SbZ-Archiv - Stichwort »Flucht«

Zur Suchanfrage wurden 2477 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] wollen auf diese Weise für eine künftige G e s c h i c h t s s c h r e i b u n g die denkwürdigen Vorfälle aus diesen bewegten Monaten festhalten. Auch Originalbriefe und Dokumente über Aussiedlung, Flucht und dgl. mögen leihweise zur Verfügung gestellt werden. Für fachmännische Auswertung der anfallenden Unterlagen ist gesorgt. Zusendungen werden erbeten an die Redaktion des SüdostEcho, München , Postfach , unter dem Kennwort: Erlebnisbericht. Väterchen Stalin, Genosse [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] r Beratung, Frohsinn und Tanz vereinigten. Heute leben im Kreise Rothenfourg o. Tbr. noch etwa Mitglieder dieser einstigen Organisation. Mancher konnte sein Instrument über die schweren Zeiten der Flucht hinüberretten und wirkt im Posaunenchor seiner neuen Heimat mit. Schon lange war der Gedanke aufgetaucht, diese Musiker für die Belange der Landsmannschaft zusammenzufassen. Der letzte Musikleiter und Vorstand Rektor Felker lud nun, einem allgemeinen Wunsche Rechnung trage [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 3

    [..] n den Eindruck, daß kein Zeitpunkt russischerseits günstiger hätte gewählt werden können. Die Temperatur sank in der ersten Januarhälfte auf minus --, in der zweiten auf minus -- Grad. An eine Flucht in die Wälder oder in improvisierte Verstecke außerhalb der. menschlichen Behausungen war nicht zu denken. Kurz vorher hatten die rumänischen Polizeiorgane in allen sächsischen Ortschaften Sammellager für die zu Deportierenden in Schulen, Vereinshäusern und anderen öffentl [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] ut als ein typischer Vertreter jener Richtung vorgestellt, die in der realistischen Dokumentation der Gegenwart ihren Stil gefunden hat. Den Gefahren dieser Darstellung: der Oberflächlichkeit und der Flucht in die Reportage, konnte Richter auch in ,,Sie fielen aus Gottes Hand" nicht immer erfolgreich begegnen. Trotzdem: ein großes Buch und ein überzeugendes Dokument unserer Zeit. B. Siebenbürgische Kirchenburgen Von Dr. Hans Wühr. Schriftenreihe des Göttinger Arbeitskreises H [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] Europäer, die durch Selbstfinanzierung, ohne Inanspruchnahme einer Hilfsorganisation, auswanderten und noch auswandern werden. Sollten uns diese Zahlen, sollte uns die traurige Tatsache dieser Massenflucht aus Europa nicht zu denken geben? Zunächst: es heißt ,,überschüssige" Bevölkerung? Gemeint sind damit in erster Linie zweifellos die Heimatvertriebenen und Flüchtlinge aus Mittel- und Osteuropa, erster« fast ausschließlich Deutsche, größtenteils aus deutschen Kerngehdeten, [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 3

    [..] meinsamen' MassenäusWanderung zu begegnen. Ähnliche alarmierende Nachrichten kommen auch aus anderen-Flüchtlingslagern, in denen Bauern seit über sechs Jahren untätig leben müssen. Die anhaltende Landflucht, die im Bundesgebiet der Landwirtschaft jährlich etwa Menschen entzieht, hat also bereits einen Mangel an Landarbeitern entstehen lassen, der nur noch durch die Arbeitskraft der, noch in den Dörfern lebenden Heimatvertriebenen überbrückt werden kann. Aber wie lange [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] m alle Heimatvertriebenen in Westdeutschland zu einer gemeinsamen Sammel- und Erkundungsarbeit auffordert. Es sollen u. a. gesammelt werden: Schilderungen des heimatlichen Lebens, der Ausweisung, der Flucht und der Schicksale im Westen, Jahresbuauchtian, Lebens- und .Berufebrauchtum, religiöses Brauchtum, Trachten und Volkskunst, Volkslieder und Volksmusik, Kinderreime und Kinderspiele, Volkserzählungen, Volksglaube und Aberglaube, Sprichwörter, Mundarten und Lebensarten sowi [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] sie" kommen auf Lastwagen und holen sich Butter, Milch und Käse -- lastwagenweise -- aus den Molkereien heraus, während eine hungrige Menschenmenge vor dem Eingang wartet. Sie wartet, wartet, wartet, flucht in sich hinein -und geht. ,,Sie" liegen jetzt im Osten und Südosten von Ungarn in großen Baracken und Zeltlagern, schikanieren die Bauern, nehmen sich, was sie wollen und erhalten laufend Verstärkung. Wenn sie der Teufel doch holen wollte! Aber der holt sie nicht, der schi [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] t haben und deswegen nach dein Krieg nicht in ihre Heimat zurückkehren könnten. Noch weniger aber könne jene Gruppe den verschleppten Personen zugerechnet werden, die erst nach dem Kriegsende auf der Flucht vor den Bolschewisten nach Deutschland gekommen seien und hier Schutz gesucht haben. Wir müssen mit Nachdruck vermerken, daß schon aus Rücksicht auf die wirklich Vertriebenen mit diesem Unfug einer Bezeichnung Schluß gemacht werden muß. Es mögen jene Kreise, die ein Intere [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] soll Bilddokumentenmaterial in Form von Fotos und Filmen, das sich mit dem Schicksal deutscher Heimatvertriebener befaßt, gesammelt werden. In Frage kommt Material vom Zeitpunkt der Vertreibung bzw. Flucht bis zum Tage der Währungsreform. Es kann sich hierbei u. a. um Aufnahmen während der Austreibung, an Plätzen des neuen Aufnahmegebietes, in Lagern, Not- und sonstigen Elendsquartieren handeln. Da unter den damaligen turbulenten Verhältnissen und bis zur Währungsreform eine [..]