsten, dem Augenblick zu Dasein kam, es wahrt am klarsten, was.dich beseelte und was Geschick uns fort ins Dunkel nahm: Dein Angesicht! Herbstfäden Herbstfäden wehn meine Tage gehn mit euch und wie ihr! Noch ziehn sie im letzten Glanz des Lichts -sie lassen sich wissend dem Tanz ins Nichts sie schlingen sich zögernd dort und hier noch einmal um Blum' und Strauch [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] lassen, in denen der Unterricht in deutscher Sprache erfolgt. Die Geisteshaltung aber ist nicht die unsere. -- Unsere Jugend kann, wenn die Eltern nicht gerade sogenannte ,,Kapitalisten" waren, sogar studieren. Die jungen Leute mit irgendeinem Diplom erhalten wohl auch bessere Anstellungen, aber selten in ihrer Heimat, sondern in entfernten Städten des Landes. Eine großzügige Dezentralisierung ist im Gange, die nicht nur die städtische, sondern, durch die Industrialisierung b [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 1

    [..] die aus Österreich und dem übrigen Ausland erschienen waren, sowie die anwesenden siebenbürgisch-sächsischen Frauen und Männer. An die Spitze seiner kurzen, herzlichen Ansprache stellte der Redner das Dichterwort: Deiner Sprache, Deiner Sitte, Deinen Toten bleibe treu! Steh in Deines Volkes Mitte, was Dein Schicksal immer sei. Wi« die Not auch dräng' und zwinge, hier ist Kraft, sie zu besteh'n; . Trittst Du aus dem heil'gen Ringe, wirst Du ehrlos uniei^ii u. ..Die Geschichte [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 7

    [..] Es ist wunderbar warm. Man kann tatsächlich schon im Freien sitzen. Komm, wir trinken unseren Kaffee auf , wie in Paris." ,,Es ist hier auch genau so staubig wie in Paris Die vielen Autos machen mich nervös " ,,Das wird sich legen, Liebchen." ,,Natürlich wird sich der Staub legen Aber auf mein neues Kostüm " ,,Magst du Kattee oder Eis?" ,,Bier." ,,Was für ein unpoetisches Getränk für eine junge Dame. Aber wie du denkst." ,,Du hast wohl heute deinen höflichen Tag Sei [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1957, S. 4

    [..] vorwärtsdringen. Denn ,,schön ist es auch anderswo"! Eisenbahnfahren ist zu teuer -Man hat ja auch noch Weib und Kind, Wohlfeiler, schöner, schicker, freier Die Reisen mit dem Auto sind. Drum borg Dir Geld, kauf Dir 'ne ,,Kiste", Lad Weib und Kind und Schwieger auf: Ein freier Mann, ein Herrscher bist-te Und neu beginnt Dein Lebenslauf! Den lieben Gott, den lass' nur walten: Trink weder Schnaps, noch Bier noch Wein, Dann wird Dein Auto ewig halten -- Fährt Dir ein andrer nich [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1956, S. 4

    [..] rer Zeitung vom . . d. J. hast Du in einem ,,Wort an die Mütter" Ratschläge für die Erziehung des Kleinkindes gegeben. Alles recht und gut, ·was t>u über Pflege und Ernährung sagst. Als ich aber las, daß Deiner Erfahrung gemäß die ideale Rückenverlängerung eines einjährigen Kindes Schon die Bekanntschaft der flachen Hand gemacht haben muß, griff ich mir an den Kopf und frag mich: Wo leben wir? Dann sagst Du wörtlich: ,,Wenn das Kind zum erstenmal einen Sessel an das Fenste [..]