SbZ-Archiv - Stichwort »Fluss«

Zur Suchanfrage wurden 311 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 31. Oktober 1967, S. 6

    [..] und Gehen bei den Anlegeplätzen; Schulfclassen, Vereine stiegen ein und aus. Vorbei am Niederwalddenkmal, romantischen Burgen und dem berühmten Loreleifelsen fuhren wir, geschaukelt von den Wellen, rheinabwärts. Das Lied der Lorelei, auf Schallplatte, sang ein geschulter Männerchor. Am Nachmittag erreichten wir Koblenz, bestaunten ,,das deutsche Eck", den Zusammenfluß von Rhein und Mosel. Da die Stadt im Kriege sehr gelitten hatte, wirkte sie wie neu aufgebaut. Anschließend s [..]

  • Beilage LdH: Folge 168 vom Oktober 1967, S. 3

    [..] leistet in viel vollkommenerem Maße die Musik, die Sprache der Seele. Luther war ein genialei Musiker, Er lebte in der Musik, Seine ganz tindliche und dann doch wieder urgewaltige, aufschäumende Wesensart ist typisch für den geborenen Musiker. Auch der Wohllaut und der rhythmische Fluß seiner Sprache erweist ihn als solchen. Am alleideutlichstcn aber der geniale Griff, mit dem er die Volksweise und die uralten ,,Töne", in denen sich seit vielen Jahrhunderten tiefstes religiös [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1966, S. 2

    [..] en der feindlichen Einfälle aus diesem durch den Altdurchbruch durch die Südkarpathen geschaffenen Passe zwang zu einer Verlegung der Verteidigungsanlagen von einem künstlich geschaffenen Steilhügel an die Engstelle neben dem Fluß. Die nach dem Vespergottesdienst aus der Kirche wandelnden Altfrauen in ihren schweren schlichten Trachten waren ebenso Gegenstand der Erklärung, wie auch die ältesten schindelgedeckten Häuschen der rumänischen Einwohner und die typisch sächsischen [..]

  • Folge 6 vom 15. Mai 1966, S. 1

    [..] Stadt Wels liegt am Kreuzungspunkt zweier größer von der Natur vorgezeichneter Verkehrslinien. Die W e s t - O s t l i n i e zieht sich entlang der Traun. An diesem früher außerordentlich fischreichen Fluß siedelten jene ,,Urösterreicher", die noch in der Steinzeit lebten. Später zogen die konservativen Illyrer aus Hallstatt mit ihren Salzschätzen als Händler der Bronzeund frühen Eisenzeit durch unsere Gegend. Die lebensfrohen und kriegerischen Kelten gründeten in Erkenntnis [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1966, S. 2

    [..] erhandlungen über die Reorganisation der NATO, den Verbleib der französischen Truppen in der Bundesrepublik, ihren künftigen rechtlichen Status -- alle diese außenpolitischen Fragen sind noch zu sehr im Fluß, als daß man heute schon voraussagen könnte, welches Ergebnis und welche Folgen für die künftige Deutschlandpolitik daraus hervorgehen werden. Vorerst ereifern sich die Parteien über die Frage, ob die Deutschlandpolitik -- wie der Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 9

    [..] leuchteten. So erzählte er, wie er im Jahre bei Belgrad den Rückzug zu decken hatte. Nachdem er die ihm anvertraute Truppe ohne Verluste über die Sawe gebracht hatte,-schwamm er mit seinem Burschen durch den Fluß. Als der junge Oberleutnant nun dem Armeekommandanten Bericht erstattet hatte, entließ ihn dieser mit den Worten ,,Danke, Herr H a u p t m a n n ! " Er hatte damit über Vordermänner im Range überprungen. Ferner erzählte er, wie er im Jahre nach dem Zu [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1965, S. 6

    [..] n darum und flatterten flügelschlagend über die Stufen; die Reiher jedoch strichen langsam, fast hochmütig, mit zurückgelegten Hälsen und nach rückwärts gestreckten Beinen, darüber . Ihr weißes Gefieder leuchtete eine Weile durch die Zweige, dann verschwanden sie im Buschwerk des Flußufers. Der Freiherr liebte die Reiher und schützte sie, so gut es ging, vor der Habgier der Dörfler, die ihnen nachstellten, um die Federn an die Husaren zu verkaufen. Die stolzen Vögel geh [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1965, S. 7

    [..] äuste begannen zu zucken, lösten sich und fielen herab: ,,Ja!" ,,Komm! Wir fahren jetzt weiter!" Der Freiherr ging mit festem Schritt zum Wagen und stieg ein. Wortlos folgte der Knecht, nahm den Pferden die vorgebundenen Hafersäcke ab, sprang auf den Kutschbock und -- halb aufgerichtet -- die Zügel fest umklammert, die Peitsche über den Ohren der Rappen, lenkte er das Gefährt sicher durch den Fluß. Am Ostermontag hielt eine vornehme Kalesche an der Rampe des Jagdschlößchens. [..]

  • Beilage LdH: Folge 138 vom April 1965, S. 2

    [..] üdwesten. Sie aber fuhren mit ihren Schiffen stracks nach Westen. Da griff Columbus ins Steuer und gab ihm einen neuen Kurs nach Südwesten, und diese kleine Wendung hatte Weltgeschichtliche Folgen. Nun landeten sie in Mittelund Südamerika und nicht in Nordamerika. Nun kam Süd- und Mittelamerika untei spanischen Einfluß und Herrschaft und Nordamerika unter englischen. Eolumbus wußte nicht, als er seine Hände ans Steuer legte, was das für schwere Folgen haben würde. Erst nachtr [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 11

    [..] e zu beschäftigen. Bei den Quäkern z. B., waren Mann und Frau bei ihrer kulturellen und sittlichen Wirksamkeit gleich beteiligt. Von dieser Ausnahme abgesehen, hat seit dem Altertum bis ins letzte Jahrhundert stets der Mann die Oberhand gehabt. Gewiß hat es zu allen Zeiten einen Einfluß der Frau aus dem Hintergrund gegeben, aber das Wirken im Vordergrund muß die Frau auch heute noch oft mehr gegen den Mann als mit dem Mann erringen. Auch in diktatorischen Staaten ist es nicht [..]