SbZ-Archiv - Stichwort »Geliebten«

Zur Suchanfrage wurden 1816 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] ende Jagdabenteuer, lärmende Saufgelage, leidenschaftlichen Sinnenrausch und zarte Liebesidylle mit wechselnden Schauplätzen. Ruhig und unverändert bleiben nur der Berg, die Wälder und Wiesen unserer geliebten Karpaten, Franchys erzählende Kunst ist gewachsen, sein farbenreicher, romantischer Stil geläutert und von einer edlen Plastik, die an große Vorbilder des europäischen Schrifttums heranreicht. Endlich wieder ein Buch eines Landsmannes, das wir alle lieben werden; ein Me [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 6

    [..] ß mein lieber Gatte, Herr Wilhelm Scholtes sen. , Tischlerei- und Sagewerksbesitzer aus Btstrltz, Siebenbürgen am Samstag, den . Dezember , um Uhr vormittags, im . Lebensjahre, fern seiner geliebten Heimat sanft entschlafen ist. Was an ihm sterblich war, haben wir am Montag, den . Dezember , auf dem evangelischen Friedhof in Gosau in aller Stille, beigesetzt. Bertha Scholtes, geb. Mayer als Gattin Gosau, Oberösterreich, Briglttaheim, am . Dezember Rumä [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] urch einen Landsmann erhalten, ouid dies war für uns ein großes Erlebnis. Ob Ihr da draußen das verstehen könnt? Nein, bestimmt nicht. Alle ·die bekannten Namen und Orte zu lesen, Neuigkeiten aus der geliebten Heimat und wie Ihr Euch auch hier wieder zusammengeschlossen habt... das nimmt einem viel weg von dem Gefühl des Verlassenseins, das uns .seit vielen Jahren hinter Kerkermauern beherrscht. Meine größte Bitte aber ist: Könnt Ihr meiner Frau behilflich sein? Sie soll nich [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] Höhe und Weite seiner geistigen Zeugungskraft, um dann zu schreiben: ,,Aber seine Treue, seine Zähigkeit auch im schwersten Leiden, seine Männlichkeit läßt die Hoffnung auf eine sonnigere Zukunft des geliebten deutschen Volkes in mir nicht untergehn: die Hoffnung, die für uns nicht nur Lebensbedürfnis, sondern auch sittliche Pflicht ist." Die letzten Sätze Heinrich von Srbiks richten sich wohl in erster Reihe an die Ostpreußen. Aber sie schließen die andern Vertriebenen nicht [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] len Landsleuten, die ihre Särge uimsteen. Es sind elf Jahre schon her, seitdem ein ra Interesse des Friedens unternommener Vertuch, Reibungsflächen zwischen Völkern zu verHndern, sie einst aus' ihrer geliebten Heimat rntfernte. Sie haben diesen Beitrag für den 'mieden mit. einem Leiben voller Unrast und Geetztheit eingetauscht. Ich ihöre die Stimme des Eannes, der sie verabschiedet und ihre Lebensdhicksale mitteilt. Flucht und wieder Flucht, läirelanges Barackenleben, Kniegsg [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] ten in das Herz ihm fiel. Das Ende -- oder Anfang neuen Lebens, Gericht und Hölle oder -- Paradies, das dunkle Nichts und ewiges Verwehen -das Wiederaufblühn in der Blume Duft, im Aug und Lächeln des geliebten Kindes, im stillen Wirken schmerzgebornen Werks. So wie du glaubtest, so wirst du es finden, was hier du hegtest, dort trägt es dir Frucht. Mit jenem Sein wirst du dich nun verbinden, das du dein Leben lang umsonst gesucht," Der Sterbende spricht: ,,Dann nimm mich hin! [..]