SbZ-Archiv - Stichwort »Die Nation Der Sachsen«

Zur Suchanfrage wurden 776 Zeitungsseiten gefunden.

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] er Verbrechen, in die weite Welt trieb; sondern rechtliche Leute. Gerufen von einer ausländischen Macht, d. i. gereizt durch außerordentliche Versprechungen, auf die mit ihnen Vertragsweise unterhandelt worden, wagten sie sich unter eine, wegen ihrer VnCultur damals noch übelberüchtigte Nation, deren Mitbürger sie werden sollten, um Stützen des Throns ihrer Könige zu seyn; -- wagten sie sich in Wüsteneien, die sie nicht blos anbauen, sondern die sie sich erst mit ihrem Schwer [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 7

    [..] vorhanden. Auch das katholische Element überwog nur. Die geistige Lage der Zeit war ausgesprochen richtungslos und ungeklärt. Es war nirgends verwirklicht und damit erwiesen, ob sich ein Staatsgebilde auf eine Nation, eine Idee, eine Persönlichkeit oder auf althergebrachte ständische Ordnungen gründen solle. In Deutschland hatten die Bemühungen der Gegenreformation zu, keinem Erfolg geführt. In Ansehen war eher noch der Protestantismus geblieben. Die absolutistische Staatsid [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 4

    [..] gen fallen, bleiben nie ungestraft auf halbem Wege liegen. Zu unserer auslandsdeutschen Eigenart gehörte ein starkes völkisches Bewußtsein. Die geschichtliche Entwicklung brachte es mit sich, daß die Kirche zum ,,Hort der Nation" wurde. Weil dadurch die Maßstäbe sich zu verschieben begannen, ist uns die Beschäftigung mit den Größen Evangelium und Volkstum aufgegeben. Man kann sie nicht auf einer Ebene sehen, wenn das Volkstum eine Gabe Gottes bleiben soll, so daß man Gott wir [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] Wir dürfen uns Gedanken über die Zukunft machen. Aber legt doch die Zukunft wirklich in Gottes Hände! Gott sagt: Laß ab vom Weg der Gottlosigkeit und ich werde mich deiner erbarmen, bei mir ist viel Vergebung. Deshalb sollen wir sein -- alle und als ganze Nation -- ein betendes Volk, beten um Gottes heiligen Geist, beten um Gottes Weg und Wahrheit, die Christus heißt. Und beten, daß Gott uns in der geschichtlichen Stunde unseres Volkes Seinen Weg gehen läßt und das Rechte tun [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] lpunkt der Erzählungen Adam Müller-Guttenbrunns. Der Ort seines dichterischen Schaffens war die Kaiserstadt Wien. Sie lejpte noch im matten Scheine der Abendröte des universalistisehen Römischen Reiches Deutscher Nation. In der Banater Gemeinde Guttenbrunn am . Oktober geboren, zog der schwäbische Bauernsöhn nach Wien, als Ehrenbürger der Stadt starb er am . Januar . Was dazwischen liegt, war ein zähes Bemühen um das deutsche Theater auf einem höchst exponierten P [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1

    [..] ung, denn sie sind die Träger einer Haltung, die zum Sauerteig für die Haltung des ganzen deutschen Volkes werden könnte. In zweierlei Richtung wirkt das besondere Schicksal, das die Heimatvertriebenen erleben mußten, zum Segen für die ganze Nation: Einmal sind die Landsmannschaftler ja nicht vertrieben worden als Ostpreußen oder Pommern, als Donauschwaben oder Sudetendeutsche, sondern sie sind vertrieben worden als D e u t s c h e , sie sind vertrieben worden, weil sie der d [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3

    [..] enen zu werten. Es steht heute bereits fest, daß die Heimatvertriebenen einen wesentlichen außenpolitischen Faktor darstellen, nicht nur weil sie eine ständige Mahnung gegen den chauvinistischen Nationalismus darstellen^ sondern weil sie auch eine ständige Mahnung für die Notwendigkeit einer Neuordnung des europäischen Kontinents sind. In diesem Zusammenhang kommt den Heimatvertriebenen eine europäische Bedeutung zu, deren Wirkung in der Zukunft nicht unterschätzt werden soll [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] Eine Ausgabe des ,,SÜDOST-ECHO" München, den . März Heimatpolitik wird wirksam Die Bedeutung der Landsmannschaften für die europäische Neuordnung Die Tatsache, daß die Bundesrepublik an den internationalen Verhandlungen und Gesprächen als Partner teilnimmt und nicht mehr lediglich als Objekt behandelt wird, ist auch für die Heimatvertriebenen von großer Bedeutung. Ihnen ist damit Gelegenheit gegeben, durch die Bundesregierung und die offiziellen Stellen ihre Ansprüche [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] Entwicklung, denn sie führt dazu, daß die arbeitsfähigen, besten Elemente abwandern und die Alten, Kranken und Schwachen zurückbleiben. Eine kleine Abhilfe wäre möglich, wenn zumindest das im Juli des vorigen Jahres international beschlossene G e n f e r F l ü c h t l i n g s s t a t u t in Kraft gesetzt würde. Dadurch würden die Flüchtlinge einschließlich der Volksdeutschen in mehreren Beziehungen den Ausländern, in manchen sogar den Inländern gleichgestellt sein. Aber auch [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] uführen. Der ,,Conducator" Rumäniens, ,der General und spätere Marschall Antonescu, hatte nach der Vertreibung Carols II. eine politische Ver- ' nunftehe mit der E i s e r n e n G a r d e , einer revolutionär-nationalen, aber christlichen Bewegung geschlossen. Der totalitäre. Machtanspruch, den sowohl Antonescu wie auch die L e g i o n ä r e erhoben, barg jedoch von Anbeginn den Keim zu späteren Konflikten. Bereits im Januar , fünf Monate nach den für Rumänien umwälzenden [..]