SbZ-Archiv - Stichwort »Geb. Kästner«

Zur Suchanfrage wurden 306 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 2

    [..] t" gab unser Liederchor unter der Leitung von Willi K o o t z , Offenbach, der als Einleitung das Lied ,,Af deser Ierd do äs e Land" sang. Weiter wurden die Lieder ,,Medchen wällt' en Kanter niehn" und ,,Wi sall denj Lefken werden" vorgetragen. Fräulein Hermine Sill trug von Viktor Kästner ,,Wä, ech sill netsachsesch rieden?" vor, und Gretel Sill las aus der siebenbürgischen Heimatfibel, wer die Siebenbürger Sachsen sind. Zum Abschluß las Dr. Gunesch aus Meschendörfers ,,Die [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 2

    [..] er sich als der Jüngste von allen an Lebendigkeit und Tatkraft. Seine tatkräftige Mithilfe war auch bei der Veranstaltung des Festzuges zu spüren. Alle Jugendgruppen trugen auch Verse vor. Am eindrucksvollsten war wohl der Vortrag des Gedichtes von Kästner: ,,Wä ech siell net saksesch rieden, saksesch dinken, saksesch bieden"? durch eine am Vortage mit Auszeichnung diplomierte landwirtschaftliche Wanderlehrerin. ' Nach Räumung des Saales erfolgte der eindrucksvolle Einmarsch [..]

  • Folge 5 vom Mai 1958, S. 5

    [..] ter Christine und ihr Sohn Heinz Joachim aus Hermannstadt. Trauung Gertrud Sturm, Heitau, und Dipl.Ing. Ralph Wieser, Wien, am . Mai um Uhr in der Kreuzkirche, Hietzing, . Frauenabend Am . April stellte Frau Emmi Parsch unseren bedeutendsten Mundartdichter Viktor Kästner (--) in den Mittelpunkt. Sie schilderte seinen Geburtsort Kerz und die Motive, die er so gefühlsinnig besang. Ein Frauenchor sang Vertonungen Kästnerscher Gedichte, Emmi und Ger [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] ngsprozeß, wenn auch hier wohl die schwersten Krisenjahre überstanden sind. Es folgen Aufsätze über das Zahlenbüd der ungarischen Flüchtlinge in Österreich sowie über das aufschlußreiche Schicksal der ödenburger Berg,,Ech bän deng und ta bäst meng. Eine Gedenkfeier für Viktor Kästner in Kerz In Kerz, im Alttal bei Hermannstadt, fand am . August eine Gedenkfeier zum . Todestag des Volk|sdichters V i k t o r K ä s t n e r statt. Im Pfarrhause zu Kerz war Viktor Käs [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1956, S. 7

    [..] st überwundener Irrtum, daß die Mundarten verdorbenes Deutsch seien. Früher hieß es, daß, wer eine Mundart spreche, im Hochdeutschen mehr Fehler mache, doch hat die Erfahrung gerade das Gegenteil gelehrt: Unser Dichter Viktor Kästner singt: Wä? ich sil net sachsesch rieden: Sachsesch dinken, sachsesch bieden? Oh! dat ret mer nor e Fend! -Sachsesch Mälch hun ich gesijen, Sachsesch huet em mich erzijen, Kut und fällt mer af den Zant! Sachsesch ried mej inich Schatzken Gid af sa [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] rständlich und einfach 'in ihrer Kirchentracht darstellen: Engel, Hirten und auch das Heilige Paar, und nur das Böse: Herodes und seine Helfer, erscheinen in einem seltsamen ,,Kostüm". Wie leuchtet der Ernst dieses Bildes aus dem humorigen Rahmen hervor. Frau Frdtsch machte es anschaulich und spürbar. Dann las sie in altsächsischer Mundart ein langes Gedicht des Pfarrers Kästner, das er vor etwa hundert Jahren in Kerz niedergeschrieben hat. Die letzten Verse lauten: Kamm uch [..]