SbZ-Archiv - Stichwort »Geist«

Zur Suchanfrage wurden 2439 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] die Meinung, daß die Mitglieder der kommunistischen Partei, die nur °/o der Bevölkerung ausmachen, sich aus ar-i beitsscheuen Elementen zusammensetze. Er schreibt von der Hinrichtung von Bischof und Geistlichen und der Verfolgung der Kirchen, er beklagt die Unterdrückung aller freien Meinungsäußerungen und die Wunder der Dressur, die .stereotype Antworten auf gestellte Fragen gibt. Er ergeht sich des weiteren über das luxuriöse Leben Titos und seine Herrscherallüren und komm [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] tattlicher Band von über Seiten, der uns genau über alle Einzelheiten dieses in wirklich eingehenden Untersuchungen aufgestellten Planes unterrichtet. Das Zahlenmaterial ist imponierend. Aber der Geist? Wir Vertriebene haben den Plan als Zeichen dessen begrüßt, daß man nun auch in den maßgeblichen amerikanischen Kreisen zu der Überzeugung gelangt ist, daß man den auf Grund des Potsdamer Abkommens nach Westdeutschland hineingepreßten Vertriebenen eine Lebensgrundlage geben [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] llein schon ein Verbrechen ist, weil sie einen Schnitt durch die Kinderseele darstellen. Sie zeigen nur, daß eine innere Harmonie bei den Fragestellern verlorengegangen ist. Glaube und Volk, Blut und Geist, Wille und Werk, es gibt diese großen Zusammenhänge des Lebens, wo eines ohne das andere nicht zu denken ist. Der gute Geist unserer Heimat hat uns gelehrt, immer mehr auf das Ganze als auf seine Teile zu schauen. Es hat uns im privaten Fortkommen nicht geholfen, aber es ha [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] -- das war die Besinnung auf sich selbst. Der gute Raum des Vertrauten. Der Inbegriff des Schönen und Gemütvollen. Königsboden -- das waren die nahen Vorbilder des gesitteten, tapferen und führenden Geistes, von denen die Stimme des Vaters erzählte und das unvergängliche Beispiel der Geschlossenheit aller, das Beispiel der Männer, die zum starken Gedanken hielten, auch wenn sie darüber zu Grunde gingen. Und war und ist noch immer die Buntheit des Menschlichen, wo hier und do [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 3

    [..] t über unser Land wie sonstwo, die Berge sind groß wie anderswo auch, und das Buchenlaub nicht röter, aber was da aus den Poren des Ackers wächst, Kraut und Rüben, Buche und Wasser, hat einen anderen Geist des Wandels als weitwo, wenn man es ihm auch, nicht gleich anmerkt, das ist siebenbürgisch in Tempo und Maß. Siebenbürgisch heißt allemal: etwas von Wind- und Wiesengeruhsamkeit, immer etwas von endloser Zeitfülle. Da rattern die Brücken mit ihren Balken, die kein Nagel fes [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] recht und von der reinen Idee her verstanden, kein vergängliches Staatsgebilde, sondern die Stellvertreterschaft des Abendlandes, das Schützsiegel der überstaatlichen europäischen Gemeinschaft. Sein Geist z-lelt auf eine Ordnung von so weitgespannter, wandelhafter und vielfacher Gliederung, daß Völker, Menschen und Staaten sich darin aufeinander fruchtbar und frei abstimmen können und ihre Zwiste, sogar die kriegerischen, unter der, Zucht gegenseitiger Achtung austragen. Ein [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 4

    [..] dem eigenen Wunsche der Kirchenleitung und der Synode entsprungen. Dieser auffallende Unterschied etwa zu den parlamentarischen Vertretungen und . Auseinandersetzunigen kennzeichnete auch den ganzen Geist der Verhandlung und Behandlung der mit der Lösung der Heimatvertriebenenfrage zusammenhängenden Maßnahmen. Man kämp'te nicht um Forderungen, sondern in brüderlicher Liebe empfand jeder Teilnehmer die Not des anderen als seine eigene. Es gab keine Anklagen oder Verdächtigung [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] aber das eigenartig Siebenbürgische kann sich aus natürlichen Gründen in ihrer Tätigkeit nicht aussprechen. Sie stehen nicht mehr so voll und ganz im Dienste des Volkes, wie der alte siebenbürgische Geist jede Lebensäußerung, jede Kraftentfaltung, jede Anspannung der Geister und Seelen gestellt hat. Der Geist des Dienens am Volk, der selbst der siebenbürgischen Kirche den Geist der Gemeinschaft aufprägte, dies echt siebenbürgische Erbe mit allen seinen Licht- und Schattensei [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 4

    [..] gsamtes Erding, Ludwig Maier, schreibt über das Tagebuch: ,,Dieses Büchlein der beiden Siebenbürger Edgar Scholtes und des Malers Georg Poschner birgt in sich Tagebuchblätter von bleibendem Wert. Der Geist, der aus ihm spricht, wird viel zum Verständnis zwischen Heimatvertriebenen und Altbürgern beitragen und das Gewissen auf beiden Seiten wachrufen ...." Mitgliedsbeiträge Landsleute! Vergeßt nicht, euren Mitgliedsbeitrag für das laufende Quartal einzusenden. Wir bitten insbe [..]